I Saw the Devil

      I Saw the Devil



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      Inhalt:

      Der neue Rache-Film von Ji-woon Kim.

      Kyung-chul ist ein Serienmörder, der aus reinem Vergnügen tötet. Dies tut er skrupellos und auf äußerst brutale Art. Als er eines Tages
      Joo-yeon, die Tochter eines Polizisten, bestialisch ermordet, schwört
      ihr Verlobter, der selbst bei der Polizei arbeitet, Rache. Er nimmt die
      Zügel selbst in die Hand und ermittelt auf eigene Faust, um Kyung-chul all die Schmerzen zuzufügen, die er seinen Opfern angetan hat, auch wenn er dazu selbst zum Monster werden muss. Doch hat er dabei seinen Gegenspieler weit unterschätzt...


      Originaltitel:Angmareul boatda
      Herstellungsland: Südkorea

      Erscheinungsjahr:2010
      Regie:Kim Ji-woon

      Darsteller: Lee Byeong-heon
      Choi Min-sik
      Jeon Gook-hwan
      Cheon Ho-jin
      Oh San-ha
      Choi Myeong-su



      I Saw the Devil bekommt Uncut keine Freigabe von der FSK
      SPIO/JK-Fassung erscheint in der Black Edition

      Kim Jee-woon's I Saw the Devil sorgte schon in seinem Produktionsland Korea für Furore. Denn aufgrund seiner harten Gewaltdarstellung kam das Rachedrama nur zensiert mit der höchsten koreanischen Freigabe in die Kinos.

      Die Auswertungsrechte für Deutschland hält Splendid Film, welche in am 15. April 2011 in Deutschland auf DVD und Blu-ray veröffentlichen werden. Ursprünglich angekündigt war die dt. DVD/BD mit einer FSK KJ-Freigabe.

      Diese scheint er allerdings nicht ungeschnitten erhalten zu haben. Wie ein Blick auf die aktuellen Produktinformationen verrät, erscheint I Saw the Devil ungeschnitten mit "SPIO/JK - keine schwere Jugendgefährdung" innerhalb der neu gestarteten Black Edition-Reihe.

      Eine zensierte Version mit FSK KJ-Freigabe wird es dennoch geben.
      Quelle:schnittberichte.com
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen
      Danke nochmal für den Tip!
      Habe mir gestern die Koreanische Originalversion mit englischen Untertiteln angeschaut!
      Klasse Film!

      Meine Meinung:
      Aufgefallen ist mir das der Film eine sehr geile Optik hat, es wirkt alles sehr "stylish" und düster. Außerdem hat mir die Kameraarbeit sehr gefallen, hebt sich vom Allerweltsbrei positiv ab!
      Die Darstellung des Psychokillers ist absolut GRANDIOS !!! Selten so einen wiederlichen Scheisskerl in einem Psychothriller gesehen. Aber auch sein Gegenspieler, der junge Agent macht seine Sache richtig gut! Er spielt den gebrochenen Racheengel wirklich Super!
      Es fehlt auch jegliches "overacting" oder dümmliches Grimassen ziehen, wie man es aus billigeren Vertretern des Genres aus Asien kennt.
      Der Film ist wirklich ernst gemeint und komplett Humorfrei.
      Trotz der Länge von ca. 144:05 Minuten wurde der Film nie langweilig und ich mußte fast wie gebannt auf den Fernseher starren!

      Sicherlich gibt es gruseligere und auch härtere Psychothriller, aber bei "I Saw the Devil" war das Gesamtpaket einfach nur extrem Klasse! Da stimmt fast alles!

      Dazu kommt noch das der Film ordentlich brutal ist, wie der Psycho auf den Köpfen der Opfer mit Eisenstangen oder sonst was rumhaut ist schon übelst derbe, auch andere blutige Einlagen können den Genrefan überzeugen. Der Film ist jetzt nicht direkt eine Gore-Kannone, aber wirklich schon äußerst brutal und blutig!

      Ob die Koreanische Version die ich gesehen habe geschnitten war, weiß ich nicht. Es ist mir jedenfalls nichts aufgefallen.

      Bewertung:
      9/10

      Hat mir richtig gut gefallen, schau ich mir auf jeden Fall nochmal an!

      Gruß,
      deo
      8)

      Ein paar Screenshots:


















      I saw the Devil
      (Angmareul boatda)
      mit Byung-hun Lee, Min-sik Choi, Gook-hwan Jeon, Ho-jin Jeon, San-ha Oh, Yoon-seo Kim
      Regie: Jee-woon Kim
      Drehbuch: Hoon-jung Park
      Kamera: Mogae Lee
      Musik: Mowg
      SPIO/JK
      Südkorea / 2010

      Kyung-chul ist ein gefährlicher Serienmörder, dem die Polizei schon lange auf den Fersen ist. Skrupellos und äußerst brutal vorgehend, vergreift er sich an jungen Frauen. An einem verschneiten Abend ermordet er Ju-yeon, die Tochter des Polizeichefs Jang, auf bestialische Weise. Ihr Verlobter - Geheimagent Soo-hyun - schwört gnadenlose Rache. Er will Kyung-chul all die Schmerzen zufügen, die dieser seinen Opfern antut. Auch wenn er dazu selbst zum Monster werden muss. Er lässt sich für zwei Wochen beurlauben. Nicht, um das schreckliche Trauma zu verarbeiten, sondern um den psychopathischen Killer auf eigene Faust zu jagen. Ein erbarmungsloser Schlagabtausch beginnt, bei dem Soo-hyun seinen intelligenten Kontrahenten zu unterschätzen scheint...


      Es gibt mittlerweile etliche sehr intensive Rachethriller und gerade auch der asiatische Markt kann hier mit einigen wirklich gelungenen Vertretern aufwarten, was der Zuschauer jetzt allerdings mit "I saw the Devil" zu sehen bekommt, ist meiner Meinung nach noch einmal eine erhebliche Steigerung, denn härter und kompromissloser kann ein solcher Film kaum ausfallen. Dabei sollte man vor allem bedenken, das sich der Film von Jee-woon Kim zudem noch von thematisch ähnlich gelagerten Beiträgen erheblich unterscheidet, denn bekommt man es doch nicht nur mit einem handelsüblichen Rachethriller zu tun, sondern vielmehr mit einer äusserst explosiven Mischung, in der auch genügend Anteile des Horrorthrillers und des Folterfilms vertreten sind. Dieser Aspekt sorgt dafür, das man mit einem Gesamtpaket konfrontiert wird das an Intensität und Härte kaum zu überbieten ist, wobei sich der Härtegrad nicht nur visuell, sondern auch psychisch extrem stark bemerkbar macht und dem Betrachter ein wahres Wechselbad der Gefühle beschert. So ist es Regisseur Jee-woon Kim hervorragend gelungen, den Zuschauer im ersten Drittel der Geschichte hauptsächlich mit Ansätzen brutaler Gewalt zu konfrontieren die vor allem einen enormen Härtegrad in dessen Kopf zu manifestieren. In dieser Phase der Geschichte wird nämlich noch größtenteils auf explizite Gewaltdarstellungen verzichtet, so das es der eigenen Fantasie überlassen ist, sich die Taten des brutalen Mörders vorzustellen.

      Dadurch wird schon einmal ein enormer Druck aufgebaut der in der Folgezeit durch wirklich derbe und harte Passagen noch zusätzlich untermauert wird, die jedem Gorehound das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dabei sind die jeweiligen Momente äusserst gut über den gesamten Film verteilt worden, so das zu keiner Zeit der Eindruck einer vollkommen sinnbefreiten Schlachteplatte entsteht, denn jederzeit steht trotz des sehr hohen Härtegrades immer die Geschichte an sich im Vordergrund. Und die ist von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend und interessant in Szene gesetzt worden und beinhaltet trotz einer Laufzeit von knapp 137 Minuten keinerlei langatmige Passagen. In den ersten gut 40 Minuten wird man dabei mit einem waschechten Thriller mit Serienkiller-Thematik konfrontiert, bevor der Plot anschließend in eine Mixtur aus Rachethriller-und Folterfilm umschwenkt und hier aber auch einen eher ungewöhnlicheren Weg beschreitet, als man es aus etlichen anderen Vertretern dieser Art kennt. Im Normalfall kennt man ja eher das Szenario, wenn der Rächer seine aufgestaute Wut möglichst schnell entladen will und den Gejagten schnellstmöglichst zur Strecke bringt, bei "I saw the Devil" jedoch entwickelt sich ein perfides Katz-und Maus Spiel, in dem der Mörder immer wieder gefoltert und gequält werden soll, damit er die gleichen Schmerzen wie seine bisherigen Opfer verspüren soll, um letztendlich förmlich um seine Erlösung zu betteln. Und so entwickelt sich mit der Zeit ein regelrechter Zweikampf zwischen Soo-hyun, der den Tod seiner Verlobten rächen will und dem offensichtlich psychophatischen Frauenmörder Kyung-chul, der von seinem Jäger immer wieder attackiert und gefoltert wird, um später wieder einen Vorsprung zu bekommen, damit die perfide Jagd von Neuem beginnt. Im letzten Drittel der Story nimmt das Geschehen dabei sogar noch eine Wendung, die für zusätzliche Spannung sorgt, dreht der Gejagte doch den Spieß um und kann für eine kurze Zeitspanne sogar die Oberhand gewinnen, was für einige Tote mehr sorgt, die in dem perfiden Spiel gar nicht eingeplant waren.

      Das Ganze wurde dabei so temporeich und hart in Szene gesetzt, das man kaum einmal dazu kommt, sich zwischendurch etwas vom knallharten Szenario zu erholen. Dem Zuschauer werden hier kaum Ruhepausen gegönnt und selbt die wenigen etwas ruhigeren Phasen des Filmes bieten immer noch soviel Intensität und Faszination, das man die gesamte Laufzeit über wie unter Strom steht und voll konzentriert bei der Sache ist, um auch nicht eine einzige Sekunde des Geschehens zu verpassen. Selten habe ich in den letzten Jahren einen Film gesehen der dermaßen viel Härte beinhaltet, was aber nicht nur auf die visuellen Gewaltdarstellungen bezogen ist. Es ist vielmehr die Kombination der eigenen Fantasie und die bildlich gezeigte Gewalt, die hier eine Wucht entfachen, der man sich unmöglich entziehen kann. Die Brutalität der Ereignisse trifft einen dabei wie ein Keulenschlag in die Eingeweide, von dem man sich nicht so schnell erholen kann, da er die gesamte Laufzeit über stetig wiederkehrt. Und die Sequenzen, in denen der Splatter-und Gore Liebhaber auf seine Kosten kommt, sind teilweise so hart und eklig, das man es fast körperlich spüren kann. Dennoch entsteht zu keiner Zeit der Eindruck, das der Härtegrad den Rahmen sprengen würde, oder sogar die Geschichte darunter leiden würde, denn Jee-woon Kim hat sorgsam darauf geachtet, das die Anteile in seiner Story gut verteilt sind und letztendlich nahezu perfekt ineinanderpassen, so das letztendlich ein herausragender Gesamteindruck entsteht.

      Doch die ganzen positiven Komponenten wäre gar nichts wert, wenn hier nicht auch erstklassige Schauspieler am Werk wären, die den von ihnen dargestellten Charakteren Glaubwürdigkeit und Authenzität verleihen würden. "I saw the Devil" verfügt über diese tollen Akteure, denn bis in die kleinsten Nebenrollen ist die Geschichte absolut perfekt besetzt. Herausragend sind dabei sicherlich die beiden Hauptdarsteller Byung-hun Lee (Soo-hyun) und Min-sik Choi (Kyung-chul), wobei insbesondere Letzterer in der Rolle des Frauenmörders zu glänzen weiss. Wenn man es nicht besser wüsste würde man nie auf den Gedanken kommen, das der mann hier lediglich eine Rolle spielt, denn sein Schauspiel ist schon fast erschreckend authentisch. Die Eiseskälte die dabei von ihm ausgeht, lässt einem streckenweise wirklich das Blut in den Adern gefrieren. Und so gibt es in diesem Film eigentlich rein gar nichts was man ernsthaft kritisieren könnte, da alles perfekt aufeinander abgestimmt ist, was schon zwangsläufig dafür sorgt, das sich "I saw the Devil" auf einem extrem hohen Qualitäts-Level ansiedelt, das nur ganz schwer zu überbieten sein dürfte. Wer gute Nerven und einen starken Magen hat, wird bei diesem asiatischen Film voll auf seine Kosten kommen und mit einem ganzzeitig qualitativ hochwertigem Szenario belohnt, zartbesaitete Menschen sollten allerdings lieber einen großen Bogen um dieses brutale Meisterwerk machen, handelt es sich doch um einen Film, der sich auch nachhaltig im Kopf des Betrachters festfrisst und nicht so leicht zu verdauen ist.


      Fazit:


      Gearde aus Asien kommen immer wieder extrem harte Filme zu uns, doch vorliegender Beitrag stößt meiner Meinung nach noch einmal das Tor in eine ganz neue Dimension der Härte und Brutalität auf. Sicherlich gibt es etliche Werke die im Bezug auf die rein visuelle Härte noch besser ausgestattet sind, jedoch ist es in vorliegendem Fall die Kombination aus psychischer und bildlicher Gewalt, die eine hammerharte Wirkung auf den Zuschauer hinterlassen, der während des Geschehens gar keine Zeit hat das Gesehene erst einmal zu verdauen. "I saw the Devil" ist ein dermaßen intensives Filmerlebnis, das auch noch lange nach seiner Sichtung erheblich nachwirkt, so das man eine geraume Zeit benötigt, um die Ereignisse zu verarbeiten und richtig sacken zu lassen. Auf jeden Fall aber sollten sich Genre-Fans diesen nahezu perfekten Film nicht durch die Lappen gehen lassen.


      Die DVD:

      Vertrieb: Splendid
      Sprache / Ton: Deutsch / Koreanisch DD 5.1
      Untertitel: Deutsch / Niederländisch
      Bild: 1,85:1 (16:9)
      Laufzeit: 137 Minuten
      Extras: TV-Spots, Interviews, Making Of


      9,5/10
      @horror1966

      Wieder einmal ein extrem coolse Review von dir :thumbsup: --> ich muss wirklich sagen das ich über den Film so gut wie überhaupt noch nichts negatives gehört oder gelesen habe, ich habe den Streifen zwar noch nicht gesehen aber schon zu Hause in meiner Sammlung stehen! Den muss ich mir unbedingt bald einmal anschauen, mich hat bis jetzt nur die lange Laufzeit davon abgehalten!
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen
      I SAW THE DEVIL (UNCUT BLACK EDITION)
      Land/Produktionsjahr: Korea 2010
      Regie: Kim Ji-woon
      Laufzeit: ca.142 min +Bonus
      Freigabe: Nach §131 STGB Strafrechtlich unbedenklich gem.juristischem Gutachten
      Regionalcode: B
      Blu-ray Disc-Format: DL (double-layer) (50 GB)
      Verpackung: Blu-ray Case (Amaray)
      Bildformat: 1080p High Definition 16:9(1,85:1
      Tonformat: Deutsch (DTS-HD Master Audio 5.1)Koreanisch (DTS-HD Master Audio 5.1)
      Untertitel: Deutsch,Niederländisch
      Erscheinungstermin: 2011
      Label: Splendid Film(splendid-film.de
      Story:
      Kyung-shul ist ein gefährlicher Serienmörder,dem die Polizei schon lange auf den Fersen ist.
      An einem verschneiten Abend ermordet er Ju-yeon,die Tochter des Polizeichefs Jang auf bestialische Weise.
      Ihr Verlobter-Geheimagent Soo-hyun schwört gnadenlose Rache.Er will Kyung-shul all die Schmerzen zufügen,die er seinen Opfern antut.
      Auch wenn er selbst dazu zum Monster werden muss…
      Bewertung:
      Hierbei handelt es sich um einen richtig dreckig-brutalen Film alller erster Sahne.Was hier geboten wird ist eine wunderbare Mischung aus rohen und ungeschliffenen Bildern,die gekonnt mit Krimiatmosphäre gemischt wurden.
      Ich bin auch von der schauspielerischen Leistung von Choi Min-sik begeistert,den man ja auch aus Oldboy kennt.In diesem Film hat er wieder mal bewiesen,das er für solch Filmperlen geschaffen worden ist,da er seine Rolle richtig ernst nimmt und diese wahrlich glaubhaft dem Betrachter rüber bringt.
      Auch der“Rächer“ macht seine Sache sehr gut und man kann ihn den Schmerz,die Wut und die Rachegefühle aus den Augen lesen.Die leitragenden,besser gesagt die Opfer agieren auch sehr proffesionell und man fühlt den Schmerz teils am eigenen Körper.
      Und wo wir schon beim Schmerz sind,kommen wir zum interessanten Teil,also zum Goreanteil.Dieser ist ordentlich platziert,kommt vor,aber nicht all zu viel,so das man eher das Augenmerk auf die Handlung legen kann.Aber wie gesagt,er kommt vor und das teils richtig herb.Nehme man die Szene,wo die Archillisszene durchtrennt wird.Diese Stelle sieht sehr real und schmerzhaft aus,aber all zu viel möchte ich nicht verraten.
      Auch die Umgebungen wurden gekonnt ausgewählt und reihen sich nur allzu perfekt ins Gesamtbild ein.Ich kann da nur für mich sprechen,kann aber sagen,das es sich hierbei um ein gelungenes Werk handelt,das auch“Normalos“anschauen können,da er sehr atmosphärisch und solide aufgebaut ist und einfach in seinen Bann zieht.

      Fazit:Solider Rachefilm mit toller Handlung,guten Darstellern und dreckigen Splatter FX
      Qualität: 7/10
      Härte: 7/10

      ________________________________________
      Blu-ray Disc:

      Bild.
      Das Bild agiert recht scharf,beinhaltet aber leider teils Bildrauschen,das aber nur in dunklen Szenen auffällt.Von der Bewegungschärfe geht er aber voll und ganz in Ordnung.
      Bewertung: 7/10
      Das Bild der Blu-Ray ist ordentlich ausgefallen und ergibt ein recht solides Gesamtbild.

      Ton:
      Der Ton ist nicht schlecht und teils richtig detailreich.Wunderbarb finde ich auch,das er dynamisch agiert und der Bass an den dazugehörigen Stellen das Wohnzimmer zum Beben bringt.
      Bewertung:
      Der Ton ist ordentlich und weiss es mit der nötigen Dynamik zu gefallen.

      7/10

      Sonderausstattung:
      Trailer beim Start der Disc:
      Game Of Death (2:06 Min.)
      The Expendables (2:32 Min.)
      Making Of (18:15 Min.)
      TV-Spots:
      - 15" (0:19 Min.)
      - 30" (0:35 Min.)
      - 35" (0:35 Min.)
      Original Trailer (0:54 Min.)
      Interviews
      - Kim Jee-Woon (12:02 Min.)
      - Choi Min-Sik (3:31 Min.)
      - Lee Byung-Hun (3:30 Min.)
      Trailer Deutsch:
      - Game Of Death (s.o.)
      - The Expendables (s.o.)
      - Bittersweet Life (2:01 Min.)
      - Guerrila War (3:06 Min.)
      - Legend Of The Fist (1:10 Min.)
      - War Of The Wizards (1:56 Min.)
      - The Good The Bad The Weird (1:53 Min.)
      - Born To Raise Hell (2:00 Min.)
      Trailer Original:
      - Game Of Death (2.06 Min.)
      - Storm Warriors (1:54 Min.)
      - Blades of Blood (1:40 Min.)
      - Guerrila War (3:06 Min.)
      - Legend Of The Fist (1:10 Min.)
      - War Of The Wizards (1:56 Min.)
      - The Good The Bad The Weird (1:53 Min.)
      - Born To Raise Hell (2:00 Min.)
      Bewertung:
      Hut ab vor den Extras.Das sind ja einige vorhanden,die teils richtig auf die Dreharbeiten aufmerksam machen und somit den Betrachter einen Einblick in die Erschaffung solcher Werke gibt.Auch ein paar Trailer sind vorhanden,könnten aber mehr sein.
      8/10
      Gesamtbewertung:
      8/10
      Eine solide Veröfffentlichung von einem top in Szene gesezten Rachefilm,der Lust auf mehr macht.
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)
      Die Koreaner bringen ja regelmäßige Top Filme auf den Markt. Mit I saw the Devil kommt nun der nächste Kracher heraus. Gerade in Sachen mit Serienmördern haben wir hier schon einiges zu sehen bekommen, doch dieser Film stellt die anderen doch in den Schatten. Da die Thematik ja weitestgehend gleich bleibt, muss man sich eben etwas ganz besonderes einfallen lassen, um bei dem Publikum zu punkten. Und das hat man. Trotz einer Länge von über 2 Stunden wird es zu keiner Zeit langweilig. Die Bilder prasseln so auf einen ein, wie man es kaum für möglich gehalten hat. Gerade da diese Filme ja so speziell sind.

      In Sachen Härte hat es I saw the Devil wirklich in sich. Vor allem da man den Film so dreckig gehalten hat, baut er eine ganz besondere Atmosphäre auf. Die Morde haben es aber auch in sich. Es wird immer mit einer hohen Brutalität zugeschlagen, dass man das so schnell nicht mehr vergisst. Aber auch wenn Soo Hyun das Ruder umdreht und das Spiel in eine ganz andere Richtung geht. So wird der Killer mehrfach gefoltert, sodass er die Schmerzen die er all seinen Opfern angetan hat, auch schön wieder zurück bekommt. Die Gewaltdarstellungen wird man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommen.

      Es gibt wenige solcher Rachefilme, die sich auf einem so hohen Level bewegen und zu keiner Zeit langweilig werden. Da waren die Vorschusslorbeeren für dieses Werk auf keinesfalls zu hoch aufgegriffen. Aber Achtung. Die Amazia Fassung ist geschnitten. Lediglich die Black Edition von Splendid beinhaltet alle Szenen von dem Film. Es wird unter anderen geschrieben, dass man nach Abspann dieses kompromisslos Meisterwerk noch im Gedächtnis behält. Und das ist auch wirklich so, da man sich noch immer seine Gedanken drüber macht und das ganze erneut Revue passieren lässt. Klasse Film.

      9 / 10