Frozen - No one knows you`re up there (Usa 2010)

      Frozen - No one knows you`re up there (Usa 2010)



      Originaltitel: Frozen
      Herstellungsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Adam Green

      Darsteller:
      Emma Bell
      Ed Ackerman
      Rileah Vanderbilt
      Adam Johnson
      Chris York
      Peder Melhuse
      Kevin Zegers
      Shawn Ashmore
      Kane Hodder
      John Omohundro
      Joshua Cameron

      Story:
      Joe, Dan und seine Freundin Parker machen einen Ski/Snowboard-Ausflug in einem Skiressort. Am letzten Abend wollen Sie nochmal mit dem Skilift einen Nachtausflug machen! Da es ihnen an Geld fehlt, bestechen sie den "Skilift-Wärter" und kommen so günstig zu ihrer Fahrt, hoch oben durch die eiskalte Nacht. Leider wird der Skilift-Wärter kurzfristig abberufen und sein Kollege soll darauf achten das die drei wieder zurück sind, bevor das gesamte Gebiet für 5 Tage bis zum nächsten Wochenende geschloßen wird. Dieser verwechselt sie und denkt es befände sich keiner mehr auf der Piste bzw. auf dem Lift. Und so kommt es wie es kommen muß...der Lift wird angehalten, der Strom ausgestellt und alle Angestellten verschwinden für die nächsten 5 Tage...

      Das gesamte Gebiet ist Menschenleer und die drei hängen nun im dunkeln und frierend in ihrem offenen 3-Sitzer Skilift fest. Dann fängt es auch noch an zu schneien und als die Fahrt nach Stunden nicht weitergeht, beginnt man langsam durchzudrehen und zu realisieren das man irgendwie versuchen muß runter zu kommen, ansonsten wird man bitterlich erfrieren...

      Als auch nach einem Tag nichts passiert ist und sich die ersten Erfrierungen in den Gesichtern abzeichnen, macht man einen Plan, einer muß versuchen runterzuspringen um Hilfe zu holen...ob das in anbetracht der Höhe und der lauernden Wolfsmeute so eine gute Idee ist?...............

      Meine Meinung:

      Frozen lief im Zuge des Fantasy Filmfests dieses Jahr. Ich habe die US-Originalfassung gesehen, eine deutsche DVD ist noch nicht erhältlich.
      Der Film ist von der Geschichte her mal was anderes, es muß ja nicht immer der "Slasher oder Serienkiller" sein. Die Natur oder die Witterung kann auch für ordentlich Horrorstimmung sorgen. So fand ich den Film auch angenehm abwechslungsreich, zwar wird "Teenhorrormäßig" über dies und jenes gequatscht, aber die Dialoge sind auch recht interessant,lustig....auch mal tiefgreifend aber nicht zu dümmlich wie in anderen Streifen dieses Genres ausgefallen. Die drei Darsteller fand ich "unauffällig" aber gut! Die Spannung spitzt sich bis zum Finale zu! Man kann sich gut in die klaustrophpobische scheinbar fast auswegslose Situation reinversetzen...

      Da der Film die meiste Zeit auf beengtem Raum spielt (offener Skilift für 3 Personen), ist Frozen schon sehr Dialoglastig ausgefallen, aber auch Schockmomente kommen zum tragen. Grade bei "einem" mußte ich mal kurz ausschalten...der war schon heftig... :D ...aber ich will nicht zuviel verraten.

      Fazit:
      Mir hat "Frozen" gut gefallen! Man hätte vielleicht noch etwas mehr action einbringen können, aber im großen und ganzen war alles sehr stimmig und überaus unterhaltsam. Ein paar Effekte für Gorehounds sind auch zu betrachten...würde ich so als Tip sehen. Falls der demnächst mal als deutsche VÖ erscheint kann man getrost reinschauen.


      7-8/10


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      Frozen - Adam Green

      GiUNsDVjCbo


      Die Studenten Dan, Joe und Parker genießen den letzten Tag ihrer Skiferien in New England. Als sie den letzten Sessellift nehmen passiert das Unfassbare: sie bleiben stecken. Der Skibetrieb schliesst über das Wochenende und die drei Studenten müssen nun gegen einiges ankämpfen; furchtbare Kälte, prasselnder Regen, starker Schneefall, hungrige Wölfe usw.


      Treiben Sie Wintersport? Mit FROZEN kommt jetzt ein mitreißender Thriller in den Handel, der den Begriff "letzte Abfahrt" ganz neu definiert und allen Freunden von Pulverschnee, Schussfahrten & Co. das Fürchten lehren wird.
      Regisseur Adam Green, der sich bei allen Horror-Fans bereits mit dem Slasher "Hatchet" einen Namen machte, liefert mit FROZEN ein nervenzerreißendes, beklemmendes und unangenehm realistisches Szenario, das schonungslos den verzweifelten Kampf der drei Protagonisten ums nackte Überleben schildert.
      Der mit einem bereits erfahrenen Jung-Cast - Emma Bell ("Law & Order", "Dollhouse"), Shawn Ashmore ("X-Men", "Smallville") und Kevin Zegers ("Wrong Turn", "Transamerica") - besetzte Survival-Thriller bietet ein durchweg dramatisches Spektakel unter freiem Himmel - und ist nichts für schwache Nerven. Après-Ski der ganz anderen Art!
      In Deutschland konnte der Film bereits im Rahmen des Fantasy Filmfestes 2010 das Publikum begeistern und wurde sogar für den Saturn Award 2010 als bester Horrorfilm nominiert. "Packend und mitreißend wie Open Water" schrieb die Zeitschrift "Variety".

      Inhalt:
      Eine spaßige Skitour entwickelt sich für die drei Studenten Dan, Joe und Parker zum absoluten Alptraum ihres Lebens, als sie vor der letzten Abfahrt im Skilift stecken bleiben. Nachdem die Pistenpatrouille die Nachtbeleuchtung abschaltet, müssen die Drei mit zunehmender Panik erkennen, dass man sie offensichtlich im Skilift, weit über dem Erdboden hängend, vergessen hat. Ohne Aussicht auf Rettung ist das Trio fest entschlossen, nichts unversucht zu lassen, um dem eisigen Tod im Lift zu entgehen. Doch bald müssen die Drei feststellen, dass ihre verzweifelten Rettungsversuche aussichtslos sind und sie weitaus mehr zu fürchten haben als nur die gnadenlose Kälte. Im erbitterten Kampf ums Überleben stellt sich bald die Frage, ob ihr Wille stark genug ist, um einem grausamen Tod auf der Piste zu entkommen...



      Am 10. Dezember läutet Universum Film die Skisaison ein und feiert mit FROZEN die deutsche DVD und Blu-ray-Premiere mit über 60 Minuten exklusivem Bonusmaterial wie z.B. Deleted Scenes und dem faszinierenden Special "Beating the mountain: Surviving Frozen."

      Eine spaßige Skitour entwickelt sich für die drei Studenten Dan, Joe und Parker zum absoluten Alptraum ihres Lebens, als sie vor der letzten Abfahrt im Skilift stecken bleiben. Nachdem die Pistenpatrouille die Nachtbeleuchtung abschaltet, müssen die Drei mit zunehmender Panik erkennen, dass man sie offensichtlich im Skilift, weit über dem Erdboden hängend, vergessen hat. Ohne Aussicht auf Rettung ist das Trio fest entschlossen, nichts unversucht zu lassen, um dem eisigen Tod im Lift zu entgehen. Doch bald müssen die Drei feststellen, dass ihre verzweifelten Rettungsversuche aussichtslos sind und sie weitaus mehr zu fürchten haben als nur die gnadenlose Kälte. Im erbitterten Kampf ums Überleben stellt sich bald die Frage, ob ihr Wille stark genug ist, um einem grausamen Tod auf der Piste zu entkommen...


      Es hätte so ein schönes Wochenende sein können, doch die 3 Freunde wollten noch ein mal die Piste runter düsen und dann ab nach Hause. Doch sie mussten noch ein mal auf den Skilift, obwohl schon alles dicht gemacht wird und erst am nächsten Wochenende wieder in Betrieb genommen wird. Doch der Mann am Skilift wird überredet und die 3 fahren wieder nach oben. Als er dann kurzfristig abgezogen wird, kommt es zu dem großen Missgeschick und der Lift wird angehalten, weil gedacht wird, dass sich niemand mehr auf der Piste, bzw. im Lift befindet. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Anfangs haben sie sich noch nichts weiter bei gedacht, als der Lift angehalten wird, da sowas öfters vorkommt, doch als dann alle Lichter um der Strecke ausgehen, wissen sie das man sie vergessen hat. Doch wie entkommt man am besten von so einem Lift, der meterhoch in der Luft ist? Und vor allem müssen sie etwas machen, da Rettung sehr unwahrscheinlich ist und die Bahn erst in 5 Tagen wieder aufmacht. So kann man sich nicht einfach mal so eine Nacht um die Ohren schlagen und dann wieder „heil“ nach unten kommen.

      Regisseur Adam Green ist ja seit seinem Film Hatchet bekannt, vor allem auch durch seine etwas härtere Gangart. Frozen wird da eher in eine ganz andere Richtung einschlagen. Vor allem kann man ihn nicht einem gewissen Genre zu ordnen. Die Geschichte hört sich anfangs nicht sehr innovativ an, aber es hängt doch sehr viel davon ab, was man aus dem Stoff macht und wie man das ganze anstellen wird. Man muss auch sagen, das sich wirklich die meiste Zeit oben im Skilift abspielen wird und nicht etwa nur ein paar Minuten und der Rest ist Vorgeplänkel. Aber erstaunlicherweise kommt es zu keiner Zeit zu irgendwelcher Langeweile auf, auch wenn sich der Schauplatz nicht großartig verändern wird. Das ganze wird dann doch recht stark Dialog lastig werden, aber auch diese driften nicht ins lächerliche ab und man bleibt immer schön bei der Sache. Die 3 Schauspieler sind eher recht unauffällig, aber sie machen ihre Sache wirklich gut und gehen in der Rolle förmlich auf.

      Man kann sich sehr gut in die Lage der 3 versetzen, denn wer hat nicht mal dran gedacht, wenn man auf solch einem Lift gesessen hat und was man dann macht, wenn plötzlich nichts mehr vor und zurück geht. Witterungsbedingt wird es immer ekliger und der Wind und Schnee peitscht einem nur so um die Ohren. Erste Erfrierungen machen sich schon breit und man weiß nicht ob man in die Tiefe springen kann, ohne sich was zu tun, oder ob es eine total beknackte Idee ist. Man ertappt sich dabei was man selbst in solch einer Situation machen würde, aber ob man hier zu einer Antwort kommt würde ich eher bezweifeln. Jedenfalls hält sich die Spannung bis zum Ende. Man kann hier wirklich nicht zu viel verraten, sonst würde man vorab einfach zu viel verraten. Frozen wurde durchaus interessant gestaltet und man kann durchaus von einer gelungenen Interpretation sprechen und das Werk auch ohne weiteres weiter empfehlen. Vor allem da man es so realistisch wie möglich gehalten hat und das ist Green wirklich gut gelungen. Der Rest kommt dann von ganz alleine.

      7,5 / 10
      Ich habe mir den Film zu Hause mit einem oder zwei heißen Glühweinen angeschaut. ;) Gemütlich vor dem Ofen!!

      Der Film ist sehr intensiv und ich mag mir diese Situation wirklich nicht vorstellen. Er ist spannend und die drei Hauptdarsteller haben sich in ihre Rolle gut hineingefunden. Man spürt die Anspannung, Angst, Hilflosigkeit und Verzweifelung, die sich minütlich ausbreitet.
      Eingerahmt von wunderschönen Schneelandschaften macht dieser Film auf die Verantwortungslosigkeit und gleichzeitig auf die Verantwortung der Menschen untereinander aufmerksam. Nachts spürt man dann die frostige Kälte, den Wind, die rauhe Natur.
      Eine kleine Gedankenlosigkeit, ein Entgegenkommen, das fatale Folgen hat und ein unüberlegter, verzweifelter Schritt und die kleine Welt gerät aus den Fugen.
      Man kann ihn mit Open Water 1 gut vergleichen.
      Ich möchte nur jedem empfehlen, sich auch das Bonusmaterial anzuschauen. Es zeigt sehr gut, wie so ein Film entsteht und was alles dazu gehört.

      9/10 (Erscheint vielleicht einigen zu hoch, aber mich hat er berührt!)
      Krass wie gut ihr den alle bewertet! Hab den Trailer gesehn und mich schon gewundert- der hat mich schon nicht vom Hocker gehauen. Die Thematik lässt auch nicht wirklich viel Raum für n spannendes Filmfeuerwerk. Die Einzige Spannung, die entsteht, ist die Frage, wann endlich alle abkratzen. Dazu noch diese unsymphatischen Schauspieler, die in jedem x-beliebigen Slasher die ersten Opfer gewesen wären - schlimmer gehts nicht. Ich schätze, jeder Mensch mit Verstand, wäre gar nicht in so ne Situation gekommen, jedenfalls hab ich von so nem Fall noch nix gehört. Aber eine Sache hat mich gewaltig angepisst - dass man die "Wölfe" (zumindest sollten es wohl welche sein) als Menschenfressende Bestien dargestellt hat. Jeder der schonmal ne Tierdoku geglotzt hat, weiss dass solche Tiere extrem scheu sind und ganz und gar nicht wie dargestellt. Mich kotzen solche Filme nur an. Wahrscheinlich sind zig Amis, nachdem sie den Film gesehen haben, losgezogen und haben Wölfe gejagt... Wenn im Abspann jetzt noch der Name UWE BOLL gestanden hätte, hätts mich ja nicht gewundert.
      Die Story bei dem Film ist echt etwas dünn, aber die Umsetzung ist dann doch recht passabel geworden. Das ist wieder so ein Film wo man die Logik gänzlich beiseite schieben muss und dieser einfach nur der Unterhaltung dient. Aber ich fand ihn wie gesagt ja ganz nett und es ist auch mal was anderes. Glaune den Film muss man wirklich gesehen haben und das der Trailer dies mal nicht ganz so aussagekräftig ist.
      Adam Green lässt sich wieder viel Zeit um die Protagonisten vorzustellen, so wie in Hatchet, allerdings sind die Darsteller die man hier auch so nennen kann, nicht so derb schlecht und überspielend, so das man die Charaktere brauchbar besetzt hat. Mit dabei Shawn Ashmore (X-Men, Ruinen) und Emma Bell gibt eine ordentlich Screem Queen ab. Das Thema Kiffen ist bei ihnen sehr angesagt, ansonsten hätte vielleicht der ein oder andere Witz besser sitzen können, der gewollte Humor verpufft einfach zu sehr. Außerdem baut Green im späteren Verlauf wieder Dialoge ein die Haare raufend sind. Wie das fröhliche Fragen der Blondine Emma Bell ob sich der „Held“ nach einem gut 20 Meter Sturz hier verletzt hat, was sie eigentlich sehen müsste, direkt vor ihren Augen liegend. Die Schwächen liegen aber bei der Regie und nicht bei den Darstellern. Der große Knaller den uns Herr Green hier vorsetzt ist, das der Überwacher des Skilifts das Gerät anhält, weil ihm ein Funkspruch erreicht, das niemand mehr in dem Lift ist. Um Gottes willen, wer soll denn das glauben, so dumm kann kein Mensch sein und kein Schwein auch nur annähernd so laut quicken, was hier als glaubhafte Geschichte nun verkauft werden soll. Gut zu heißen ist das kalte Schneetreiben des nächtens während die Darsteller im Lift gefangen sind, da friert man schon mal gerne mit. Spannung kommt dann auf, wenn Kane Hodder mit dem Schneeflug vorbeischaut und sich die ausgehungert Wölfe schon ein Festmahl ausmalen. Wobei ich das auch nicht für glaubhaft halte, dass sich solche blutiggierigen Wolfsrudel an einen Touristenort befinden, ohne zuvor was von gehört zu haben. Allgemein kann man noch halbwegs mit den Protagonisten mitfühlen, wenn man erstmal die verblödete Entstehungsgeschichte verkraftet hat. Denn der eigentlich simple Ablauf, der die Ängste der Menschen realistisch präsentieren kann, erinnert an Open Water 1+2 und das trifft dann schon meinen Geschmack.

      Adam Green ist mit Sicherheit ein schlechter Regisseur, was er hier wieder beweist, dessen stäken aber bei der Gewaltdarstellung und Atmosphäre immerhin zu finden sind, wodurch er es schafft, wenigstens zu unterhalten. Frozen ist ein Durchschnittsfilm, nicht mehr und nicht weniger.

      5/10
      So wir haben den Film gerade zu ende gesehen und ich muss sagen mir hat er eigentlich ganz gut gefallen! Relativ eine dichte Atmosphäre, Spannend war er auch und er hat als Gesamtparket eigentlich ganz gut funktioniert, obwohl ihm meiner Meinung nach irgendwie ein bisschen der Pfeffer gefehlt hat.
      Guter Durchschnittsfilm wo es aber sicher bei einmal anschauen bleibt! 6/10 Punkte
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen