Urlaub in der Hölle

      Urlaub in der Hölle



      Originaltitel: Race with the Devil
      Produktionsland: USA
      Produktion: Paul Masiansky / Wes Bishop / Lee Frost
      Erscheinungsjahr: 1975
      Regie: Jack Starrett
      Drehbuch: Wes Bishop / Lee Frost
      Kamera: Robert C. Jessup
      Schnitt: John Link
      Musik: Leonard Rosenman
      Spezialeffekte: Richard O. Helmer
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Peter Fonda, Warren Oates, Loretta Swit, Lara Parker, R.G. Armstrong, Clay Tanner, Carol Blodgett, Phil Hoover, Ricci Ware, Paul A. Partain, James N. Horrell, Karen Miller



      Inhalt:

      Während des gemeinsamen Urlaubs mit ihren Frauen im Wohnmobil werden Roger und Frank eines Nachts Zeuge eines satanischen Rituals, bei dem eine junge Frau geopfert wird. Die Angehörigen des Kultes sind über die unerwünschte Aufmerksamkeit wenig erfreut und nehmen die Verfolgung auf. Auf der Flucht müssen Roger und Frank erkennen, dass die Behörden wenig hilfreich sind und ganz Texas ein einziges Nest von Satanisten zu sein scheint.


      Trailer:
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      Meinung:

      Vorgestellt werden uns 2 erwachsene Paare, die einen Urlaub in der abgelegenen Prärie verbringen. Das Hobby der Männer ist es, mit ihren Moppets Wettrennen zu veranstalten, da bietet sich die ganze Steppenlandschaft natürlich ungestört auch an. Nach diesen eher wie ein Roadmovie beginnenden Ablauf, so mündet das Werk doch noch früh in einen Terrorfilm durch verfolgende Satanisten. Nach der Charaktervorstellung werden die Männer während einer Nacht Zeuge von einer satanischen Messe, mit großem Lagerfeuer und tanzenden, zum Teil nackten Frauen drum herum. Darauf folgt dann auch ein Menschopfer.
      Die Männer werden von den Satanisten beim beobachten erkannt und somit sind diese auch zu eliminieren. Wer hinter den Satanisten steckt wissen wir zwar nicht, aber uns beschleicht stetig das Gefühl, die ganze Gemeinschaft einer abgelegenen Gegend, samt Polizeirevier stecken hier unter einer Decke. Die Darsteller machen einen guten Job und man kann gut mit ihnen mitleiden. Eine wilde Schlägerei in einem Countryclub wird geliefert. Mitreißend sind vor allem die Kampfszenen mit Autos/Karossen auf den Straßen, dabei gibt es gut aussehende Explosionen, wilde Stunts und es wird sehr viel Schrott auf den Straßen hinterlassen. Es wird geballert mit einigen blutigen Einschüssen.
      Am Ende entstehen optisch sehr teuflische und schöne Momente, wie die spiegelnde Abendsonne um den Wohnwagen drum herum und der kurze Zeit später auftauchende Vollmond, bis es dann zum bösartigen Schlusspunkt kommt.


      9/10