Der Sternwanderer

      Der Sternwanderer



      Produktionsland: Großbritannien, USA
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Matthew Vaughn
      Länge: ca. 122 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Bimbo Hart, Alastair MacIntosh, David Kelly, Ben Barnes, Kate Magowan, Melanie Hill, Charlie Cox, Sienna Miller, Henry Cavill, Nathaniel Parker, Darby Hawker, Frank Ellis


      Inhalt:

      Als eine Sternschnuppe vom Himmel fällt und sich in eine junge Frau verwandelt, herrscht Aufbruchstimmung im Königreich Stormhold. Die Söhne des verstorbenen Regenten begehren den vermeintlichen Schmuck für ihren Thronanspruch, während eine alte Hexe nach dem jungfräulichen Herz des Mädchens giert, um wieder jung zu werden. Für den jungen Tristan soll der gefallene Stern zunächst Geschenk für seine Angebetete Victoria sein. Schließlich stellt sich aber heraus, dass die vom Himmel Gefallene selbst die Frau seines Lebens ist.




      Meinung:

      Die ganze kitschige Romanze und aus den Haaren herbeigezauberte Story, welcher auch vor aufgesetzten Knutschszenen nicht halt macht, war doch ziemlich schwere Kost für mich. Die Hauptdarsteller sind auch nicht überzeugend, wie Charlie Cox und Claire Danes, wobei
      der Charlie ein aalglattes Milchgesicht ist und Claire eine schlecht gelaunte Zicke. Die ganze Story hat Regisseur Matthew Vaughn gleich vorweg mächtig verbaut. In England soll es eine Mauer geben, wohinter eine Fantasywelt existiert, bis eines Tages ein Jüngling dort hinein geht, anhand eines alltbackenen Tricks, wo der Wächter tatsächlich drauf reinfällt. In dieser Fanatsywelt hat der Typ nichts weiter zu tun, als eine Frau zu Schwängern, die er gerade erste getroffen hat, wobei man auch kein Balzen sieht, es soll sich alles im Off abspielen, man kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Der Jüngling entschließt sich dann doch einfach wieder nach Hause zu spazieren, was ihn ohne Mühe gelingt und irgend wann klingelt es an seiner Tür. So wie einst bei Harry Potter wird ein Baby abgelegt und der junge Mann zieht es auf. Dieses Baby ist also das Resultat des One-Night-Stand in der Fantasywelt, jenes Reich ansonsten niemanden kümmert. Das Baby wird erwachsen und unser Charlie Cox wird somit irgend wann diese Fanatsywelt aufsuchen, wo er erzeugt wurde, worauf sich eine Abenteuergeschichte entwickeln wird. Nach dieser sehr weit hergeholten Anfangsphase hab ich den Film allerdings schon abgehackt und erwähne nur noch die schöne Fanatsykulisse, wo es auch tolle Fabelwesen wie das Einhorn zu bestaunen gibt, es ist allgemein auch viel Abwechslung drin, allerdings passen die Abläufe in meinen Augen nicht so richtig zusammen. Der Film läuft zwar alles andere als ernst ab, aber die ganzen Albernheiten sind mir doch viel zu naiv ausgefallen. Für den Mainstreamjünger von Heute, sicherlich ein schönes Fantasy-Märchen, für mich einfach nur Kitsch.

      4/10

      Re: Der Sternwanderer

      Also ich würde den Film nicht so harsch bewerten. Ist zwar schon länger her, dass ich den gesehen habe, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass er mir gut gefallen hat. Ein romantisches Fantasy-Märchen eben, genau wie Frau ihn ganz gerne zwischendrin mal sehen mag.

      Oh man, ist echt sonderbar sowas aus meiner Feder zu lesen. HILFFFEEEE!!! Die Hormone verändern meine Persönlichkeit :shock: :D :D :D