Organ

      Originaltitel: Orugan

      Produktionsland: Japan
      Erscheinungsjahr: 1996
      Regie: Kei Fujiwara
      Länge: ca. 105 Minuten
      Darsteller: Hasegawa Kimihiko, Natsuyo Kanahama, Kei Fujiwara, Reona Hirota, Ryo Ookubo, Sawada




      Inhalt:

      "Ein von den Yakuza geführter Organhandelsring, heimliche Experimente an lebendigen Menschen und eine hoher Bedarf an Jungfrauen-Blut - das sind die Zutaten dieses Bio-Punk-Splatterfestes."



      Meinung:

      Ohne die Inhaltsangabe zu lesen hätte ich hier nicht gewust um was es geht, zu konfuse, zu wirr der ganze Ablauf. Es sollen also Polizisten sein, die bei Organhändler ermitteln, man sieht aber niemanden Ermitteln oder so, somit ich nicht die Organhändler von den Polizisten unterscheiden könnte, es werden stetig Menschen geschlachtet hier, man hat den Eindruck eines Experimentalfilmes schnell gewonnen, die ansatzweise vorhandene Story war mir jedenfalls komplett verschlossen geblieben.
      Ich hatte die Hoffnung, zumindest beim Racheakt dann durchzublicken, aber hier wird man der Art mit Visionen und Stimmen darin zugebuttert, so dass man auch dann kaum was versteht und sich derb Langeweile ausbreitet, da man keine Spannung bekommt.
      Die Japaner haben es mit der wirren Story ja, da ist "Organ" bei weitem nicht der einzige, aber wohl einer der undurchsichtigsten, ein schwer zugänglicher Experimental-Gorefilm, man findet so etwas entweder sehr gut oder total Schleiße.

      1/10