Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Peter Cornwell
Länge: ca. 102 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Sophi Knight, Ty Wood, Virginia Madsen, Elias Koteas, Amanda Crew, Martin Donovan, Kyle Gallner, D.W. Brown, Sarah Constible, Adriana O'Neil, Will Woytowich, John B. Lowe, Kelly Wolfman
Inhalt:
Um mit ihrem krebskranken Sohn Matt näher an der Klinik zu sein, ziehen die Campbells nach Connecticut. Mutter Sara hat ein günstiges Haus gefunden, dass der schlechten finanziellen Lage der Familie entgegen kommt. Kaum eingezogen erfährt die Familie, dass das Haus mit einer dunklen Geschichte aufwartet. Es wurde früher als Bestattungsinstitut genutzt und es kam zu unvorstellbaren Geschehnissen mit schwarzer Magie. Sehr bald beginnt Matt, unheimliche Dinge wahrzunehmen. Die Eltern zweifeln: Liegt es an den starken Medikamenten? Oder doch am Haus? Als Jonah, der Sohn des damaligen Besitzers, plötzlich zurückkehrt, beginnt für die Campbells ein unvorstellbares Grauen...
Kinostart in Deutschland: 02.07.2009
Deutsche DVD Fassung: 10.12.2009 (Verleih: 12.11.2009)
starkes R-Rated
Meinung anhand der starken R-Rated:
Ja an "Haus der Dämonen" scheinen auch viele vorbei gelaufen zu sein, an "Drag Me To Hell", das Gruselkinohighlight des Jahres 2009 würde auch dieses Werk nicht mal ansatzweise heran kommen, soviel war mir vor der Sichtung schon klar.
Die Darsteller sind zumindest ok, Sunnyboy-Milchgesicht Kyle Gallner (Jennifer's Body, Sublime) mit einer nicht optimalen deutschen Synchronisierung, aber noch ganz knuffig, ansonsten ist der Cast im großen und ganzen in Ordnung, mit dabei Amanda Crew (Final Destination 3), Sophi Knight (Walled In) ich habe jedenfalls wirklich schon viel schlechteres gesehen, besonders heraus tun wird sich aber auch keiner.
Die Stärken von "Haus der Dämonen" liegen bis zum Mittelteil, wo man gut auf die Charaktere eingeht, auch etwas auf die Tränendrüse drückt, da unser Hauptdarsteller Krebskrank ist und mit Medikamente behandelt wird, wodurch er Dämone und übernatürliche Erscheinungen sieht, die er aber vorerst zu unterdrücken versucht. Dabei wird er Hilfe von jemanden bekommen, der wohl ähnliches durchgemacht haben soll. Die dramatischen Momente werden halbwegs Zünden, wirkt zwar etwas verkrampft, aber ein Vater der vor Wut alles Zerstört und sich gehen lässt hat schon was für sich, wenn es glaubhaft wirkt. An Härte gibt es sogar auch etwas zu sehen, wie das abschneiden von Augenliedern, wo man sogar mal recht lange drauf bleibt. Die Unrated, wo es doch so einiges mehr zu sehen sein soll könnte hier sogar den Film noch Aufwerten.
Nun gut, die Dämonen haben ein ansprechendes Make Up bekommen. Die gruseligen Erscheinungen werden ihre Wirkung nicht verfehlen, auch die die Sounduntermalung verstärkt den Gruselfaktor. Viele Schockszenen sind trotzdem nicht vorhanden, sie kommen halt nicht immer überraschend genug. Die Kulisse bietet ein leichtes 80er Jahre Flair, insbesondere am Haarschnitt der Kinder oder den alten Autos zu erkennen.
Nicht desto trotz sind dies die stärken des Filmen, anhand dessen man ihn als ordentlich Einstuffen kann. Nun kommen wir zur Kehrseite der Medaille. Die Story wird ab Filmmitte immer abstruser und irrationaler, auch von den übernatürlichen Erscheinungen her, wo man den Bezug zum Krebsleiden des Jungen vergeblich sucht, oder wie ein Nachlesen der Übernatürlichkeiten in der Bibliothek, wo auch sofort die richtigen Schriften für gefunden werden. Da hätte man doch besser das Internet bedient, dann sähe es nicht so unglaubwürdig aus. Für die Gesamtwertung bin ich aber sehr gnädig, belangloses Mittelmaß, hier möchte ich die hau drauf Keule gar nicht so sehr Schwingen. An der Story könnte man sich trotzdem ganz schön auslassen, allerdings weis ich nicht, was hier der Schere zum Opfer gefallen ist, wo man nicht alles verstehen dürfte. Die 80er mag ich halt, hab schon schlechtere, ungeschnittene Gruselfilme in diesem Jahr gesehen.
5/10
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Peter Cornwell
Länge: ca. 102 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Sophi Knight, Ty Wood, Virginia Madsen, Elias Koteas, Amanda Crew, Martin Donovan, Kyle Gallner, D.W. Brown, Sarah Constible, Adriana O'Neil, Will Woytowich, John B. Lowe, Kelly Wolfman
Inhalt:
Um mit ihrem krebskranken Sohn Matt näher an der Klinik zu sein, ziehen die Campbells nach Connecticut. Mutter Sara hat ein günstiges Haus gefunden, dass der schlechten finanziellen Lage der Familie entgegen kommt. Kaum eingezogen erfährt die Familie, dass das Haus mit einer dunklen Geschichte aufwartet. Es wurde früher als Bestattungsinstitut genutzt und es kam zu unvorstellbaren Geschehnissen mit schwarzer Magie. Sehr bald beginnt Matt, unheimliche Dinge wahrzunehmen. Die Eltern zweifeln: Liegt es an den starken Medikamenten? Oder doch am Haus? Als Jonah, der Sohn des damaligen Besitzers, plötzlich zurückkehrt, beginnt für die Campbells ein unvorstellbares Grauen...
Kinostart in Deutschland: 02.07.2009
Deutsche DVD Fassung: 10.12.2009 (Verleih: 12.11.2009)
starkes R-Rated
Meinung anhand der starken R-Rated:
Ja an "Haus der Dämonen" scheinen auch viele vorbei gelaufen zu sein, an "Drag Me To Hell", das Gruselkinohighlight des Jahres 2009 würde auch dieses Werk nicht mal ansatzweise heran kommen, soviel war mir vor der Sichtung schon klar.
Die Darsteller sind zumindest ok, Sunnyboy-Milchgesicht Kyle Gallner (Jennifer's Body, Sublime) mit einer nicht optimalen deutschen Synchronisierung, aber noch ganz knuffig, ansonsten ist der Cast im großen und ganzen in Ordnung, mit dabei Amanda Crew (Final Destination 3), Sophi Knight (Walled In) ich habe jedenfalls wirklich schon viel schlechteres gesehen, besonders heraus tun wird sich aber auch keiner.
Die Stärken von "Haus der Dämonen" liegen bis zum Mittelteil, wo man gut auf die Charaktere eingeht, auch etwas auf die Tränendrüse drückt, da unser Hauptdarsteller Krebskrank ist und mit Medikamente behandelt wird, wodurch er Dämone und übernatürliche Erscheinungen sieht, die er aber vorerst zu unterdrücken versucht. Dabei wird er Hilfe von jemanden bekommen, der wohl ähnliches durchgemacht haben soll. Die dramatischen Momente werden halbwegs Zünden, wirkt zwar etwas verkrampft, aber ein Vater der vor Wut alles Zerstört und sich gehen lässt hat schon was für sich, wenn es glaubhaft wirkt. An Härte gibt es sogar auch etwas zu sehen, wie das abschneiden von Augenliedern, wo man sogar mal recht lange drauf bleibt. Die Unrated, wo es doch so einiges mehr zu sehen sein soll könnte hier sogar den Film noch Aufwerten.
Nun gut, die Dämonen haben ein ansprechendes Make Up bekommen. Die gruseligen Erscheinungen werden ihre Wirkung nicht verfehlen, auch die die Sounduntermalung verstärkt den Gruselfaktor. Viele Schockszenen sind trotzdem nicht vorhanden, sie kommen halt nicht immer überraschend genug. Die Kulisse bietet ein leichtes 80er Jahre Flair, insbesondere am Haarschnitt der Kinder oder den alten Autos zu erkennen.
Nicht desto trotz sind dies die stärken des Filmen, anhand dessen man ihn als ordentlich Einstuffen kann. Nun kommen wir zur Kehrseite der Medaille. Die Story wird ab Filmmitte immer abstruser und irrationaler, auch von den übernatürlichen Erscheinungen her, wo man den Bezug zum Krebsleiden des Jungen vergeblich sucht, oder wie ein Nachlesen der Übernatürlichkeiten in der Bibliothek, wo auch sofort die richtigen Schriften für gefunden werden. Da hätte man doch besser das Internet bedient, dann sähe es nicht so unglaubwürdig aus. Für die Gesamtwertung bin ich aber sehr gnädig, belangloses Mittelmaß, hier möchte ich die hau drauf Keule gar nicht so sehr Schwingen. An der Story könnte man sich trotzdem ganz schön auslassen, allerdings weis ich nicht, was hier der Schere zum Opfer gefallen ist, wo man nicht alles verstehen dürfte. Die 80er mag ich halt, hab schon schlechtere, ungeschnittene Gruselfilme in diesem Jahr gesehen.
5/10
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