Anaconda 4 - Trail of Blood

      Anaconda 4 - Trail of Blood

      Produktionsland: Rumänien, USA
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Don E. FauntLeRoy
      Länge: 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Crystal Allen, Calin Stanciu, Linden Ashby, Danny Midwinter, Ana Ularu, Claudiu Bleont, Anca-Ioana Androne, Emil Hostina, Alexandru Potoceanu, John Rhys-Davies, Dan Badarau





      Inhalt:

      In einer geheimen Forschungseinrichtung experimentiert die Wissenschaftlerin Amanda mit zwei gigantische Schlangen. Murdoch (John Rhys-Davies), der Finanzier, treibt die Experimente jedoch gefährlich weit, so dass die Schlangen entkommen können und sich ihren hungrigen Weg in die Zivilisation bahnen...




      Meinung:

      Die Darsteller sind ziemlich schlecht, da hatte sogar der leicht alkoholisierte Hasselhof beim Vorgänger mehr drauf, aber richtig voll Abnerven wird auch keiner, so darf die Opfermasse durchaus in Ordnung gehen und man feuert die Schlange an bei ihren Hungerdrang oder belustigt sich an deren Aktionen.
      Die Schlange begeht sogar mal Morde statt alles Aufzufressen was anfällt, was man in einer Szene nicht ganz verstehen kann.
      Muuuuhaaaaahaaaa, sie ist zurück, die Anaconda, größer und sichtbar computeranimierter als je zuvor, aber auch belustigender eingesetzt als es je der Fall war, insbesondere wenn man sie beim Verschlingen ihrer Opfer sieht, zudem hat die Schlange auch einige Grimassen zu Bieten und ihr Ausbruch sah auch nie belustigender aus, hier wird erst gar nicht versucht was spektakuläres aufzubauen um die Schlange im Zaun zu halten, macht ein mal ein Schlenker und schon fällt die Tür aus den Angeln, jene sie festhalten sollte, ein Brüller!
      Es werden viele Charaktere eingeführt und einer nach dem anderen gemetzelt oder gefressen von der Schlange und man kann gut Mitraten wen es als nächstes treffen darf, dabei wird es per Sounduntermalung immer schon angedeutet.
      Einige Faustkeilereien werden im Finale geboten, allgemein werden die Charaktere auch untereinander so einige Konflikte aufzeigen, darin liegt aber auch der Schwachpunkt des Filmes, zwar zieht sich dies nicht all zu lang hin und die Schlange ist immer wieder mal aktiv, aber man Fragt sich schon warum es hier sein muss, dass man sich gegenseitig abballert, ohne dass die Schlange dies erledigt.
      Atmosphäre kommt durchaus auf in dem Waldgebiet, geht für ein Schlangenhorrorfilm in Ordnung. Die Story ist durchweg unterhaltsam, was neues sollte man aber nicht erwarten, aber im Gegensatz zu Anaconda 3 ist hier doch mehr los, auch wenn es nicht all zu blutig zur Sache geht, so ist Teil 4 doch wesendlich stimmiger ausgefallen. In Grunde genommen hat man sich seit dem sehr miesen 2.Teil nun weiter gesteigert.
      Insgesamt ist Anaconda 4 wohl der beste Schlangenhorrorfilm seit langem, ist auch noch einen Tick besser als der ebenfalls schwarzhumorige "Angiralus" zuletzt und steckt die 2 Vorgänger Anacondas sogar locker in die Tasche, der Tierhorrorfan kann bedenkenlos zugreifen, wird ein gemütlicher Abend.

      6,5/10


      Den Bodycount gibt es von HenrX :D

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