Hellsangel333 - Speed

      Hellsangel333 - Speed

      Eigentlich wollte ich meine neue Kurzgeschichte gar nicht hier veröffentlichen, weil sie vor Allem in den späteren Teilen ein bisschen wie ein Porno wird und ich fürchte, dass das nicht so unbedingt zu meinen Talenten gehört... Aber irgendwie mag ich sie euch doch nicht ganz vorenthalten und deshalb dürft ihr ein bisschen vom Anfang lesen. Hoffe nur sie ruiniert nicht endgültig meinen -ähm- guten Ruf.. :D
      Viel Spaß beim Lesen!



      Routiniert streute Thomas ein wenig des klumpigen weißen Pulvers auf eine Fliese des Wohnzimmertisches, zerteilte es mit seiner Geldkarte zu ganz feinem Staub und schob es geschickt zu 2 dünnen weißen Linien zusammen. Anschließend sah er die junge Frau an, die die ganze Zeit neben ihm gesessen und interessiert zugeschaut hatte. Er fragte sie: "Hast du vielleicht einen Strohhalm?" Mit einem Nicken verschwand sie in die Küche und kam kurz darauf mit einem blau gestreiften Knickstrohhalm zurück. Thomas nahm ihn entgegen und wollte sie gerade um eine Schere bitten, als ihm eine bessere Idee kam. Er kramte in seiner Hosentasche und zog eine Bahnfahrkarte hervor. "Irgendwofür muss die deutsche Bahn ja gut sein", sagte er mit einem Grinsen. Vorsichtig rollte er den Fahrschein zusammen. Ein schneller Seitenblick verriet ihm, was er schon die ganze Zeit erwartet hatte. Man konnte Sina förmlich ansehen wie unwohl sie sich fühlte.

      "Erwarte nicht zu viel von dem Speed", erzählte er ihr. "Es wird dich einfach nur wacher machen, mehr nicht. Es ist wie hochdosiertes Koffein." Wieder blickte er versichernd in ihre großen braunen Augen. "Mach es so wie die das immer im Fernsehen machen. Einfach tief einatmen." Er hielt sich die Fahrkarten-Röhre an ein Nasenloch, verschloss das andere mit dem Zeigefinger und sog das weiße Pulver in seine Nase. Dann legte er den Kopf in den Nacken und schloß einen Moment lang die Augen. Anschließend stand er auf um für Sina Platz zu machen und hielt ihr das Röhrchen entgegen. "Es brennt vielleicht ein bisschen, ist aber nicht schlimm." Zweifelnd nahm Sina das Röhrchen entgegen. Abwechselnd sah sie das aufgerollte Papier und die Line auf dem Tisch an und versuchte sich bewusst zu machen, was sie gerade in Begriff war zu tun. 'Jetzt ist es also so weit', dachte sie. 'Ich nehme Speed. Wie das wohl bei mir wirkt?' Sie hatte ein bisschen Angst und so zögerte sie einen Moment zu lang.

      "Und du passt wirklich auf mich auf?", fragte sie Thomas. Der antwortete gelassen: "Natürlich passe ich auf dich auf. Aber es wird dir nichts passieren. Ich würde es dir nicht geben wenn es gefährlich wäre. Es ist guter Stoff, du kannst es unbesorgt nehmen. Aber du musst natürlich nicht. Niemand zwingt dich dazu." Sina lachte nervös: "Ich sterbe bestimmt vor Neugierde, wenn ich mir diese Chance entgehen lasse. Ich machs auf alle Fälle. Ich hab einfach nur Schiss dass ich mich dabei blöd anstelle." Sina bekam einen roten Hauch auf ihre Wangen und blickte verlegen zur Seite. Thomas verstand sofort, was in ihr vor ging und antwortete: "Schon okay, ich war ja auch mal Anfänger. Wenn es dir lieber ist gehe ich kurz raus und lass dich das alleine machen. Ist das okay?" Sina nickte erleichtert und Thomas verschwand kurz aus dem Zimmer.

      Mit laut klopfendem Herzen besah die junge Frau noch einmal das Pulver und atmete noch einmal tief durch, um sich den nötigen Mut zuzureden. Sie musste unbedingt wissen wie die verbotene Substanz wirkte. Also nahm sie allen Mut zusammen, hielt das Röhrchen an die Line und sog das ganze Pulver in ihre Nase. Es ging viel leichter als erwartet und die Anspannung fiel von ihr ab. Es war schon ein komisches Gefühl, sich bewusst etwas in die Nase zu ziehen, aber es war nicht so unangenehm wie erwartet. Und auch das leichte Brennen, das sich etwas zeitversetzt einstellte, war zu vernachlässigen. Sie rutschte an die Lehne der ausgezogenen Schlafcouch zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss erwartungsvoll die Augen.

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Eigentlich hatte Sina sich nur ein neues Tattoo stechen lassen wollen. Zusätzlich zu dem chinesischen Zeichen für Glück im Nacken sollte auch noch eine Rose auf der Schulter ihren Körper zieren. Und da sie noch nicht lange in ihrer neuen Heimatstadt wohnte, hatte sie in einem Chatroom nach einem guten Tätowierer in ihrer Nähe gefragt. Auf ihre Frage hin hatte sich Thomas gemeldet und ihr die Telefonnummer eines Freundes gegeben, der in der Nähe sein eigenes Tattoostudio hatte. Und so kamen sie ins Gespräch. Es war Sina schon immer leicht gefallen neue Leute kennen zu lernen und sie freute sich über das Interesse, das Thomas offensichtlich an ihr hatte.

      Das Thomas kein Engel war, fand Sina recht schnell heraus. Und Thomas gab auch freimütig zu, dass er mehrere Jahre im Gefängins verbracht hatte. Aber das schreckte Sina nicht ab, eher im Gegenteil - es weckte ihre Neugierde. Sie neigte nicht so sehr dazu andere vorschnell zu verurteilen, sondern interessierte sich viel mehr für die Schicksale, die hinter gescheiterten Existenzen standen. Sie selbst hatte eine schwere Kindheit hinter sich, war eingesperrt, geschlagen und wie eine Sklavin behandelt worden. Sie wusste also wie hart einem das Leben mitspielen konnte.

      Thomas erzählte freimütig über seine bewegte Vergangenheit. Er war schon als Kind auf die schiefe Bahn gelangt, hatte angefangen Drogen zu nehmen und hatte es irgendwann nicht mehr hinbekommen ein normales Leben zu führen. Also war er von Zuhause abgehauen, lebte auf der Straße und finanzierte sich seine Sucht durch Dealen. Irgendwann lernte er eine Frau kennen, zog bei ihr ein und bekam sogar ein Kind von ihr. Das wäre eigentlich der ideale Zeitpunkt gewesen um sein Leben in den Griff zu bekommen, doch wieder machte die Sucht alles kaputt. Er wurde dabei erwischt wie er Drogen über die Grenze schmuggelte und landete im Gefängnis. Und das kostete ihn nicht nur seine Freiheit, sondern auch seine Familie. Denn seine Freundin hatte genug und verließ ihn zusammen mit der gemeinsamen Tochter. Seitdem hatte Thomas hart gekämpft um von den Drogen los zu kommen und schließlich hatte er es sogar geschafft. Für Sina war er damit der ideale Ansprechpartner um ihre Neugierde in Bezug auf Drogen zu stillen.

      Sinas Kindheit war mehr als behütet gewesen. Nachdem ihr Vater - ein jähzorniger Alkoholiker - die Familie verlassen hatte und untergetaucht war, musste ihre Mutter allein für ihre 4 Kinder sorgen. Und da die beiden Jüngsten schwer krank waren, war an Arbeiten nicht zu denken. Die Familie war also von Sozialhilfe abhängig und kam mehr schlecht als recht über die Runden. Und um den alltäglichen Kampf ums überleben besser ertragen zu können, flüchtete sich Sinas Mutter in die Religion. Die Gemeinschaft fing sie auf und gab ihr die Hoffnung auf ein besseres Leben nach dem Tod. Den Preis dafür - ein Leben nach strikten Regeln - war sie gerne bereit zu bezahlen. Und das Selbe verlangte sie auch von ihren Kindern. Kein abends weg gehen, kein Alkohol, keine Zigaretten und kein Sex vor der Ehe. So wuchs Sina völlig isoliert von anderen Kindern ihres Alters auf und galt immer als Außenseiter. Und Erfahrungen zum Thema Drogen konnte sie auch keine machen. Umso mehr interessierte sie sich jetzt für alles, was ihr zu einer zeitweiligen Flucht aus der realen Welt verhalf.

      Und Thomas beantwortete nicht nur all ihre Fragen zum Thema Drogen. Er streichelte mit seinen Worten ihre geschundene Seele, die jahrelang von ihrer Familie verletzt worden war. Immer wieder war ihr eingeredet worden, dass sie nichts wert und nur eine Belastung sei und so hatte Sina jegliches Selbstwertgefühl verloren. Sie stellte ihre Bedürfnisse komplett hinter denen von anderen zurück, auch wenn das bedeutete sich selbst zu zerstören. Sina hatte Angst vor dem Leben und konnte es nur schwer ertragen. Schon mehr als einmal hatte sie daran gedacht ihr Leben zu beenden, doch ihr fehlte der Mut um den letzten Schritt zu gehen.

      Thomas rüttelte sie mit harten Worten wach, erinnerte sie an die Schönheit des Lebens, auch wenn es nicht leicht war sich jeden neuem Tag zu stellen. Er forderte sie auf die Ketten zu sprengen, die sie an einen Ehemann ketteten, der ihre Schwächen ausnutzte um sie an sich zu binden. Er hielt sie genauso isoliert wie ihre Mutter es getan hatte und verletzte sie immer wieder, indem er sie von sich weg stieß. Dabei wäre es so einfach gewesen Sina durch ein paar Zärtlichkeiten glücklich zu machen. Doch da Sina der Mut fehlte sich von Jonas zu trennen und in der Situation ihr eigenes Versagen sah, brauchte sie eine Klinge um mit ihrer Trauer und ihren Sehnsüchten fertig zu werden. Und deshalb brauchte sie Thomas, der ihr beibrachte auch mal an sich selbst zu denken und das zu tun, wonach ihr Herz schon so lange schrie.

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Ich muss gestehen, es ist reiner Masochismus, der mich dazu veranlasst, das hier zu veröffentlichen! :oops: Ich finde diesen Abschnitt nämlich einfach nur furchtbar! Musste die Tage feststellen, dass es sehr schwierig ist etwas derart emotionales wie Sex in Worte zu fassen. Na gut, jetzt weiß ich dass ich das in Zukunft besser bleiben lasse...


      Thomas kam wieder ins Wohnzimmer zurück und setzte sich neben Sina. „Alles okay?“, fragte er. Als Antwort bekam er nur ein positives Brummen von ihr zu hören und einen Blick aus ihren großen braunen Augen, der sein Herz augenblicklich schneller schlagen ließ. Mit ein paar Kilos zu viel war Sina gewiss keine Schönheit, doch mit ihrem sinnlichen Mund und den feurigen Blicken war sie alles andere als abstoßend. Und Thomas konnte nicht verhehlen, wie scharf er auf sie war. Doch er wollte sie auch nicht überfordern, immerhin hatte sie das erste Mal Speed genommen. Deshalb ließ er es lieber langsam angehen und unterhielt sich mit ihr über ganz alltägliche Dinge. Erleichtert bemerkte er wie sie sich mit der Zeit langsam wieder entspannte und sich auf ihn einließ.

      Irgendwann fragte er sie: „Und? Merkst du schon was?“. Doch Sina schüttelte nur den Kopf. „Nein, noch nicht. Ein bisschen wacher vielleicht. Aber bestimmt kommt das noch.“ Vorsichtig rutschte sie näher an Thomas heran und schmiegte sich vertrauensvoll an ihn. „Ja, das kommt noch. Es dauert immer ein bisschen.“ Wieder warf sie ihm diesen sehnsüchtigen Blick zu und diesmal konnte er nicht widerstehen. Er beugte sich zu Sina hinab und begann sie hingebungsvoll zu küssen. Ihm gefiel wie sie mit ihrer Zunge an seiner Zunge spielte, was endgültig seine Gier auf ihren Körper weckte. Wie von selbst begaben sich seine Hände auf Wanderschaft, um ihren Körper zu erkunden.

      Es entzückte ihn, wie sie sich seiner Hand entgegen reckte, wenn er ihren Bauch streichelte und wie sie sanft stöhnte, wenn er mit der Hand über ihren Oberschenkel fuhr. Seine Hände zitterten ein wenig, während sie sich einen Weg unter Sinas Shirt bahnten, um endlich ihre Brüste berühren zu können. Liebevoll streichelte er über die zarten Rundungen ihrer Haut und kniff sanft in ihre Brustwarzen, die sich sofort zusammen zogen und sich ihm entgegen reckten.

      Sinas Küsse wurden gieriger, während ihre Hände seinen Rücken hinab fuhren und sich schließlich an seiner Hose zu schaffen machten. Sie wollte ihn, hatte schon sehnsüchtig darauf gewartet seinen heißen Atem auf ihrer nackten Haut zu spüren. Ungeduldig begannen sie einander auszuziehen, bis sie so nebeneinander lagen, wie Gott sie geschaffen hatte. Thomas hielt einen Moment inne und betrachtete Sinas üppigen Körper, der ihm immer mehr zusagte, je länger er sie anschaute. Ein fast schon schmerzhaftes Ziehen in seinem Unterleib sagte ihm, dass er mehr von ihr wollte.

      Und wieder ließ Thomas seine Hand über Sinas Körper gleiten, streichelte über ihren Bauch und gelangte schließlich zu ihrem Venushügel. Wie weich und warm sich ihre Haut hier doch anfühlte. Mit den Fingern teilte er ihre Schamlippen und stellte erstaunt fest, wie feucht sie schon war. Seine Finger verharrten kurz in ihrer warmen Spalte, bevor er langsam anfing ihre Klitoris zu streicheln. Stöhnend lehnte Sina sich zurück und genoss die Aufmerksamkeit, die Thomas ihrem Heiligtum widmete. Ihre Beine begannen unwillkürlich zu zittern, während er hingebungsvoll ihren Kitzler massierte. „Nicht aufhören“, flüsterte sie ihm ins Ohr, als er mit seinen Fingern tief in sie eindrang. Sie stöhnte laut auf und wand sich vor Lust unter seinem Körper.

      Thomas genoss ihren Anblick und wollte unbedingt den Ausdruck in ihren Augen sehen, wenn sie einen Orgasmus hatte. Also hörte er auf sie zu streicheln und hielt ihr seine Finger an die Lippen, damit sie ihren Saft davon ablecken konnte. Verführerisch nahm sie einen seiner Finger in den Mund und saugte daran. Thomas stöhnte auf bei dem Gedanken, dass das jetzt auch sein Penis sein könnte, den sie da im Mund hatte. Doch zunächst wollte er sehen wie sie vor Leidenschaft verging. Entschlossen beugte er sich zu ihrem Schoß herab und begann, mit der Zunge an ihrer Klitoris zu spielen und daran zu saugen. „Jaaa“, hauchte sie. „Ich liebe es wenn du mich leckst.“ Immer wieder gab sie lustvolle Laute von sich und begann ihren eigenen Körper zu streicheln. Der Anblick, wie sie selbst ihre Brüste verwöhnte und wie sie auf seine Streicheleinheiten reagierte, erregte Thomas ungemein. „Weist du eigentlich wie gut du schmeckst?“, flüsterte er ihr zu. Sina lächelte frech und antwortete: „Ich weiß“, bevor sie weiter seine Liebkosungen genoss, bis sie laut stöhnend zum Orgasmus kam.

      Re: Hellsangel333 - Speed

      "Samazone" schrieb:

      Harrold Robbins und Klaus Kinski wären vor Neid erblasst. :D


      Danke für das Lob, aber ich glaube du tust den beiden Unrecht, sie mit einem Laien wie mir zu vergleichen..

      Denke auch, dass ich alle weiteren Teile der Geschichte nur noch auf meiner Homepage veröffentliche. Da schauen nicht so viele Leute vorbei und da ist das nur halb so peinlich :wink:

      Re: Hellsangel333 - Speed

      "Hellsangel333" schrieb:

      Ich muss gestehen, es ist reiner Masochismus, der mich dazu veranlasst, das hier zu veröffentlichen! :oops: Ich finde diesen Abschnitt nämlich einfach nur furchtbar! Musste die Tage feststellen, dass es sehr schwierig ist etwas derart emotionales wie Sex in Worte zu fassen. Na gut, jetzt weiß ich dass ich das in Zukunft besser bleiben lasse...



      Ganz ehrlich??

      Ich finde den Abschnitt super. Ich weiß gar nicht was du hast. Vor allem hast du das ganze doch super gut in Worte fassen können und auch beschrieben. Wenn du in Zukunft nichts mehr darüber schreibst, lese ich deine Geschichte nicht mehr weiter :butthead:
      Also bitte mehr davon :)

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Manchmal habe ich das Gefühl, Schreiben ist wie Malen. Ein Künstler ist auch nie mit seinem Bild zufrieden, weil er es anders im Kopf hat. Aber alle anderen sind begeistert..

      @ Jens:
      Na gut, wenn du sonst nix mehr von mir lesen magst, gibts auch weiterhin son Schweinkram von mir :lol: Du verstehst es echt meine schlimmsten Seiten hervor zu kehren! :roll:

      Wenn ichs schaffe tippe ich die Tage mal die Fortsetzung ab, da gehts auch noch mal zur Sache :oops:

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Ich will ja nicht nur Schweinekram von dir lesen, aber wenn da etwas mit in die Geschichte einfliesst (wie hier), warum nicht? Ist doch auch schön so etwas zu lesen.

      Und wie du schon sagst: Ein Künstler ist mit seinen Werken nie ganz zufrieden :wink:

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Und weiter gehts..


      Mit einem spöttischen Grinsen legte sich Thomas neben sie. „Sag bloß dass du schon genug hast.“ Doch Sina drehte den Kopf zu ihm und warf ihm einen feurigen Blick zu, der mehr sagte als 1000 Worte. „Träum weiter“, antwortete sie. „Wir haben doch noch nicht mal richtig angefangen.“ Entschlossen griff sie nach seinem Kinn und zog ihn näher, um ihn wieder leidenschaftlich zu küssen. Jetzt lag es an ihr sich für Thomas‘ Aufmerksamkeit zu bedanken und ihn ein wenig zu verwöhnen.

      Also richtete Sina sich auf und kniete neben ihn, um seinen erigierten Penis mit der Hand zu massieren. Schon als sich ihre Hand um Thomas‘ bestes Stück schloss, begann er weiter anzuschwellen und größer zu werden. Thomas stöhnte lustvoll auf und schloss die Augen, um jede Sekunde genießen zu können. Und so traf es ihn wie einen Blitz, als Sina sich nach vorn beugte und seinen Penis in den Mund nahm. Heiße Schauer jagten über seinen Körper, als sie ihren Kopf auf und ab bewegte um ihn mit ihren vollen Lippen zu verwöhnen. Die Lust, die sich in ihm aufstaute, drohte ihm fast den Verstand zu rauben. „Oh ja, nimm ihn tiefer in den Mund“, stöhnte er. Und um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, legte er seine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte ihn nach unten. Sein ganzer Körper begann zu zucken, gleich würde er kommen. Allein der Gedanke, in ihrem Mund zu kommen, machte ihn unheimlich an.

      Doch Sina hatte andere Pläne. Kurz bevor Thomas zum Orgasmus kam, zog sie sich zurück. Verführerisch flüsterte sie ihm ins Ohr: „Ich will dass du mich fickst.“ Es war ihr anzumerken wie geil sie darauf war, seinen Schwanz tief in sich zu spüren. Thomas kam ein Gedankenblitz. „Okay, hast du Kondome?“ Sina brauchte einen kleinen Moment, bevor sie antwortete: „Ja klar. Warte, ich hole sie.“

      So schnell es ging sprang Sina auf ihre Beine und lief Richtung Schlafzimmer. Mit einem Schlag spürte sie die Wirkung vom Speed. Alles begann sich um sie herum zu drehen. ‚Der Kreislauf‘, schoss es ihr durch den Kopf. Doch anders als sonst, wenn ihr Kreislauf absackte, faszinierte sie der Drogenrausch sehr. Ein Teil von ihr schrie danach sich einfach hin zu hocken und dieses sonderbare Gefühl zu genießen. Doch der vorherrschende Teil von ihr war besessen von Sex und so kramte sie rasch in der Schublade nach den Kondomen und lief zurück zu Thomas.

      Der folgende Sex war wild und hemmungslos. Das Speed hatte jegliche Hemmungen abgebaut und Sina genoss das ungewohnte Gefühl, dass sich alles um sie herum drehte. Immer wieder forderte sie Thomas auf tiefer in sie einzudringen und bäumte sich auf vor Verlangen nach ihm. Ihre Leiber schienen miteinander zu verschmelzen, bis sie vor Lust zu vergehen schienen und laut stöhnend zum Orgasmus kamen.

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Verträumt lagen beide nebeneinander und genossen die letzten Wellen der Glückshormone, die durch ihre Adern rauschten. Thomas hielt Sina fest umklammert und streichelte sanft durch ihr Haar. Leise flüsterte er ihr ins Ohr: „Und Jonas will wirklich nur 2 bis 3 Mal im Monat Sex mit dir? Das kann ich echt nicht verstehen, Mir hat das gerade echt viel Spaß gemacht und ich möchte das am liebsten immer wieder haben. Wenn du mit mir zusammen wärst würdest du bestimmt nie mehr unter Sexmangel leiden.“ Liebevoll schaute er Sina in die Augen, doch der bittere Ausdruck darin tat ihm in der Seele weh. Er wusste wie sehr sie darunter litt, dass Jonas sie auf Abstand hielt.

      Seufzend antwortete Sina: „Ich weiß auch nicht wo sein Problem liegt, er sagt es mir ja nie. Wahrscheinlich liegt es einfach nur daran, dass ich völlig unattraktiv für ihn bin.“ Thomas zog sie etwas näher an sich heran. „Ach was, rede doch nicht immer so schlecht von dir. Mir gefällst du sehr gut. Und er kann dich auch nicht so furchtbar finden, sonst hätte er dich nicht geheiratet. Hast du dir schon mal überlegt, dass er dich vielleicht betrügt und sich wo anders so weit austobt, dass er Zuhause keine Lust mehr auf Sex hat?“ Einen Moment lang sah Sina ihn nachdenklich an, dann antwortete sie mit fester Stimme: „Nein, das glaube ich nicht. Das wäre nicht seine Art.“ Thomas ließ sie nicht aus den Augen, als er antwortete: „Du glaubst es, aber du weist es nicht. Und was ist wenn er sich doch fremd vergnügt?“ Sinas Blick verfinsterte sich. „Dann will ich es nicht wissen. Hör zu, ich will ihm nicht hinterher spionieren. Dann bin ich nicht viel besser als er.“

      Dass Sina so sehr unter Jonas litt und trotzdem bei ihm blieb, quälte Thomas sehr. Er wollte sie nur zu gerne von ihm befreien, doch das ging nur, wenn sie das auch selbst wollte. „Ach Sina, warum verlässt du ihn nicht einfach? Ohne ihn würde es dir bestimmt viel besser gehen. Und ich bin immer für dich da, das verspreche ich dir.“ Wehmütige antwortete sie: „Das ist alles nicht so leicht für mich. Ich brauche Zeit um mir darüber klar zu werden, was werden soll. Und jetzt lass uns bitte das Thema wechseln, okay?“ Thomas ließ zu, dass sie sich aus seiner Umarmung befreite. „Ich weiß dass das keine Entscheidung ist, die man mal eben so trifft“, sagte er. „Ich lasse dir auch alle Zeit der Welt. Aber bitte sag dass ich wenigstens eine kleine Chance habe, dass du zu mir kommst.“ Sina warf ihm einen letzten wehmütigen Blick zu und murmelte „Die hast du“, bevor sie aufstand und das Wohnzimmer verließ. Sie brauchte jetzt einen Moment für sich. Und aufs Klo musste sie auch mal.

      Als Sina sich die Hände im Badezimmer wusch, fiel ihr Blick in den Spiegel über dem Waschbecken und sie erschrak. Eigentlich sah ihr Gesicht gerade recht attraktiv aus mit den wuscheligen Haaren und den geröteten Wangen. Doch ihre Pupillen waren einfach nur riesig und gaben ihrem Gesicht einen unheimlichen Ausdruck. Der Anblick schreckte Sina zunächst ein bisschen ab, doch wie immer siegte ihre Neugierde und sie schaute sich ihre Pupillen ganz genau an. Eines stand jedoch ganz schnell für sie fest: auf die Arbeit konnte sie mit solchen Augen nicht gehen, das würde auf jeden Fall auffallen. Ein bisschen enttäuschte sie dieser Gedanke, denn es gab mehr als genug Tage, an denen sie den kleinen Motivationsschub des Speeds gebrauchen könnte.

      Re: Hellsangel333 - Speed

      Hola die Waldfee ! :D Da hast du dich ja wieder selbst übertroffen ! Wie du das nur immer schreibst, ich könnte das nicht *lol* hast du echt gut geschrieben, bin ja mal gespannt wie das weiter geht und ob das so weiter geht :wink:

      Vor allem, der Gedanke daran das Sina ihren Mann betrügt ist das eine und dann noch mit Drogen anzufangen das andere ! Ich könnte das niemals machen. Denn es gibt immer andere Wege um seine Probleme in den Griff zu bekommen, als mit Drogen oder fremd zu gehen oder sowas ...

      Re: Hellsangel333 - Speed

      "MrsSplatGore" schrieb:

      Vor allem, der Gedanke daran das Sina ihren Mann betrügt ist das eine und dann noch mit Drogen anzufangen das andere ! Ich könnte das niemals machen. Denn es gibt immer andere Wege um seine Probleme in den Griff zu bekommen, als mit Drogen oder fremd zu gehen oder sowas ...


      Wird auch keiner von dir verlangen dich dermaßen daneben zu benehmen. Weißt doch wie gerne ich mit extremen Gedanken spiele :D