Muttertag Remake

      Re: Muttertag Remake

      Gerüchten zufolge soll Andrew Bryzianski als Leatherface im Film vorkommen - die Horrorikone spielte er im Remake von Texas Chainsaw Massacre und seinem Prequel.
      In Muttertag gehen ein paar Teenager campen, die daraufhin von einer vollkommen verrückten Familie malträtiert wird.



      Quelle: BG.de
      VÖ - 2010
      MOMENTANER STATUS - Erwartet Release
      PRODUZIERT Von -
      Twisted Pictures, Troma Entertainment, Rat Entertainment, LightTower Entertainment, Genre Co., The
      OFFIZIELLE SEITE: Hier
      REGIE: Darren Lynn Bousman
      DREHBUCH: Scott Milam
      DARSTELLER: Deborah Ann Woll, Jaime King, Briana Evigan, Alexa Vega, Shawn Ashmore, Matt O'Leary, Lisa Marcos, Lyriq Bent, Rebecca De Mornay, Tony Nappo, A.J. Cook, Andrew Bryniarski...

      BILDER:











      SplatGore schrieb:

      Gerüchten zufolge soll Andrew Bryzianski als Leatherface im Film vorkommen - die Horrorikone spielte er im Remake von Texas Chainsaw Massacre und seinem Prequel.
      In Muttertag gehen ein paar Teenager campen, die daraufhin von einer vollkommen verrückten Familie malträtiert wird.



      Quelle: BG.de
      Meinst Du wirklich er spielt "Leatherface" in Muttertag? Vielleicht als Cameo-Auftritt am Schluß.
      Ich habe folgendes gelesen:

      Selbst die bereits laufenden Dreharbeiten zu Darren Lynn Bousmans US-Neuverfilmung Muttertag hielten den Regisseur nicht davon ab, ein weiteres Gesicht mit in die Darstellerriege aufzunehmen. Bei diesem handelt es sich um Leatherface-Darsteller Andrew Bryniarski (The Texas Chainsaw Massacre, Texas Chainsaw Massacre: The Beginning) höchstselbst, welche Rolle er jedoch verkörpern wird, hält Bousman derzeit noch unter Verschluss.

      Naja, wäre ja ganz lustig... :D
      Ich bin gespannt...
      Tja, wenn man die Bilder so betrachtet, sieht es gar nicht so nach "Muttertag" aus...dem Original. Hmmm...Das "Last House on the Left" Remake, war da schon etwas näher am Original...aber mal schauen...Abweichungen müßen ja nicht Zwangsläufig gleich negatives bedeuten...
      Ans Original wird der eh nicht rankommen, der ist so schön kultig/trashig, die Darsteller, die Klamotten...alles. Ein Meisterwerk... :D
      Obwohl da gibts ja auch viele Horrorfans, die mit dem Original-Muttertag nix anfangen können.

      Gruß,
      deo
      ;)
      Oh Gott, nee...!

      Ich denke es lohnt sich nicht mehr sich über den ganzen Schrott aufzuregen. Ich versuch's mal mit auslachen :D
      Nie im Leben kann so ein Film wie dieser dilettantische da oben auf den jetzt schon schlechten Bildern eine Atmo wie der originale Muttertag erzeugen. Das geht in der Moderne einfach nicht - nicht bei Muttertag. Das Remake wird, wenn nicht ohnehin an allem - am fehlenden schwarzen Humor scheitern.

      Friede den Hütten, Tod den Palästen! :shit
      "Gore is extensive, mindless bloodletting with the camera providing merciless details."
      - H. G. Lewis
      Muttertag gehört zweifellos den großen Genreklassikern und hat gerade in Deutschland einen besonderen Ruf. Dieser ist darauf begründet, dass er in den 80ern wegen Gewaltverherrlichung nach §131 StGB beschlagnahmt wurde.

      2010 hat sich der durch Saw 2-4 bekannte Regisseur Darren Lynn Bousman daran gemacht, ein Remake des Streifens zu inszenieren. Letztendlich hat dieses aber bis auf den Titel und die Grundidee mit Mutter/Söhnen nicht mehr soviel mit dem Original zu tun.

      Im März wird Mother's Day jetzt seine Deutschlandpremiere auf den Fantasy Film Fest Nights feiern, ehe er am 03. Mai 2011 in den Videotheken auf DVD und Blu-ray stehen wird.

      Die große Frage dabei ist natürlich, ob die Neuinterpretation es unbeschadet durch die bundesdeutschen Freigabestellen geschafft hat. Diese Frage kann man kurz und knapp mit einem "Ja" beantworten. Die FSK gab ihn nämlich bei einer Laufzeit von 107 Minuten ungeschnitten mit "keine Jugendfreigabe" frei.

      Angepeilter Verkaufsstart ist der 09. Juni 2011.



      Quelle: SB.com





      Mother's Day
      (Mother's Day)
      mit Deborah Ann Woll, Shawn Ashmore, Lisa Marcos, Patrick John Flueger, Frank Grillo, Jaime King, Tony Nappo, Rebecca De Mornay, Warren Kole, Matt O'Leary, Briana Evigan, Lyrig Bent, Jessie Rusu, J. LaRose, Alexa Vega
      Regie: Darren Lynn Bousman
      Drehbuch: Scott Milam
      Kamera: Joseph White
      Musik: Bobby Johnston
      Keine Jugendfreigabe
      USA / 2010

      Beth und Daniel sind frisch ins neue Eigenheim gezogen und feiern eine Party für die besten Freunde. Leider kommen auch ein paar üble Typen, die nicht eingeladen waren, sich aber trotzdem ganz wie zu Hause fühlen. Die drei Koffin-Brüder sind auf der Flucht vor dem Gesetz, und der jüngste von ihnen hat eine Kugel im Leib. Nun sind sie gerecht erstaunt, in ihrem (zwischenzeitlich zwangsversteigerten) Haus fremde Pfeffersäcke anzutreffen. Mutter muss entscheiden, was nun passiert. Und Mutter ist für schmerzhafte Einschnitte.


      Drei Jahrzehnte hat es gedauert, bis das Original von Charles Kaufman nun endlich eine Neuauflage erhalten hat, die sich wirklich sehen lassen kann. Dabei ist allerdings nur noch das Grundgerüst der Original-Story erhalten geblieben, denn ansonsten wartet das Remake mit etlichen Neuerungen auf. So sind beispielsweise viel mehr Charaktere enthalten und man bekommt es auch mit vollkommen neuen Handlungsabläufen zu tun. Im Gegensatz zum Original, das hauptsächlich durch seine trashige Note in Fan-Kreisen schon längst Kultstatus erreicht hat, wird der Zuschauer hier mit einem vollkommen ernsten und harten Horror-Thriller konfrontiert, der nach einer verhältnismäßig kurzen Anlaufzeit sofort in die Vollen geht und einem dabei ein perfides Katz-und Maus Spiel in den Vordergrund rückt, das sich zwischen Tätern und Opfern abspielt. Im Focus steht dabei selbstverständlich die Mutter der Koffin-Brüder, die hier von Rebecca De Mornay sehr fawcettenreich dargestellt wird und die ihre Familie sichtlich im Griff hat. Schon nach sehr kurzer Zeit wird einem dabei klar, das die gesamte Familie anscheinend psychophatisch veranlagt ist, was sich einerseits im Umgang untereinander wie auch im Verhalten gegenüber den Geiseln äussert. Und diese psychophatische Seite wird dabei exzellent zum Ausdruck gebracht, wobei der wahre Wahnsinn hauptsächlich von der Mutter ausgeht, da ihre Kinder lediglich die von ihr gegebenen befehle ausüben und ihr richtiggehend hörig sind.

      Diesen Aspekt hat Darren Lynn Bousman originalgetreu aus dem 1980er Werk übernommen und sehr eindrucksvoll in Szene gesetzt, denn insbesondere das Verhalten der Mutter lässt einem phasenweise das Blut in den Adern gefrieren. Verbirgt sich doch hinter der zu Beginn noch freundlichen Fassade eine Eiseskälte, die fast schon zwangsläufig eine Gänsehaut beim Zuschauer entstehen lässt. So müssen sich gerade die Geiseln wie im falschen Film vorkommen, werden sie doch einerseits mit freundlichen und netten Worten umgarnt, um kurz danach in ein Terror-Szenario geworfen zu werden, das an die psychischen und physischen Grenzen der Belastbarkeit geht. Zwietracht wird gesäät, die Freunde werden gegeneinander ausgespielt und werden sogar dazu gezwungen gegeneinander zu kämpfen, um ihre Frauen zu beschützen. Die dabei entstehende Drucksituation ist so enorm, das man die Spannung förmlich greifen kann. Ganz generell ist der Spannungsaufbau als äusserst gelungen zu bezeichnen, zudem entfaltet die Geschichte mit zunehmender Laufzeit eine immer bedrohlicher erscheinende Atmosphäre, da sich das Geschehen immer mehr zuspitzt und eine bevorstehende Eskalation eigentlich nur eine Frage der Zeit ist. Zwischendurch gibt es immer wieder einige Momente, in denen sich den Geiseln diverse Möglichkeiten zur Flucht ergeben, die aber allesamt aus den verschiedendsten Gründen im Sande verlaufen. Nun könnte man in diesem Punkt eventuell etwas negative Kritik anbringen, da es zu mehreren im ersten Moment unlogischen Verhaltensweisen kommt, betrachtet man aber die Lage der Opfer einmal etwas genauer, kann man schon Verständnis für ihr Verhalten aufbringen und sieht die Dinge aus einem ganz anderen Blickwinkel.

      Durch ständige Drohungen und Manipulationen der Mutter wird nämlich sehr geschickt die Gruppendynamik der Geiseln ausser Kraft gesetzt, so das der pure Egoismus und Überlebenswille jedes Einzelnen geschürt wird. Die dabei entstehenden Spannungen unter den Freunden arten immer mehr aus und körperliche Auseinandersetzungen sind eine schon fast logische Folge. Auf einmal ist von der zu Beginn vorherrschenden Freundschaft der Gruppe fast gar nichts mehr zu spüren, wodurch auch immer mehr kleine Geheimnisse ans Tageslicht kommen. So kommt dann auch bei den meisten Protagonisten deren wahrer Charakter durch, der am Anfang noch nicht einmal ansatzweise zu erkennen war. Das Ganze strahlt zudem eine äusserst beklemmende Wirkung auf den Betrachter aus, was durch den räumlich begrenzten Schauplatz noch zusätzlich unterstützt wird. Bis auf ganz wenige Ausnahmen spielt sich nämlich das ganze Szenario im ehemaligen Haus der Familie Koffin ab, wodurch die Ereignisse einen klaustrophobischen Anstrich erhalten. Und so fühlt man auch sich selbst nicht gerade sehr wohl in der eigenen Haut, entsteht doch im Laufe der Zeit eine stark ausgeprägte Identifikation mit der gegebenen Situation, die eine seltsam faszinierende Wirkung auf einen hinterlässt, der man sich kaum entziehen kann.

      Regisseur Darren Lynn Bousman (Saw II-IV) hat seiner Geschichte natürlich auch einen entsprechenden Härtegrad beigemischt, der zwar in keiner Phase den Rahmen springt, aber doch einige derbe und blutige Momente aufweist, die dem Geschehen angemessen sind. Der Großteil an Härte entsteht jedoch im Kopf des Zuschauers und ergibt sich aus der Lage, in der sich die Opfer befinden. Ausserdem stellt sich auch noch eine gewisse Furcht ein, denn die Ausstrahlung und Eiseskälte von Rebecca De Mornay lässt nichts Gutes vermuten, was sich im Laufe der Geschichte ja auch mehr als nur bewahrheiten soll. Das Schlimmste dabei ist die Kombination aus purem Sadismus und teuflischer Intelligenz, die sie in der Rolle der Mutter an den Tag legt und darstellerisch sehr glaubhaft zum Betrachter transportiert. Verkörpert sie doch brillant eine Meisterin der Manipulation, was man allein schon in der hündischen Ergebenheit ihrer Kinder erkennen kann, die einfach alles tun, um ihrer Mutter zu gefallen. Dabei nimmt auch das wirkliche Verhältnis der Familie zueinander im Verlauf des Geschehens noch eine wichtige Rolle ein, die schon in der Eröffnungspassage des Filmes angedeutet, aber erst im weiteren Verlauf manifestiert wird. So kann man letztendlich von einem wirklich gelungenen Remake sprechen, das sich keineswegs als billige 1:1 Kopie herausstellt, sondern lediglich die Grundidee des Originals beinhaltet, aber ansonsten einen ganz anderen Weg geht. Dadurch ist ein richtig überzeugender und guter Horror-Thriller entstanden, der durch seine temporeiche Erzählweise, einem angemessenen Härtegrad und ein perfides Katz-und Maus Spiel einen spannenden Filmgenuss verspricht, den man sich als Genre-Fan keinesfalls entgehen lassen sollte.


      Fazit:


      Es gibt ja sogar Leute, die diesen Film mit einer absolut vernichtenden Kritik versehen, da sie die Darsteller als unglaubwürdig und deplaciert bezeichnen. Da frage ich mich ehrlich, ob diese Menschen den gleichen Film wie ich gesehen haben. Sicherlich liegt alles im Auge des Betrachters, aber Bousman hat hier eine absolut gelungene Neuauflage an den Start gebracht, in der gerade die überzeugenden Darsteller einen nicht gerade unwesentlichen Anteil am insgesamt sehr guten Gesamteindruck haben, den man von diesem Film gewinnt. Herausragend ist dabei Rebecca De Mornay, die in der Hauptrolle authentisch und furchteinflössend die psychophatische und eiskalte Mutter spielt. Für mich jedenfalls hat sich das lange Warten auf dieses Remake gelohnt, wurde ich doch mit einem jederzeit packenden und harten Filmerlebnis belohnt, das ich bedenkenlos weiterempfehlen kann.


      8,5/10
      Mit Remakes ist das ja immer so eine Sache. Bei vielen eingefleischten Fans macht sich zuvor schon Unmut breit, vor allem wenn es mal wieder darum geht einen Klassiker neu aufzulegen. Bei Mother´s Day ist es mal wieder soweit. Knapp 30 Jahre nach dem Original, kommt nun die Neuauflage heraus. Doch viel ist wirklich nicht übrig geblieben. Eigentlich nur noch das Grundgerüst, das rund um die Mutter aufgebaut wird. Sonst kann man nur noch wenige Momente erkennen, die man hier noch mit übernommen hat. Aber man sieht, dass Regisseur Darren Lynn Bousman (Saw II-IV) seinen ganz eigenen Stil herein gebracht hat und das ganze auch auf die heutige Zeit angepasst hat.

      Beeindruckend ist, wie die Mutter hier auftritt und wie sie ihre Kinder im Griff hat und jeder vor ihr einen riesigen Respekt hat. Sie kann sozusagen tun und lassen was sie will und bekommt auch immer ihren Willen. Anfangs kommt sie noch als liebe Mutter herüber, die ihre Jungs zum Gebet nimmt, als sie sich in ihr altes Haus verschanzt haben und die Bewohner samt deren Gäste gerade mal so als Geiseln genommen haben. Doch das ganze entwickelt sich immer weiter und die liebe Mama kann auch mal ihre Krallen ausfahren. Vor allem aber, dass sich alle immer mal wieder perfide Spielchen einfallen lassen und damit die Geiseln zu demütigen und zu quälen.

      In Sachen Härte kann sich das Remake auch sehen lassen. Zwar wird hier nicht drauf losgemetzelt, aber man hat die Splatterszenen gekonnt in Szene gesetzt und es auch mal richtig krachen lassen. Was man so anfangs gar nicht erwartet hätte. Aber bis auf 2-3 härtere Szenen hält sich alles im Rahmen. Man hat aber einen guten Spannungsbogen einbauen können, denn mit einer Länge von knapp 2 Stunden muss man die Zuschauer auch unterhalten können, aber das schafft man hier auf alle Fälle. Die Minuten vergehen wie im Flug und man fragt sich jedes mal, wie es weiter geht und vor allem was man sich noch so alles einfallen lässt. Der Unterhaltungswert in diesem Film ist somit recht hoch anzusiedeln. Sicherlich gibt es auch noch einige Skeptiker zu diesem Film (zugegeben habe ich mich zuvor auch dazu gezählt), aber man wird hier eines besseren belehrt und wenn man nicht den direkten Vergleich zum Original sucht, dann bekommt man hier auch ein sehr guten Film abgeliefert.

      8,5 / 10



      Nz5dQXMclZ8
      Ganz so dolle fand ich den jetzt nicht! Nettes Terrorfilmchen mit wenig Bezug zum Original. Nett, aber mehr war das für mich nicht. Sooo spannend fand ich ihn nun nicht. Man weiß doch eigendlich schon was passiert? Ist doch immer dasselbe in diesen Filmen alla. House on the Edge of the Park und Konsorten...
      Grade bei dem Film hätte der Regisseur meiner Meinung nach noch erheblich mehr "auf die Kacke" hauen können! Fieser, blutiger und noch schräger! Das ist mir alles zu "einfach" geraten. In der selben Art und Weise gibts doch schon genug Filme! Wo bleibt da die Kreativität und der Mut mal was neues oder was richtig abgefahrenes zu zeigen?
      Auf meiner Tabelle hat der Film nicht mehr als 5 Punkte verdient...aus der Vorlage hätte man wesentlich mehr machen können. Aber auch wenn man ihn als "Einzelfilm" betrachtet, seh ich da nichts was ich nicht in der selben Art schon woanders gesehen hätte.
      Ich war schon etwas enttäuscht, mir ist ist der Streifen zu banal, Einfallslos...

      Naja, ist wie immer Geschmackssache!
      ;)
      Der Film hat mir sehr gut gefallen, er zieht nach 5 min. die Spannungsschraube an und hält diese bis zum Schluß --> Es gehört noch erwähnt das der Streifen ca. 108 min. geht und zu keiner Minute langweilig wird! Für einen Fsk 18 Film bekommt man relativ viel Gore geboten und die Story ist auch extrem cool!
      Fazit: Super Terrorfilmchen das über die gesamte Laufzeit hinweg einen gut unterhält!
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen