Obsessed - Von Dämonen besessen

      Obsessed - Von Dämonen besessen

      Originaltitel: The Demons in My Head

      Produktionsland: Australien
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Neil Johnson
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Matthew Mariconte, Greg Bowman-Miles, Jane Rowland, Amber Allum, James Dobbin, Damien Peppin, David Vallon, Ronnie Scott, Inga Norgrove, Carolyn Cleak, Murray Webber, Neil Johnson




      Inhalt:

      Am ersten Tag verlor er Liebe seines Lebens.Am zweiten Tag ergriff ihn die Sehnsucht einer fanatischen Gläubigen.Und am dritten Tag nahm ein Dämon von ihm Besitz.
      Dies ist die albtraumhafte Geschichte von Travis Brown-einem vom Alltag frustrierten Bürger-dessen Leben nach einem Meteoriteneinscjlag auf entsetzliche Weise außer Kontrolle gerät.
      Für den armen Travis scheint es keinen Ausweg zu geben-es sei denn,seine gequälte Seele stellt sich dem unsagbaren Grauen!Doch wer hhhhat Macht von ihm ergriffen?Was haben die mystischen
      Vorahnung zu Hoffnung?Inszenirt vom preisgekönten Starregisseur-Von Dämonen besessen Nervenkitzel pur.Eine Gradwanderung zwischen Schicksal und Verderben.
      Die sich wie ein Dolch in die Magengrube bohrt und Abgründe der Seele offenlegt,wie sie grauenhafter nicht sein können.




      Meinung:

      Dieser Film ist wohl ein typischer Vertreter des dämonischen C-Movies und davon gibt es ja nun wirklich viele, die Qualitativ alle samt eine Liga bilden. Da macht natürlich auch "Obsessed" keine Ausnahme, jener recht Träge Ablaufen darf und die Dialoge der mäßigen Darsteller sind ebenfalls sehr platt gehalten. Die auftauchenden Softsexszenen dürfen natürlich auch nicht fehlen, jene kein erotisches Schauspiel auslösen. Der Ablauf ist immerhin recht komisch, wenn man sich an die Trägheit ein wenig gewöhnt hat, somit ich sogar bis zum Ende dran geblieben bin, auch wenn es mal kurz etwas wirr wird.
      Homosexuelle treiben hier ihr Spiel und Eifersüchteleien sind auch noch and der Tagesordnung, jenes zumindest gegen Ende auch zum Lachen anregen kann, wenn einer der Gay's als Frau wieder erscheinen wird und sich an seinen Liebsten, der ihn immer verstoßen hat ranzupirscht. Ansonsten sind es die Nephilim Monster, welche aber auch nur billig ausschauende Dämone sind, mit einem Hauch Freddy Krueger Verschnitt und dementsprechend bröckeligen Make-Up, jene zumindest für etwas Erheiterung sorgen. An Gore bekommt man nur bedingt was zu sehen, zumindest anhand der glitschigen Maskerade der Dämone.
      Die CGI Blitzeffekte habe ich nur selten uninspirierter in Szene gesetzt gesehen. Ein Dimensionsveränderer lässt zudem jegliche Logik außer acht, wenn unser Hauptdarsteller sich herzaubern kann, was ihm beliebt. Ein paar recht rockige Death Metal Stücke werden zu spärlich eingesetzt. Ja dieser Obsessed kann nur durch das etwas lustige 2. Drittel noch ein klein wenig Punkten.

      3/10