Das Vermächtnis der Tempelritter

      Das Vermächtnis der Tempelritter

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Jon Turteltaub
      Länge: ca. 125 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Nicolas Cage, Diane Kruger, Justin Bartha, Sean Bean, Jon Voight, Harvey Keitel, Christopher Plummer, David Dayan Fisher, Stewart Finlay-McLennan, Oleg Taktarov, Stephen A. Pope, Annie Parisse, Mark Pellegrino, Armando Riesco, Erik King





      Inhalt:

      Benjamin Franklin Gates (Nicolas Cage) ist der jüngste Spross einer Familie stolzer Schatzjäger, die sich seit acht Generationen einer einzigen Aufgabe verschrieben haben: Sie suchen überall in den Vereinigten Staaten nach einer Schatztruhe mit der Kriegskasse, die die amerikanischen Gründerväter nach dem Revolutionskrieg vergraben haben. Aber Benjamin ist nicht allein: Auch andere Jäger verlorener Schätze haben die Fährte längst aufgenommen. Um das Chaos perfekt zu machen, schaltet sich auch noch das FBI ein. Jetzt muss Benjamin schnell handeln, wenn sein Lebenstraum in Erfüllung gehen soll ... Eine atemberaubende Achterbahnfahrt von keinem geringeren als Jerry Bruckheimer, dem erfolgreichsten Produzenten aller Zeiten, der nach „The Rock“ und „Nur noch 60 Sekunden“ zum dritten Mal Oscar®--Gewinner Nicolas Cage in einen Tornado aus Stunts, Action und wahnsinnigen Gags schickt.



      Meinung:

      Dieser Film soll wohl Ähnlichkeiten mit Indiana Jones vorweisen, mehr als Langeweile habe ich hier aber nicht verspürt.
      Ständig gibt es Szeneriewechsel und nichts hinterlässt irgend einen bleibenden Eindruck, ständig dudelt Musik, anfangs noch ganz ansprechend, so nervt das Gebimmel irgend wann nur noch.
      Hauptdarsteller Nicolas Cage wirkt blass, Sean Bean ist wieder mal ganz passabel, Justin Bartha nervt anhand der unpassenden Witze, viel schlimmer aber "Blondine" Diane Kruger (Troja), die richtig schlecht gelaunt ihre Rolle spielen wird und sehr unsympathisch wirkt anhand der grummeligen Mimik und genängelten Dialoge, halt einfach den Mund wird man sich bei ihren Phrasen nur Denken. Die Dialoge strotzen im ganzen Film nur so vor Langeweile.
      Allgemein sind kaum lockere Sprüche drin, die mal für Auflockerung sorgen dürfen. Der Storyablauf ist ein echter Witz, dass fängt schon am Anfang an, als man beim Suchen nach einem Schiff im tiefen Eis beim ersten Anschlag per Hand sofort auf dieses stößt, ohne Röntgen oder Satellitenaufnahmen, so wie es beim unterdurchschnittlichen Aliens vs. Predator sogar zu sehen ist, wo die Menschen diese Brut dadurch ausmachen konnte, als ein Beispiel, was mir eben mal so eingefallen ist.
      Eine angeschnittene Lovestory ist noch vorhanden, die auch nervt, den Bezug hatte ich zu keinen der Anwesenden. Unglaublich wie Hollywood momentan das Geld nur so rauswirft, für Machwerke, wo man das Gehirn beim einlegen der DVD sofort Abschalten sollte.

      2/10