Shadowplay





      Originaltitel: Shadowplay
      Herstellung: USA 2007
      Regie: Derek Osedach
      Darsteller: Elly Jaresko, A.J. Castro, Brian Allen
      Laufzeit: 87 Minuten
      Freigabe: kJ




      Inhalt

      Drei Personen wachen in einem dunklen Raum auf. Sie wissen nicht, wer sie sind oder warum sie hier sind. In dem Raum befinden sich nur ein Tisch, eine Kanne mit Wasser und eine Box aus Metall.

      Der Schlüssel zu dem Rätsel liegt in der Box, soviel ist bald klar. Je näher die drei Personen der Lösung kommen, desto gefährlicher wird ihre Lage. Bruchstückhafte Erinnerungen deuten auf vergangene Gewalttaten ... und auf einmal befinden sich auch Waffen in dem Raum!



      SplatGore´s Meinung


      Von der Story her, hört sich das ganze nach einem ähnlichen Abklatsch wie von Cube ab. Doch hätten sie dies vielleicht machen sollen, um den Film wenigstens so einigermaßen erträglich zu machen. Schon am Anfang will keinerlei Sympathie zu den dreien in dem dunklen Raum auftauchen und selbst mit weiterem Verlauf, agieren sie mehr schlecht als recht. Eigentlich müsste ja hier schon am Anfang eine beklemmende Stimmung auftauchen, um vor allem mit den Protagonisten mit zu fiebern und sich eben auch in ihre Lage zu versetzen können. Aber nix da.

      Der Film zieht sich beinahe schon von der ersten Minute an und ich kann verstehen, wenn man hier gewillt ist und die Vorlauftaste betätigt. Selbst nach über einer halben Stunde entwickelt sich der Film keinen Meter weiter. Immerhin bekommt man ab und an ein paar Rückblendungen zu sehen, was es denn mit den 3 Leuten auf sich hat, die hier gefangen genommen sind. Und gegen Ende auch warum es gerade sie erwischt hatte. Aber das wird sich dann auch alles auflösen. Das Ende selbst ist doch etwas überraschend und hätte man im Vorfeld sicherlich nicht erwartet, doch bei dem Film überrascht eigentlich gar nichts mehr. Obwohl es recht originell war und neben dem Abspann doch das einzigst erfreuliche war. Zum Glück setzt dieser auch schon nach geschlagenen 72 Minuten ein und der Abspann zieht sich hier sehr lange heraus. Doch selbst die recht kurze Laufzeit ist für den Film schon zu lange.

      Man hat einfach viel zu viel Potenzial verschenkt, in dem man schon an mehreren Stellen den Film falsch aufgezogen hat. So sollte am Anfang gleich ein finsterer Spannungsbogen aufgebaut sein und vor allem muss man einen Bezug auf die Darsteller bekommen. All das ist in dem Film überhaupt nicht passiert und die Handlung ist einfach nur langweilig.

      Warum der Film "keine Jugendfreigabe" bekommen hat, ist absolut nicht nachvollziehbar, da in dem Film so gut wie gar nichts passiert. Selbst eine FSK 16 Einstufung ist hier schon zu viel des guten, doch kann man solch Filme wohl besser mit einem roten Siegel, statt einem blauen oder gar grünen Siegel verkaufen.


      1 / 10




      Die DVD

      Anbieter: Ascot Elite
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 5.1)



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      Screenshots