Hellsangel333 - Forumsmord

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      @ Smile:

      Nur Geduld! Feile gerade am großen Finale und das wird es in sich haben.. :twisted:
      Bin nur grade aus dem Urlaub gekommen und muss deshalb einiges auf Arbeit nachholen, deshalb hab ich momentan nicht so viel Zeit. Aberkeine Angst, geht schon noch weiter..

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      So ihr Lieben, das Finale ist geschrieben, muss es nur noch abtippen. Aber ich veröffentliche es nur wenn ihr mir versprecht mich vor Jens und Yvonne zu schützen, die doch etwas ungewöhnlicher als geplant abtreten müssen.. :axe:

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      So ists brav :twisted: Hier also der erste Teil des Finales. Muss es leider doch trennen und auf ein paar Antworten verteilen, sonst wirds doch zu lang. Ich beeil mich auch mit dem Rest..

      5, 4, 3, 2, 1 – Ende. Der Countdown ist abgelaufen. Wie gebannt starrten die beiden auf die Uhr. Stille. Fragend blickte Yvonne zu den beiden Polizeibeamten herüber, die vorsichtshalber vor Ort waren um notfalls eingreifen zu können, falls Stylez doch auftauchen sollte. Aber nichts geschah und so erntete Yvonne nur ein Schulterzucken. Er hatte sie also nicht gefunden. Erleichtert atmete sie aus. Es war ihr gar nicht aufgefallen, dass sie die Luft angehalten hatte. Auch Jens war die Erleichterung deutlich anzusehen. Es würde alles gut werden! Seufzend lehnte Yvonne sich gegen Jens. Die Polizisten würden zur Sicherheit noch ein paar Stunden im Haus bleiben, doch dann würde endlich alles vorbei sein.

      Sie konnte immer noch nicht glauben, dass die Polizei tatsächlich eine Spur von Stylez gefunden hatte. Er hatte alle Beiträge im Forum von einem Rechner aus geschrieben und die Kripo war auf dem besten Weg die Verschlüsselung der Internetverbindung zu knacken. Nicht mehr lange und der Psychopath würde hinter Gittern sitzen. Und dann würden sie wieder nach Hause fahren und wieder ein ruhiges Leben führen. Welch erleichternder Gedanke.

      Ein herzzerreißender Schrei riss Jens aus seinen Träumen. Yvonne! Der Schmerz in ihrer Stimme fügte ihm physischen Schmerz zu und lähmte jeden seiner Muskel. Es war als ob ein Teil seiner Selbst zerrissen wurde. Ein neuer Schrei erklang und riss ihn aus seiner Lethargie. Er stürzte die Treppe herunter und rannte ins Wohnzimmer. Die Angst um Yvonne raubte ihm den Verstand. Bitte lass es nur einen Albtraum sein, flehte er zu Gott, auch wenn er sonst dessen Existenz bezweifelte. Wenn es einen Gott gab, dann war es seine Pflicht ihm zu helfen!
      Doch was immer Jens sich auch vorgestellt haben mochte, was Yvonne zugestoßen sein könnte, es war nichts gegen das, was ihn im Wohnzimmer erwartete.

      An der Wand gegenüber der Tür lehnte Yvonne, die Arme waren weit vom Körper abgespreizt. Aus ihren Handgelenken schauten lange Nägel, die ihren Körper fest mit der Wand verbanden. In dünnen Rinnsalen lief hellrotes Blut die weiße Wand herunter und bildete seltsame Muster auf der Raufasertapete. Die Situation erinnerte Jens unwillkürlich an eine bizarre Kreuzigungsszene, fern von jeglichem klaren Verstand. Er war geschockt von ihrem Anblick.
      Yvonne wand sich vor Schmerzen und versuchte sich aus ihren eisernen Fesseln zu befreien, doch jede Bewegung rief immer neue Schmerzen hervor die ihr fast den Verstand raubten und sie zur Bewegungsunfähigkeit verdammten. Und so wimmerte sie leise vor sich hin und hoffte, dass die Schmerzen bald aufhören würden.

      Doch noch mehr als Yvonnes Anblick schockte ihn die Gestalt, die in einigen Schritten Entfernung stand und sich an ihren Qualen weidete: Stylez!
      Stylez war relativ groß, hatte dunkle Haare und machte den Eindruck, als ob er regelmäßiger Gast eines Fitnessstudios wäre. Man hätte ihn durchaus als attraktiven jungen Mann beschreiben können, wäre da nicht dieser eiskalte Ausdruck in seinen Augen gewesen. Es war ihm anzusehen, dass er eine sadistische Ader hatte und auch vor Mord nicht zurück schrecken würde.
      Das passende Werkzeug hatte er auch schon dabei. In der einen Hand hielt er die Nagelpistole, mit der er Yvonne an die Wand genagelt hatte. In der anderen Hand hielt er ein leicht gebogenes asiatisches Schwert. Ein Katana, fiel es Jens ein. Ganz am Anfang hatte Stylez ja geschrieben, dass er eins besaß. Wie hypnotisiert starrte er auf den blinkenden Stahl.

      „Wie schön, dass du uns mit deiner Anwesenheit beehrst Jens“, sagte Stylez, während er sich langsam zu ihm umdrehte. „Wie du siehst haben Yvonne und ich uns schon miteinander bekannt gemacht. Hätte nicht gedacht, dass sie in Echt noch viel Schöner ist als auf den Bildern im Forum.“ Er warf ihr einen anzüglichen Blick zu.

      Jens hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Er musste sich am Türrahmen abstützen weil seine Knie so sehr zitterten, dass sie ihren Dienst zu versagen drohten. Er versuchte sich die Panik nicht anmerken zu lassen, doch selbst in den eigenen Ohren klang seine Antwort ängstlich: „Geh sofort von Yvonne weg! Sie hat mit alledem nichts zu tun. Du hast mit mir gewettet Dennis, nicht mit ihr.“ Stylez lachte leise vor sich hin. !Ach Jens, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mir diesen Bonus entgehen lasse. Aber gut dass du es erwähnst, eigentlich bin ich ja wegen dir hier.“ Seine Züge verhärteten sich, während er das Katana auf Jens' Hals richtete. „Na los, stell dich da drüben an die Wand.“

      Vorsichtig lief Jens rückwärts, bis er mit dem Rücken an die Wand stieß. Er hätte jetzt gerne nach Yvonne geschaut, die offensichtlich Höllenqualen durchlitt, doch Stylez Schwert hielt ihn in Schach. So fest er konnte presste Jens seinen Körper an die Wand. Er hatte Angst vor dem, was da jetzt kommen würde und seine Angst war berechtigt. Denn Stylez setzte die Nagelpistole an einen seiner Oberarme an und drückte ab. Mit einer ungeheuren Gewalt bohrte sich der Nagel durch sein Fleisch. Jens schrie auf und wand sich vor Schmerzen. Dabei riss er sich den Hals an der Klinge des Katanas auf, denn Stylez bewegte es nicht einen Zentimeter von seinem Hals weg. Warmes Blut lief an seinen Armen und dem Oberkörper herab.

      Stylez wartete bis Jens sich wieder ein wenig beruhigt hatte, bevor er ihn zwang auch den zweiten Arm an die Wand zu lehnen, damit er ihn festnageln konnte. Wieder stieß Jens einen schrillen Schrei aus. Und diesmal stimmte Yvonne mit ein. Sie war wieder halbwegs bei Bewusstsein und musste jetzt mit ansehen wie Stylez ihrem Mann genau die Schmerzen zufügte, die sie selbst kaum ertragen konnte.

      Stylez nahm sich einen Stuhl und setzte sich so hin, dass er Jens und Yvonne problemlos beobachten konnte. Es machte ihm Spaß ihnen zuzusehen, wie sie sich immer wieder gegen ihre Fesseln auflehnten, bis der Schmerz ihnen kurzfristig das Bewusstsein raubte. Die Bewegungen rissen ihre Wunden immer ein wenig weiter auf und so kam es, dass das Blut bald in Strömen an ihren Körpern herunter lief. Zu ihren Füßen bildete es dunkle Flecken auf dem Teppichboden und ein metallischer Geruch verbreitete sich im Raum.Genüsslich sog Stylez den Geruch des Blutes ein. Am Liebsten würde er den ganzen Tag einfach nur hier sitzen und den beiden zuschauen, doch die Zeit war knapp und er hatte noch einiges vor.

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      Sorry Yvonne, ich änder es auch nochmal wenns dir zu heftig ist..

      Plötzlich riss Jens ihn aus seinen Gedanken. „Was haben wir dir getan Dennis? Warum tust du uns das an? Lass uns gehen“, jammerte er. Seufzend stand Stylez auf und angelte nach einem schwarzen Rucksack, der in einer Ecke lag. Er steckte die Nagelpistole hinein, bevor er antwortete: „Stimmt, ihr habt mir nichts getan. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich euch gehen lasse. Mir ist langweilig und ihr eignet euch sehr gut als Opfer. Und bitte nennt mich nicht Dennis. Ich bin nicht Dennis. Den habe ich nämlich schon vor einer Weile zur Strecke gebracht.“ Lachend zog er einen klumpigen Gegenstand aus dem Rucksack und warf ihn zwischen Jens und Yvonne. Entsetzt starrten beide ihn an. Es war eine Hand , deren Finger wie Klauen gebogen verkrampft waren. Sie war fleckig braun von getrocknetem Blut und man konnte deutlich erkennen, dass sie mit einem sehr scharfen Gegenstand abgetrennt worden war. Der Stumpf war glatt und der Knochen war sauber abgetrennt worden.

      Angewidert wandte Jens den Kopf ab um den Anblick der gruseligen Hand nicht länger ertragen zu müssen. Doch Yvonne schaffte es nicht so gut ihren Ekel zu unterdrücken. Sie beugte sich so gut es ging vor und übergab sich geräuschvoll auf den Boden. Normalerweise wäre es ihr unangenehm gewesen, dass vereinzelte Spritzer Kotze ihre Beine berührten, doch momentan war der Schmerz alles, woran sie denken konnte. Der stechende Schmerz an ihren Handgelenken hatte sich ausgebreitet und fühlte sich an, als würden Ratten ihr bei lebendigem Leib Fleischstücke aus dem Arm reißen.
      An einem Arm war das Loch, in dem der Nagel steckte, ein wenig aufgerissen und sie wusste, dass sie diesen Arm mit einem leichten Ruck befreien konnte. Doch der zweite Nagel saß noch zu fest um sich los zu reißen und sie fürchtete, dass Stylez ihr einen neuen Nagel in den Körper jagen würde, wenn er bemerkte dass sie sich befreien konnte. Aus Angst vor den Schmerzen, die ein neuer Nagel mit sich bringen würde, ließ sie sich lieber nichts anmerken.

      Stylez amüsierte sich über die Reaktionen der beiden. Zwar drohte der widerwärtige Geruch nach Kotze kurzfristig seine Laune zu verderben, doch Jens' Gejammer machte alles wieder wett. „Oh mein Gott, er hat ihn umgebracht. Er hat Dennis umgebracht!“

      Schließlich trat Stylez auf Yvonne zu, das Katana fest in seiner Hand. Er sah kurz zu Jens herüber und sagte: „Ich denke ich sollte dir sagen was ich jetzt mit deiner Frau machen werde. Dir macht das Zuschauen bestimmt viel mehr Spaß wenn du weist was euch erwartet.“ Langsam begann er Yvonnes Schlafanzug zu zerschneiden. „Ich werde sie genüsslich ficken und dann töten.“

      Mit aller Macht lehnte sich Jens gegen seine metallischen Fesseln auf. „Das wirst du nicht tun, ist das klar? Nimm die Pfoten von meiner Frau. Ich bringe dich um!“Seine Stimme überschlug sich während er seine Panik aus sich heraus schrie. Noch nie hatte er so große Angst um einen Menschen gehabt wie jetzt um seine Frau.
      Doch Stylez lachte nur und begann blutige Linien auf Yvonnes Körper zu zeichnen. Auch sie flehte ihn inzwischen um Gnade an, doch er achtete gar nicht auf sie. Er sah noch einmal zu Jens herüber, bevor er mit dem Katana ausholte und einen schnellen, tiefen Schnitt durch Yvonens Unterleib vollführte. Fast gleichzeitig erschollen die Schreie von Jens und Yvonne. Doch während Yvonne gellend vor Schmerz schrie, brüllte Jens ihren Peiniger hasserfüllt an: „Du Arsch, ich bring dich um! Ich bring dich um!“ Er riss mit aller Gewalt an den Nägeln in seinen Armen, doch er konnte sich nicht befreien. Statt dessen schossen derart heftige Schmerzen durch seinen Körper, dass sein Bewusstsein schwand und sein Kopf ohnmächtig an die Brust sank.

      Obwohl das Blut in dichten Strömen aus ihrem Körper rann, blieb Yvonne bei Bewusstsein. Ihre Schreie waren einem leisen Wimmern gewichen, während ihr Leben an ihrem inneren Auge vorüber zog. Sie wusste sie würde sterben. Vor diesem Moment hatte sie sich immer gefürchtet, doch jetzt erschien ihr der Gedanke an den Tod gar nicht mehr so furchtbar. Eher im Gegenteil, sie würde ihn sogar freudig begrüßen, wenn nur diese Schmerzen aufhören werden. Sie spürte wie ihre Kräfte schwanden und hoffte, dass es nicht mehr lange dauern würde.

      Wie durch dichte Nebelwände konnte sie erkennen, dass Stylez den Gürtel seiner Hose öffnete. Er trat ganz dicht an sie heran und flüsterte ihr ins Ohr: „Weist du eigentlich wie geil mich dein Anblick macht? Hilflos, nackt und blutüberströmt – ich kann mir nichts geileres vorstellen.“ Er schob seine Hose herunter, bis sie um seine Füße baumelte und präsentierte sein pralles Glied. Wie eine Waffe stand sein Penis von seinem Körper ab und zielte auf Yvonne.
      Sie wusste dass er sie vergewaltigen würde, doch inzwischen fehlte ihr die Kraft sich dagegen zu wehren. Sie würde es einfach über sich ergehen lassen und versuchen den Moment so gut wie möglich auszublenden. Wann immer sie es schaffte den Schmerz so weit zu unterdrücken, dass sie etwas von ihrer Umwelt mit bekam, hörte sie dieses tropfende Geräusch, das nur von dem Blut stammen konnte, das unaufhörlich aus ihrem Bauch floss und zu Boden fiel. Sie drehte den Kopf zur Seite und hoffte, dass es schnell vorbei sein würde.

      Wie ein Schock traf sie Stylez Penis, der nicht wie erwartet ihre Vagina entweihte, sondern mit voller Wucht in ihre Bauchwunde gerammt wurde. Der Schmerz raste durch ihren Körper und drohte ihr den verstand zu rauben. Sie wusste nicht mehr wie sie ihren Qualen Ausdruck verleihen sollte, während er sie mit heftigen Stößen immer wieder gegen die Wand drückte.
      Sie konnte nicht fassen was mit ihr geschah und ließ ihn wie betäubt gewähren. Sein Atem ging Stoßweise und streifte ihren Hals. Gänsehaut machte sich auf ihrem Körper breit, als deutliches Zeichen ihres Ekels vor Stylez. Ich will das es vorbei ist war alles, was sie denken konnte.

      Doch Stylez quälte sie nicht lange. Schon bald wurden seine Stöße schneller und sein Stöhnen wurde heftiger. Und dann spritzte er in ihren Bauch ab. Es war das leicht pochende Gefühl in ihrem Innern, das ihr endgültig den Verstand raubte und ihr bewusst macht, was überhaupt geschehen war. Wieder rebellierte ihr Magen, doch bevor sie sich noch einmal übergeben konnte, zog Stylez seinen Penis aus der Wunde und überließ sie einer neuen Woge brennender Schmerzen. Mit einem lauten Schrei machte sie ihrer Panik Luft, während sein Sperma langsam aus ihrem Bauch zu sickern begann und sich mit ihrem Blut vermischte.

      Sie wollte nicht mehr aufhören zu schreien. Immer lauter und schriller brüllte sie ihren Schmerz und ihren Ekel heraus. Es wurde unerträglich für Stylez und so beschloss er dem Lärm ein Ende zu bereiten. Er ging zu seinem Rucksack, holte die Nagelpistole heraus und hielt sie an Yvonnes Nase. Hingebungsvoll gab er ihr noch einen Kuss auf die Stirn, sah ihr tief in die Augen und drückte ab.

      Der letzte Teil folgt morgen.

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      @ Peter:

      Normalerweise würde mir das ja auch nix ausmachen, aber der Bezug zu einer Person,die man kennt, ist in dem Zusammenhang halt schon ziemlich heftig..

      Aber gut, ich will euch nicht länger auf die Folter spannen - hier ist das Ende:


      Mit weit ausgestreckten Beinen saß Stylez auf seinem Stuhl und sah dem dünnen Blutstrom zu, der langsam aus Yvonnes Nase floß, sich einen dunkelroten Weg über ihren Körper bahnte und schließlich auf dem fleckigen Teppich verschwand.
      Schade, dass ich ihrem Leid schon ein Ende bereitet habe, dachte er. Vielleicht hätte ich sie noch mal so fit gekriegt, dass es für eine weitere Nummer gereicht hätte. Aber jetzt ist es zu spät um noch etwas zu ändern.
      Auch wenn das tropfende Geräusch des Blutes eine beruhigende Wirkung auf ihn ausübte, wurde Stylez doch langsam ungeduldig. Es wurde Zeit, dass Jens aufwachte, damit er sein Spiel weiter spielen konnte. Schließlich hatte er nicht ewig Zeit.

      Nur langsam erwachte Jens aus seiner Ohnmacht. Seine Muskeln hatten begonnen unter der ungewöhnlichen Haltung der Arme zu zittern und auch sein Magen begann wieder zu rebellieren. Er hielt die Augen so lange wie möglich geschlossen um sich nicht der Realität stellen zu müssen, doch irgendwann brannte der Wunsch in ihm zu erfahren was mit Yvonne geschehen war. Vorsichtig begann er zu blinzeln. Es dauerte einen Moment bis er wieder klar sehen konnte. Doch bei Yvonnes Anblick wurde er schlagartig wieder hellwach.

      Da hing sie, die Liebe seines Lebens. Reglos. An die Wand genagelt, überall mit Blut verschmiert und offensichtlich tot. Auf ihrem Bauch prangte eine tiefe Wunde, aus der immer noch frisches hellrotes Blut sickerte. Doch das Schlimmste an ihrem Anblick war ihr Gesicht. Verkrustet und geschwollen wie es war, sah es gar nicht mehr nach der Frau aus, die er so sehr liebte. Eher wie eine verformte Wachsfigur bei Madame Tussaud's.

      Noch während er versuchte zu begreifen was das alles zu bedeuten hatte, begannen heiße Tränen über seine Wangen zu fließen. Erst langsam und vereinzelt, doch dann immer schneller in nicht enden wollenden Strömen. Was war schon der Schmerz in seinen Armen gegen die Qualen seines Herzens? Mit wilden Schreien machte er seinen Qualen lautstark Luft.

      Es waren Jens' Schreie, die eine neue Ladung Adrenalin durch Stylez' Venen jagten. Sein Herz schlug schneller und sein Mund wurde ganz trocken. Auf genau diesen Moment hatte er die ganze Woche gewartet. Der Moment, in dem er Jens' Geist gebrochen hatte und. In dem er ihm ausgeliefert war und erkannte, dass Stylez Herr über sein Schicksal war. Jetzt war die Zeit gekommen ihn zu demütigen und zu töten.

      Stylez fühlte sich magisch angezogen von dem letzten Gegenstand, der im Dunkel seines Rucksacks noch auf seinen Einsatz wartete. Er spürte die Erregung, die seinen Körper erfasste, als er das kalte Metall des Bunsenbrenners an seiner Haut spüren konnte. Stylez lächelte zufrieden als er daran dachte, wie heiß das Metall gleich werden würde und welchen Schaden es anrichten konnte.

      Eigentlich war der kleine handliche Bunsenbrenner dafür gedacht den Zucker auf Creme brulée zu karamellisieren. Doch heute würde er ihn dafür benutzen um Fleisch zu rösten, und zwar am Stück.

      Jens' Schreie waren inzwischen wüsten Beschimpfungen gewichen, die er Stylez ungehemmt an den Kopf warf: „Du Arsch hast meine Frau getötet. Ich bring dich um! Ich reiß dich in Stücke.“ Doch Stylez konnte nur über seine Drohungen lachen. In Seelenruhe griff er in seine Hosentasche, zog ein Feuerzeug hervor und entzündete den Bunsenbrenner. Die Flamme stellte er auf die höchste Stufe, so dass man die blaue Flamme deutlich rauschen hören konnte.
      „Ich weiß gar nicht warum du so einen Aufriss wegen deiner Frau machst“, antwortete er. „Wenn du wüsstest was ich mit dir vorhabe, würdest du dir bestimmt keine Gedanken mehr um sie machen, sondern vielmehr um deine eigene Haut. Apropos Haut- ich hoffe du magst sie knusprig.“ Er lachte.

      Mit panischen Blicken beäugte Jens den Bunsenbrenner. Er hatte aufgehört Stylez zu beschimpfen und jetzt jagte immer wieder der Gedanke durch den Kopf, dass Stylez es nicht wagen würde ihn mit der Flamme zu verletzen. So abgebrüht konnte er gar nicht sein. Doch ein Teil von ihm wusste, dass sein Gegenüber nicht scherzte und löste eine neue Panikattacke in ihm aus.

      Mit einer lässigen Bewegung hielt Stylez die leuchtend blaue Flamme an Jens' Oberschenkel. Sofort begann sein Schlafanzug Feuer zu fangen und brannte sich seinen Weg über Jens' Körper. Jens brüllte auf vor Schmerzen. Sein ganzer Leib bebte und wand sich unter der unerträglichen Hitze. Doch Stylez zog die Flamme nicht weg, eher im Gegenteil. Genüsslich sah er zu wie sich die Haut erst feuerrot färbte, dann Blasen schlug und schließlich rabenschwarz wurde. An der entsprechenden Stelle bildeten sich tiefe Krater im Fleisch.

      Jens' ohrenbetäubende Schreie waren genau der richtige Ansporn für Stylez um weiter zu machen. Fröhlich summte er vor sich hin, während er den Bunsenbrenner weiter nach oben zog. Jetzt fraß sich die Flamme zischend in seine Flanke. Die Schreie seines Opfers steigerten sich ins Unermessliche, als das Feuer an seinen Rippen brannte und die Knochen laut zu knacken begannen. Der Geruch nach verbranntem Fleisch breitete sich aus und rief leichte Übelkeit in Stylez! Magen hervor. Doch er ignorierte das Gefühl radikal um sich weiter an Jens' Qualen erfreuen zu können.

      Er zog die Flamme ein bisschen tiefer, bis sie sich fauchend in den Bauch seines Opfers bohrte. Der Geruch nach gekochten Innereien mischte sich mit dem Gestank von warmen Kot, der aus Jens' langsam zerreißenden Gedärmen entwich. Er drohte wieder in eine Ohnmacht abzudriften, die diesmal jedoch endgültig sein würde.

      Stylez spürte wie ihm sein Opfer entglitt. Er hoffte dass er noch ein bisschen Zeit hatte um weiter zu machen, bevor Jens starb. Doch er hatte den Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, als die Flamme plötzlich zu flackern begann und schließlich erlosch. Die Gaskartusche war leer. Entgeistert starrte er auf den Bunsenbrenner, bevor er ihn laut scheppernd auf den Boden warf. „So ein Scheiß!“, fluchte er. Er war doch noch gar nicht fertig mit seinem Kunstwerk. Und eine Ersatzkartusche hatte er auch nicht dabei. Er hatte erwartet, dass das Gas länger reichen würde. Doch scheinbar hatte er die Leistung des Bunsenbrenners überschätzt.

      Neben ihm röchelte Jens bedenklich. Er würde nicht mehr lange leben, soviel stand fest. Aber wenn er schon auf den Spaß mit dem Bunsenbrenner verzichten musste, dann wollte Stylez sich wenigstens mit seinem Katana trösten. Liebevoll strich er über den glatten Stahl des gebogenen Schwertes. Endlich würde er es wieder seiner Bestimmung zuführen – dem Töten.

      Das Katana zu schwingen versetzte Stylez in eine Art Rausch. Nichts und niemand würde ihn von diesem Höhenflug herunter holen. Mit aller Kraft holte er aus und schlug das Schwert gegen Jens' Hals. Wie durch Butter drang die Klinge selbst durch die Knochen der Wirbelsäule und trennte den Kopf vom Rumpf. Klappernd fiel Jens' Haupt zu Boden, während sein Körper noch krampfte und zuckte. Das Blut spritzte in Fontänen aus dem glatten Stumpf und befleckte alles in seiner Umgebung mit dem roten Lebenssaft. Begeistert schaute Stylez dem makabren Schauspiel zu, das er selbst insziniert hatte, bevor er sich selbst lächelnd in den Regen aus Blutstropfen stellte. Er öffnete den Mund so weit er konnte, lehnte den Kopf zurück und schluckte soviel Blut wie er konnte.

      Mit der Zeit versiegten die Fontänen und verwandelten sich zu einem sanft fließenden Strom, der langsam an Jens' Körper herab lief. Eine gespenstische Stille breitete sich im Raum aus und verschaffte selbst Stylez ein unbehagliches Gefühl. Es wurde Zeit zu gehen. In aller Ruhe begann er seine Sachen zusammen zu suchen und in seinem Rucksack zu verstauen. Anschließend sah er sich noch einmal sein Kunstwerk an. Ziemlich grotesk sah es aus wie die beiden so an der Wand hingen. Grotesk und surreal. Alles war mit dunklen Flecken übersät und der Geruch von Tod lag in der Luft. Eine wirklich tolle Kulisse. Schade nur, dass er nicht fertig geworden war. Aber gut, man konnte eben nicht alles haben.

      Dann hole ich mir jetzt eben eine Ersatzkartusche und dann besuche ich Hellsangel, dachte er. Die hat zwar keinen Schwanz, den man verbrennen kann, aber sie hat schöne große braune Augen. Mal sehen wie feurig ihre Blicke wirklich sind. Unwillkürlich musste er lachen. Der Spaß war also noch nicht vorbei. Fröhlich pfeifend trat er noch schnell vor Jens' Kopf, der klappend durch den Raum rollte, bevor er das kleine Haus verließ.

      Re: Hellsangel333 - Forumsmord

      Sooooooooooooooodele

      dann sag ich doch auch mal was dazu :D

      Also: *hust*

      Ich find die Story genial :wink: Und Christinsche, keine Sorge, das passt schon ;) Hab dir ja gesagt das es kein Problem ist ! Haste echt toll geschrieben, ich könnt das net ^^ lach

      Wenigstens is mein Kopp noch dran *lol* und wie gut das ich ne Frau bin ^^ so geröstete Eier *fg*

      Doch, RESPEKT, hast du gut geschrieben! Bin mal gespannt wer als nächstes dran glauben muss :D :D :D :D :D