Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Fleischer
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Grace Jones, Wilt Chamberlain, Mako, Tracey Walter, Sarah Douglas, Olivia d'Abo, Pat Roach, Jeff Corey, Sven-Ole Thorsen, Bruce Fleischer, Ferdy Mayne, André the Giant, Angel Ashley, Matt Conner
Inhalt:
Im Auftrag der bösen Königin Taramis begibt sich Conan auf eine gefährliche Mission: Er soll ein juwelenbesetztes Zauberhorn erobern, das der Magier Toth-Amon in seiner Gewalt hat. Zusammen mit Jehnna, der schönen Nichte der Königin, der Banditin Zula, dem Zauberer Akiro, dem Dieb Malak und dem Riesen Bombaata macht sich Conan auf den Weg - doch er ahnt nicht, dass er zum Opfer eines heimtückischen Verrats werden soll ...
Meinung:
Ich bin mit etwas Bauchschmerzen an die Fortsetzung zu Conan herangegangen und habe mich wieder auf langatmige Szenerien eingestellt.
Zumindest der Anfang kann erneut überzeugen, wenn Conan (Schwarzenegger) gleich blutig zur Sache geht, wobei der Sound mich irgend wie gleich richtig begeisterte (noch mehr als beim Vorgänger) und somit Gänsehautstimmung hinterließ. Die Fantasieelemente sind wieder recht gut vertreten und der Unterhaltungswert wird enorm nach oben gepuscht, da mehr Wert auf Tempo und vor allem Humor gelegt wird, die Lacher habe ich beim Erstling komplett vermisst, hier sind sie sehr ironisch vorhanden. Arnold Schwarzenegger konnte mich nun wesendlich mehr überzeugen, der Mann hat in den 2 Jahren einiges dazugelernt anhand seiner Gestiken und Mimiken, so dass man stark mit ihm mitfiebert.
Die Kämpfe sind erneut blutig ausgefallen, da steht man dem Vorgänger in nicht vielem nach und das Finale mit dem Klasse ausschauenden monströsen Monster ist sogar recht ekelig ausgefallen, wenn dem Vieh das Beste Stück entfernt wird. Allgemein sind die Effekte dies mal durchweg gut zu heißen.
Die schon erwähnte Sounduntermalung ist der Oberkracher schlecht hin, einer der besten Filmmusik-Ohrwürmer die ich gehört habe. Schöne Landschaftsbilder hat "Der Zerstörer" auch zu bieten, nur die düstere Atmosphäre von "Der Barbar" ist nicht mehr so gegeben, darauf konnte ich bei dem funktionierenden Gesamtkonzept aber auch verzichten.
Blümchen und Bienchen Aufklärungsunterricht gibt es auch noch, also was will man mehr? Conan - Der Zerstörer ist wohl kommerzieller als der Vorgänger, aber auch wesendlich unterhaltsamer und mitreißender geworden, ähnlich wie es auch bei den Nightmare Fortsetzung der Fall war, wenn gleich man Heut zu Tage mit einer Kommerzialisierung nur seltenst eine Verbesserung erreicht, in der 80ern war das noch oft anders und zurückblickend auch gut zu heißen.
9,5/10
Erscheinungsjahr: 1984
Regie: Richard Fleischer
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Grace Jones, Wilt Chamberlain, Mako, Tracey Walter, Sarah Douglas, Olivia d'Abo, Pat Roach, Jeff Corey, Sven-Ole Thorsen, Bruce Fleischer, Ferdy Mayne, André the Giant, Angel Ashley, Matt Conner
Inhalt:
Im Auftrag der bösen Königin Taramis begibt sich Conan auf eine gefährliche Mission: Er soll ein juwelenbesetztes Zauberhorn erobern, das der Magier Toth-Amon in seiner Gewalt hat. Zusammen mit Jehnna, der schönen Nichte der Königin, der Banditin Zula, dem Zauberer Akiro, dem Dieb Malak und dem Riesen Bombaata macht sich Conan auf den Weg - doch er ahnt nicht, dass er zum Opfer eines heimtückischen Verrats werden soll ...
Meinung:
Ich bin mit etwas Bauchschmerzen an die Fortsetzung zu Conan herangegangen und habe mich wieder auf langatmige Szenerien eingestellt.
Zumindest der Anfang kann erneut überzeugen, wenn Conan (Schwarzenegger) gleich blutig zur Sache geht, wobei der Sound mich irgend wie gleich richtig begeisterte (noch mehr als beim Vorgänger) und somit Gänsehautstimmung hinterließ. Die Fantasieelemente sind wieder recht gut vertreten und der Unterhaltungswert wird enorm nach oben gepuscht, da mehr Wert auf Tempo und vor allem Humor gelegt wird, die Lacher habe ich beim Erstling komplett vermisst, hier sind sie sehr ironisch vorhanden. Arnold Schwarzenegger konnte mich nun wesendlich mehr überzeugen, der Mann hat in den 2 Jahren einiges dazugelernt anhand seiner Gestiken und Mimiken, so dass man stark mit ihm mitfiebert.
Die Kämpfe sind erneut blutig ausgefallen, da steht man dem Vorgänger in nicht vielem nach und das Finale mit dem Klasse ausschauenden monströsen Monster ist sogar recht ekelig ausgefallen, wenn dem Vieh das Beste Stück entfernt wird. Allgemein sind die Effekte dies mal durchweg gut zu heißen.
Die schon erwähnte Sounduntermalung ist der Oberkracher schlecht hin, einer der besten Filmmusik-Ohrwürmer die ich gehört habe. Schöne Landschaftsbilder hat "Der Zerstörer" auch zu bieten, nur die düstere Atmosphäre von "Der Barbar" ist nicht mehr so gegeben, darauf konnte ich bei dem funktionierenden Gesamtkonzept aber auch verzichten.
Blümchen und Bienchen Aufklärungsunterricht gibt es auch noch, also was will man mehr? Conan - Der Zerstörer ist wohl kommerzieller als der Vorgänger, aber auch wesendlich unterhaltsamer und mitreißender geworden, ähnlich wie es auch bei den Nightmare Fortsetzung der Fall war, wenn gleich man Heut zu Tage mit einer Kommerzialisierung nur seltenst eine Verbesserung erreicht, in der 80ern war das noch oft anders und zurückblickend auch gut zu heißen.
9,5/10
