Black Cat: Böse Augen - Blutige Morde

      Black Cat: Böse Augen - Blutige Morde

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Serge Rodnunsky
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Shawna Erickson, Philip Jones, Shaun Kurtz, Stephanie Leon, Logan Sandberg





      Inhalt:

      Schon vor 160 Jahren hat sie Angst und Schrecken verbreitet... Jetzt ist sie wieder da. Was die Ermittlerin Eleanor Wyman erleben muss, ist blanker Horror! Mira und ihr Sohn Jonathan sind spurlos verschwunden. Ehemann Jack gerät schnell ins Zentrum der Ermittlungen. Eleanor muss nur noch herausfinden, was er mit den beiden angestellt hat und warum. War es wirklich eine schwarze Katze, die den Mann zu dieser unfassbaren Tat getrieben hat? Bald drehen sich die Ermittlungen nur noch um eine Verdächtige auf vier Pfoten, mit undurchdringlichem Blick und einem Schnurren, das das Blut gefrieren lässt. Ist Eleanor schon genau so besessen von dieser Katze wie Jack? Oder ist es das Tier, das Macht über jeden gewinnt, der sich ihm nähert? Das mörderische Spiel geht weiter, bis Eleanor schließlich sich selbst jagt... und eine schwarze Katze schaut seelenruhig zu. Die Adaption der berühmten Kurzgeschichte von Edgar Allen Poe lässt dem Zuschauer auch heute noch das Blut in den Adern gefrieren und hat über die Jahrhunderte nichts von seiner Spannung eingebüßt.




      Meinung:

      Auf der Geschichte „Die schwarze Katze" von Edgar Allen Poe soll dieser Black Cat also spielen.
      Außer einer oft auftauchenden schwarzen Katze und etwas mystisches, wenn diese noch weiter Spucken soll, anhand einer Karikatur gibt es hier nichts gutes zu vermelden. Ja gut, die weiblichen Darstellerinnen sind schmuck gewählt, will aber auch keine große Freude bei aufkommen, da weder gross nacktes Fleisch gezeigt wird und die männlichen Parts in ihrer nähe sind zudem ziemlich nervtötend ausgefallen, was die gesamte Darstellerschar ins Bodenlose ziehen kann.
      Die Story ist zäh, allerdings auch wieder so verworren und unverständlich, dass man sogar dran bleiben könnte, um nur festzustellen wie schlecht ein Regisseur sein Handwerk versteht. Insbesondere anhand auftauchender Rückblicke im Film, wo man schon bald nicht mehr weis, was hier nun Gegenwart oder Vergangenheit ist. Der Härtepegel ist sehr niedrig, außer eine am Seil hängende Katze wird nichts präsentiert, was erwähnenswert wäre. Die Kameraarbeit ist auf Amateurniveau mit einigen verwackelten Einstellungen. Im Gegensatz zu der von Dario Argento verfilmten überraschend guten Edgar Allen Poe Geschichte auf "Two Evil Eyes", so will hier rein gar nichts passen.

      0/10