Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jack Messitt
Darsteller: Rebekah Brandes, Daniel Bonjour, Mandell Maughan, Greg Cirulnick, Stan Ellsworth, Jon Briddell, Brea Grant, Michael Schwartz, Carol Stanzione, Michael Swan, Kathryn Aagesen, Ken Arden u.a.
Inhalt:
In einer kleinen Stadt schaut sich eine Gruppe Jugendlicher in der Mitternachtsvorstellung eines alten Kinos einen Kulthorrorfilm aus den 70er Jahren an. Alle haben ihren Spaß, doch als einer ihrer Freunde - mitten im Film! - ermordet wird, sind alle entsetzt. Sie finden heraus, dass das kein alberner Scherz war! Das Kino ist verschlossen, niemand kann hinaus, und der Killer hat keinee Gnade! Gefangen zwischen der Realität und dem Flimmern des Horrorstreifens werden die Jugendlichen bald die Opfer in ihrem eigenen Film…
Meinung anhand der erhaltenen Presse DVD: von KSMfilm.
Was den Film sofort sympathisch werden lassen kann, ist der lockere Humor. Wenn man einen kleinen Jungen kurz vor Mitternacht an der Kinokasse abblitzen lässt, weil dessen Schwester, die in diesem Kino Arbeitet meint, der Film sei nichts für ihn, da er ja wisse, was er nach dem schauen von "Das Schweigen der Lämmer" veranstaltet hat. Der freche Bube war danach ziemlich einsichtig und kleinlaut, somit verlässt er das Kino wieder, oder etwa doch nicht? Zumindest kamen mir bei dem Ablauf sogar Erinnerungen an meine eigen Kindheit hoch, wenn der Weg mal ins Kino führte, auch wenn die Altersfreigabe nicht dementsprechend ausfiel, aber man wollte diese Horror-Filme ja trotzdem sehen.
Der nun laufende Hippie-Horror-Hinterwäldler Film ist in s/w gehalten, der Film soll aus den 70er Jahrgang stammen. Ein Flower-Power VW Bus wird man nun zu sehen bekommen und deren Darsteller im Drogenrausch sind ziemlich hölzern, aber lustig, da es ja nur der Kinobeitrag im Film ist, jenen man auch nicht zu sehr in die Länge gezogen hat.
Die Darsteller im Film an sich sind gut gewählt und die hübschen Blondinen sind auch ein Augenschmaus. Die Kulisse ist durchwachsen, denn die Gänge wo es auch einige Metzelszenen zu sehen gibt, sind doch recht blass gehalten, wie in einem Bunker. Das Finale hat man atmosphärisch dreckig hinbekommen, wenn in jeder Ecke ein Goreopfer dahinvegetiert.
An Splatter/Gore wird es einige gut gemachte Szenen zu sehen geben, insbesondere die Ganzkörperdurchbohrung ist ein Festschmaus. Es war allerdings noch etwas mehr drin, denn manch eine Mordszenen hätte auch mehr Härte ertragen können, die Opferzahl ist zumindest recht ordentlich ausgefallen. Zudem wird noch recht viel Psychoterror betrieben, wenn das Metzelmonster seinen Bohrer immer wieder einschleifen gedenkt, wobei die Funken sprühen.
Ansprechend ist auch der harte Rocksound ausgefallen, welcher gut zu den Protagonisten, wie einem posierenden Biker passen will. Das Metzelmonster ist eine Mischung aus Jason Voorhees und Skeletor, seinen hinkenden Gang hat man sich von "Shocker" ausgeliehen. Mir hat das Monster zumindest gut gefallen, jenes sicherlich in dieser Kombination auch trashig wirkt. "Midnight Movie" ist kein Standart Brei, denn so einen Storyablauf habe ich noch nicht zu sehen bekommen, wenn gleich auch ein paar Fragwürdige Situationen erscheinen können, was mich aber nicht gross genervt hat.
7,5/10
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jack Messitt
Darsteller: Rebekah Brandes, Daniel Bonjour, Mandell Maughan, Greg Cirulnick, Stan Ellsworth, Jon Briddell, Brea Grant, Michael Schwartz, Carol Stanzione, Michael Swan, Kathryn Aagesen, Ken Arden u.a.
Inhalt:
In einer kleinen Stadt schaut sich eine Gruppe Jugendlicher in der Mitternachtsvorstellung eines alten Kinos einen Kulthorrorfilm aus den 70er Jahren an. Alle haben ihren Spaß, doch als einer ihrer Freunde - mitten im Film! - ermordet wird, sind alle entsetzt. Sie finden heraus, dass das kein alberner Scherz war! Das Kino ist verschlossen, niemand kann hinaus, und der Killer hat keinee Gnade! Gefangen zwischen der Realität und dem Flimmern des Horrorstreifens werden die Jugendlichen bald die Opfer in ihrem eigenen Film…
Meinung anhand der erhaltenen Presse DVD: von KSMfilm.
Was den Film sofort sympathisch werden lassen kann, ist der lockere Humor. Wenn man einen kleinen Jungen kurz vor Mitternacht an der Kinokasse abblitzen lässt, weil dessen Schwester, die in diesem Kino Arbeitet meint, der Film sei nichts für ihn, da er ja wisse, was er nach dem schauen von "Das Schweigen der Lämmer" veranstaltet hat. Der freche Bube war danach ziemlich einsichtig und kleinlaut, somit verlässt er das Kino wieder, oder etwa doch nicht? Zumindest kamen mir bei dem Ablauf sogar Erinnerungen an meine eigen Kindheit hoch, wenn der Weg mal ins Kino führte, auch wenn die Altersfreigabe nicht dementsprechend ausfiel, aber man wollte diese Horror-Filme ja trotzdem sehen.
Der nun laufende Hippie-Horror-Hinterwäldler Film ist in s/w gehalten, der Film soll aus den 70er Jahrgang stammen. Ein Flower-Power VW Bus wird man nun zu sehen bekommen und deren Darsteller im Drogenrausch sind ziemlich hölzern, aber lustig, da es ja nur der Kinobeitrag im Film ist, jenen man auch nicht zu sehr in die Länge gezogen hat.
Die Darsteller im Film an sich sind gut gewählt und die hübschen Blondinen sind auch ein Augenschmaus. Die Kulisse ist durchwachsen, denn die Gänge wo es auch einige Metzelszenen zu sehen gibt, sind doch recht blass gehalten, wie in einem Bunker. Das Finale hat man atmosphärisch dreckig hinbekommen, wenn in jeder Ecke ein Goreopfer dahinvegetiert.
An Splatter/Gore wird es einige gut gemachte Szenen zu sehen geben, insbesondere die Ganzkörperdurchbohrung ist ein Festschmaus. Es war allerdings noch etwas mehr drin, denn manch eine Mordszenen hätte auch mehr Härte ertragen können, die Opferzahl ist zumindest recht ordentlich ausgefallen. Zudem wird noch recht viel Psychoterror betrieben, wenn das Metzelmonster seinen Bohrer immer wieder einschleifen gedenkt, wobei die Funken sprühen.
Ansprechend ist auch der harte Rocksound ausgefallen, welcher gut zu den Protagonisten, wie einem posierenden Biker passen will. Das Metzelmonster ist eine Mischung aus Jason Voorhees und Skeletor, seinen hinkenden Gang hat man sich von "Shocker" ausgeliehen. Mir hat das Monster zumindest gut gefallen, jenes sicherlich in dieser Kombination auch trashig wirkt. "Midnight Movie" ist kein Standart Brei, denn so einen Storyablauf habe ich noch nicht zu sehen bekommen, wenn gleich auch ein paar Fragwürdige Situationen erscheinen können, was mich aber nicht gross genervt hat.
7,5/10