Akif Pirincci - Felidae

      Akif Pirincci - Felidae

      Autor: Akif Pirincci
      Titel: Felidae (1989)
      Verlag: Goldmann
      Seiten: 287


      Der Kater Francis ist neu im Revier. Schon auf seiner ersten Erkundungstour stößt er auf eine schrecklich verstümmelte Leiche. Wie sich heraus stellt ist das nicht die erste tote Katze in der Gegend. Francis beginnt zu ermitteln und erlangt schnell den Ruf eines Klugscheißers. Er stößt bei seinen Ermittlungen auf eine seltsame Sekte, die sich bei ihren Ritualen selbst mit Stromstößen foltert, Hinterlassenschaften aus einem Tierversuchslabor, Wahnideen und daraus resultierenden Massenmord. Doch trotz aller Verschleierungsversuche deckt Francis die bösartigen Machenschaften auf.


      Im ersten Moment mag es ein bisschen kitschig klingen eine Katze als Detektiv ermitteln zu lassen, aber das sollte einen auf keinen Fall davon abhalten Felidae zu lesen. Akif Pirincci ist der Meister des schwarzen Humors und ich habe mehr als einmal beim Lesen so herzhaft gelacht, dass mir die Tränen kamen.
      Felidae ist unheimlich spannend und lässt zu keinem Zeitpunkt Zweifel an der Story auftauchen. Pirincci behandelt in all seinen Werken aktuelle Themen, die er gerade bei Felidae und den Nachfolgebändern geschickt in eine Geschichte verpackt ohne die Brisanz der Themen aus dem Auge zu verlieren.

      1994 wurde Felidae als Zeichentrickfilm verfilmt und er ist auch relativ bekannt.

      Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen. Super spannend! Es ist gar nicht so leicht ein Review dazu zu schreiben ohne zu viel zu verraten..

      Mein Fazit: 9 von 10 Punkten