Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Christian Colson, Richard Holmes
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: James Watkins
Drehbuch: James Watkins
Kamera: Christopher Ross
Schnitt: Jon Harris
Spezialeffekte: John Rafique
Budget: wenig
Musik: David Julyan
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Darsteller: Finn Atkins, Alyssa Cooper, Shaun Dooley, Eliza Elkington, Michael Fassbender, James Gandhi, Thomas Gill, Jack O'Connell, Kelly Reilly, Thomas Turgoose, Bronson Webb





Inhalt:

Steve und Jenny wollen übers Wochenende ins Grüne fahren - zum Campen. Doch statt erhoffter Entspannung erwartet sie eine Gruppe Jugendlicher, die ihr Territorium nicht mit anderen Teilen wollen. Ein Kleinkrieg mit blutigen Konsequenzen ist die Folge.

Trailer:
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Kino: Fantasy Filmfest 2008

US DVD Fassung: ab 09.01.09
Deutsche DVD Fassung: (nicht bekannt)

Hallo,

so nun zu Eden Lake.
Leider fand ich dazu keinen Thread daher mach ich ihn auch hier rein.

Eden Lake ist nach langer zeit wieder mal ein sehr beeindruckender und zugleich ruehrender film wenn man das zu einem Horror sagen kann.

Es handelt sich dabei um das Paaerchen Jenny und Steve die eigentlich nur das Wochenende am Eden Lake verbringen wollen.
Werden dann aber von einer Gruppe Jugendlichen gestoert und auch angepoebelt.
Naja etwas spaeter durch einen streit wobei der Hund eines jungen getoetet wird rassten die jugendlichen total aus und jagen die beiden durch den wald.Zuerst scheint es das sie es mit dem auto schaffen zu entkommen.Aber durch einen Autounfall wobei Steve von einem Baum aufgespiesst wird scheitert ihr Fluchtversuch dann versucht Jenny es alleine.
Die Kids finden Steve und foltern ihn einen nach dem anderen.
Das einzige Maedchen in der runde filmt alles mit dem handy.

Der Film ist wirklich sehr beeindruckend.
Es ist kein mega krasser splatter das darf man nicht erwarten er geht mehr auf die Psysche.
Gut die Folterszenen sind gut gemacht auch sonst wirkt er sehr realistisch man fiebert mit ihr mit.
Er ist ein bisschen wie I spit on your Grave.
Nur die Vergewaltigungen muss man sich wegdenken.Aber ansonsten ja so etwas in dem stil ist es gemacht.

Von mir die Note 1 A

Wusstet ihr das Tom Savini auch eine neue Komoedie gemacht hat??
Der Film nennt sich hier Zack and Miri makes a Porno der ist genial ich schmeiss mich weg vor lachen.

So liebe gruesse
Tanja

P.S. Ich sehe gerade der film wurde mit einem kleinen budget gemacht?Wow dann bekommt er echt noch einen punkt mehr!

Es sollte eigentlich nur ein schöner und entspannter Wochendtrip für Steve und Jenny werden, indem sie an den Eden Lake fahren und dort campen und Spaß haben. Nach nur kurzer Zeit gesellen sich aber noch eine Bande Jugendlicher hinzu und belästigen die beiden, bis sie letztendlich ihr Auto "klauen" und ein paar Runden im Wald drehen. Nach einem heftigen Disput kommt dann der Hund von einem Jungen durch einen Unfall um´s Leben und da beginnt die Kacke so richtig zu dampfen und die Jugendlichen sinnen natürlich nach Rache und wollen ihre Wut an den beiden auslassen.

Es ist der Hammer was man mit wenig Budget so alles auf die Beine stellen kann und solch einen Film abliefern kann. Der Film kann von Anfang bis Ende super gut gefallen. Hier wird wirklich auf jedes kleine Detail eingegangen und alles versucht einzufangen, was für den Film auch nur wichtig sein kann. So wird auch viel auf die schönen Landschaftsaufnahmen wert gelegt, was den Film noch mehr fasziniert. Der Film bietet zwar nicht viel Blut, aber das wäre ehrlich gesagt auch verkehrt gewesen, denn so passt alles haargenau. Man kann sich super gut in die Lage der beiden versetzen und wenn man denkt das sie fliehen können, dann kommt ihnen schon wieder was in die Quere. Hier wird auch sehr auf die Spannung geachtet und diese bleibt über weite Zeit sehr beachtlich und die Atmosphäre ist auch sehr beindruckend.

Die Jugendlichen werden hauptsächlich von einem Jungen immer wieder angestiftet und so muss auch jeder mal mit einem Messer auf Steve einstechen und quasi eine "Mutprobe" bestehen. So hat es jedenfalls den Anschein und man kann in allen Gesichtern erkennen, dass sie lieber etwas anderes machen wollen und die beiden doch frei lassen. Aber um nicht selbst in Ungnade zu fallen beugen sie sich dem ganzen. Auch die ganzen Folterszenen kommen sehr heftig rüber, auch wenn diese noch im Rahmen bleiben, aber wenn der mit Stacheldraht gefesselte Steve sich befreit und entkommen will, dann wirkt das sehr realistisch und hart. Die Härte spielt sich meist in den Köpfen ab und wird nicht unbedingt sichtbar dargestellt.

Die Darsteller machen ihre Rolle sehr ausgezeichnet und mit Thomas Turgoose (This is England) sieht man ein sehr bekanntes Gesicht, der ebenfalls perfekt reinpasst und seine Sache super macht. Unbedingt anschauen!

9/10

Der britische Thriller Eden Lake gehört zu den großen Hoffnungen des aktuellen Terrorkinos und lief bereits erfolgreich auf dem letztjährigen Fantasy Film Fest.

Jetzt hat der deutsche Rechteinhaber Senator auch endlich ein Datum für die DVD-Veröffentlichung bekannt gegeben. Ab dem 11. März 2009 wird Eden Lake mit einer Laufzeit von 88 Minuten in den Videotheken stehen. Als Freigabe soll es ein "SPIO/JK - keine schwere Jugendgefährdung" werden.

Ob die JK-Fassung ungeschnitten sein wird, kann zum jetztigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.


Quelle: SB.com

Anfang Januar haben wir darüber berichtet, dass der britische Thriller Eden Lake im März mit einer SPIO/JK-Freigabe in Deutschland erscheinen wird. Zum Zeitpunkt unserer News stand allerdings noch nicht fest ob diese auch ungeschnitten sein wird.

Wir haben bei Universum Film nachgefragt und in Erfahrung gebracht, dass die Leih-DVD ungeschnitten sein wird. Ob die Kauffassung ebenfalls ungeschnitten veröffentlicht wird oder eine geschnittene Fassung mit FSK Freigabe kommen wird, darüber ist bisher noch nicht entschieden.

Ab dem 11. März 2009 wird Eden Lake in den Videotheken stehen.


Quelle: SB.com

"Eden Lake" ist kein 0815-Genre-Film.
Es ist ein realitätsnaher Film, der mit seiner Thematik aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in Großbritannien aufgreift (Stichwort Jugendgewalt).
Außerdem spielt er geschickt mit philosophischen Fragen wie zum Beispiel: Was ist gut, was böse?
Was bedeutet Recht, was Unrecht?
Und wer definiert jene Begriffe?

Das Thema "Selbstjustiz" wird nicht nur beleuchtet sondern im Verlauf der Handlung sogar absolut auf die Spitze getrieben.
Und diejenigen, denen es in erster Linie um Brutalität und Blut geht, werden dabei wohl auch zufriedengestellt

"picture" schrieb:

Und diejenigen, denen es in erster Linie um Brutalität und Blut geht, werden dabei wohl auch zufriedengestellt

Wobei das eigentlich nicht groß ins Gewicht fällt, sondern das drum herum. Was du eben schon beschrieben hattest

EDEN LAKE (nicht zu verwechseln mit EDEN LOG) ist ein Terrorflick mit Nachwirkung. Von der Drastik her könnte diese britische Tour de Force glatt aus der New Wave of French Splatter – Movies stammen. Auch wenn sein Goregehalt längst nicht so explizit wie bei den französischen Stammesbrüdern von FRONTIER(S) oder INSIDE ist, so gibt es dennoch Momente überbordender Gewalt mit verdammt hohem Verstörungsgrad.
Dass die barbarische Grausamkeit am EDEN LAKE von Jugendlichen und Kindern ausgeht, macht die Sache erschreckender als zehn Hockeymaskenkiller und Kettensägenhinterwäldler im Kollektiv.

Es gibt dem Ganzen einen unbequemen, realistischen Touch, denn wer hat nicht schon seine Erfahrungen mit gewaltbereiten Jugendlichen und ihren Mitläufern gemacht? Sei es abends an einer einsamen Bushaltestelle oder eben im Sommer an einem Baggersee… Dieser filmische Alptraum ist durchaus urban und viel näher an der Wirklichkeit als uns lieb sein kann...

Okay – die Traufen, die Regisseur Watkins vor der Mitleid erregenden Heldin auftürmt, sind vielleicht etwas zu hoch gestapelt, aber unter die Haut geht die Geschichte schon.
Und wenn der in solchen Filmen eigentlich obligatorische (und versöhnliche) Rachefeldzug der Guten gegen ihre Peiniger im Großen und Ganzen ausbleibt und man stattdessen ein schwerverdauliches Ende präsentiert bekommt, hat EDEN LAKE gar den Knochen erreicht.

Handwerklich und dramaturgisch ist der Streifen großes Terrorkino: Dreckig, blutig und rasant. Da ich die ungeschnittene US – DVD zur Besprechung gesehen habe, kann ich keine Angaben zur Vollständigkeit der kommenden deutschen Fassung machen.
Aber hier gilt, was für den gesamten Film gilt: Befürchtet einfach das Schlimmste!

FAZIT: Wochenendausflügler treffen auf eine Bande Halbstarker, die zum Töten bereit sind. –
Ein hundsgemeiner Terrorflick aus dem Königreich, der aufwühlt, schockt und mit Bildern krasser, eskalierender Gewalt voll auf die Zwölf trifft. Harter Tobak!

8,5 / 10

Dieser Film kann sich mit einem "Wrong Turn", "High Tension" und "Inside" Messen, allerdings bekommt man es hier mal mit Kindern zu tun, die eine schlechte Erziehung genossen haben müssen. Also sind mal keine Hinterwäldler oder ein Psychopath die Bösen. Freche und verwahrloste Ghetto Kinder, die sich in einen Wahn steigern könnten, sind zudem in der heutigen Zeit realitätsnaher als halbe Kannibalen. Die Kids (10-15 Jahre) bekommen unterschiedliche Charaktere, wo einige zurückhaltender sind und andere sehr rücksichtslos und brachial zu Werke gehen, aber alle stecken unter einer Decke.
Die Kinder gehen schon von ihren Dialogen her hart zur Sache, wo man auch des öfteren Fäkalwörter zu hören bekommt, wo sich schnell die Frage stellen wird, was dass nur für Rotzgören sind, die hier auftreten dürfen.
Aber nicht nur die Kinder, sondern auch unser Pärchen Jenny (Kelly Reilly) & Steve (Michael Fassbender "300") oder die Eltern der Kinder spielen fast durchweg sehr gut. Einzig Jenny wird im Finale ein paar unpassende Dialoge ausführen müssen, was aber nicht schwer ins Gewicht fällt.
Der Wald welcher als Schauplatz herhaltend darf, lässt auch das typische Backwood Feeling aufkommen, mit einigen Verfolgungsjagden die präsentiert werden. Am Anfang wird man mit einer schönen Camp-Landschaft am See konfrontiert, die schon früh Atmosphäre zulässt, jene im Verlauf von Unbehagen und Fäulnis verdrängt wird.
An Schmutz wird erstaunlich viel geboten. Unsere gequellten Opfer werden rundherum mit Dreck und Blut besudelt sein. Auch von der Psyche her wird einiges abverlangt und man sollte schon viel Brechreizbeständigkeit vorweisen, denn es wird ganz schön gequellt, geschnitten, verbrannt und auch in spürbar stinkenden Müll vergraben. Ja auch der Gorehound wird einige Leckerbissen zu sehen bekommen, wenn in der Bauchdecke rumgewurstelt wird und es ordentlich Goren darf, jene Effekte auch gut ausschauen.
Ein nicht gerade zurückhaltender Rottweiler wird auch noch seinen Auftritt bekommen, auf Bissszenen von ihm wird verzichtet. Die Sounduntermalung ist ruhig und unscheinbar, da war sicherlich auch eine bessere drin, aber die Bilder und Geräuschkulisse lassen den Spannungsbogen durchweg hoch ausfallen, so dass ein stimmiger Sound nicht von Nöten ist. Das Filmende ist zwar vorhersehbar, aber mit einem Happy End, wie es die Horrorfans lieben.
Eines steht zumindest auch schon fest, als Horrorfan der einiges von der Psyche her Weckstecken kann, sollte sich den Film nicht entgehen lassen, man wird ihn sich auch öfter anschauen wollen. Mit Sicherheit einer der besten Beiträge des Jahres 2009, so viel kann man schon mal versprechen. Regiedebütant James Watkins hat sich somit für weitere Aufgaben nahezu aufgedrängt.

8,5/10

Am idyllischen Eden Lake wollen Jenny und Steve ausspannen, doch statt eines romantischen Wochenendes durchlebt das Paar einen Albtraum. Die Provokationen einiger Jugendlicher eskalieren zur brutalen Gewalt, als der Kampfhund des Anführers getötet wird. Von jetzt an machen die Kids in den Wäldern unerbittlich Jagd auf die Erwachsenen und lassen auch die letzten Grenzen zwischen Leben und Tod hinter sich.


Die hier gezeigte Thematik wurde schon in etlichen Filmen verarbeitet, doch mir fällt eigentlich kein Film ein, in dem es so hart und intensiv zur Sache ging. Jugendliche, die sich mit Erwachsenen anlegen und wo das am Anfang noch eher respektlos wirkende "Machtspiel" auf einmal zum absolut blutigen Überlebenskampf wird, wurden wohl noch nie so hart und eiskalt in Szene gesetzt. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Jugendliche immer aggressiver werden und teilweise gefühlskalt wirken, ist dieser Film in meinen Augen ein sehr realitätsnahes Beispiel dafür, wie schnell eine Situation kippen kann und aus sogenannten "Halbstarken" reissende Bestien werden können.

"Eden Lake" zeigt genau dieses Szenario und das mit einer Heftigkeit, die kaum zu überbieten ist. Die ersten 30 Minuten des Films bauen hier sehr gekonnt die Geschichte auf, die eher harmlos beginnt, bevor sie dann wirklich schlagartig eine beklemmende und bedrohliche Stimmung entfaltet, die den Betrachter mit der Wucht eines Keulenschlags trifft. Obwohl man ja mittlerweile weiss, zu was Jugendliche in der Lage sind, schockiert einen die hier zu Tage tretende Gewalt und Gefühlskälte und versetzt einen in einen Zustand der Fassungslosigkeit.

Vor allem Brett, der Anführer der Jaugendbande, zeichnet sich hier durch erschreckende grausamkeit und Gefühlskälte aus. Durch seinen diktatorischen Führungsstil zwingt er auch einige seiner zwiegespaltenen Freunde dazu, selbst Initiative bei der Jagd und der Folterung der Erwachsenen zu ergrifen. Um seine Freunde zum endgültig auf seine Seite zu ziehen, lässt er ihre Taten mit einer handykamera aufzeichnen, damit er ein Druckmittel in den Händen hält. So kommt es, das alle Jugendlichen mitmachen und zunehmend auch ihre Hemmschwellen zu verlieren. Gerade Jack O'Connell, der die Figur des Brett spielt, überzeugt hier durch eine erstklassige darstellerische Leistung, man nimmt ihm die Rolle vollkommen ab und vergisst manchmal, das hier ein Schauspieler lediglich eine Rolle spielt.

Und gerade das ist die große Stärke des Films, das hier eigentlich alle Darsteller eine so realistische und überzeugende Leistung abliefern, das man sich phasenweise selbst für einen Teil des gezeigten Szenarios hält. Der Horror, der hier entsteht und gezeigt wird, geht auf die eigene Psyche über und lässt einen mit schweissnassen Händen vor dem Bildschirm mitfiebern. Dabei sollte man noch anmerken, das sich die wirklich harten Szenen durchaus in einem überschaubaren Rahmen bewegen und die Brutalität des Films vielmehr durch die Darstellung der Täter und durch das Gesamtgeschehen an sich entsteht.

Regisseur James Watkins ist es hier perfekt gelungen, eine bekannte Thematik spannungsgeladen und realistisch hart in Szene zu setzen. Er lässt den entstehenden Horror im Kopf des Betrachters explodieren und zwingt ihn dadurch praktisch dazu, das Geschehene richtiggehend mitzuerleben. Und somit lässt er sein Werk zu einem der intensivsten Terror-und Survival Filme werden, den man in den letzten Jahren zu Gesicht bekommen hat. Dazu, das ich zu dieser persönlichen Meinung gekommen bin, hat auch das extrem tragische, aber perfekt zum Film passende Ende beigetragen, das dafür sorgt, das einem auch am Ende des Films noch einmal die haare zu Berge stehen.

"Eden Lake" ist ein absolut kompromissloser und knallharter Film, den man nach Sichtung erst einmal längere Zeit sacken lassen muss, den es handelt sich hier um sehr harten Tobak. Ein Film, der durchaus Spuren hinterlässt, der nachdenklich macht und auch nachhaltig in der Erinnerung des Betrachters haften bleibt.


10/10

Da schon viel zu dem Film geschrieben wurde, will ichs kurz machen: es gibt wahrlich kaum Filme, welche die Bezeichnung "krass" / "schonungslos" zu 100% verdienen - Eden Lake ist aber definitiv einer davon!
Leider startet der Film ziemlich lau und braucht ewig, bis er mal in Fahrt kommt. Aber sobald die Halbstarken auf der Bildfläche erscheinen, wirds spannend!! Schon erschütternd, was Gruppenzwang bzw der Drang zur Zugehörigkeit alles bewirken kann, von dem her ist Eden Lake nicht mal reine Fiktion! Ein Film, der, käme er aus einem anderen Land als England, vermutlich weit weniger authentisch wirken würde.

Großes Lob an die schauspielerische Leistung von allen - Eltern, Mitläufer, Anführer, Opfer, Hunden (welche übrigens Rottweiler sind statt Pitbulls); an den Verlauf der Geschichte, welche realitätsnah gehalten ist und mit einem wirklich bitteren Ende aufwartet.

Im übrigen vermisse ich die von Maniac angeschnittene Vergewaltigung?? Aber das nur mal so am Rande.

Genug geschwafelt: 8 Punkte, Prädikat = sehenswert - allerdings nur, wenn man einiges an gezeigter Gewalt abkann, denn die Szenen sind schon ziemlich übel. Ein Manko: mittlerweile sollte jeder so viele Filme gesehen haben um zu wissen, daß man im Körper steckende Gegenstände nicht rausziehen sollte!

Gerade gestern wieder gesehen. Aber er hat mir beim ersten mal weitaus besser gefallen, als die deutsche DVD. Liegt aber vermutlich eher darin, dass ich die ganzen Abläufe und Szenen noch kannte und nicht mehr so (positiv) überrascht war, als ich den das erste mal gesehen habe. Dennoch ein Top Film!

Mir hat der Film auch echt gut gefallen. Habe mir vor ein paar Monaten die englische Version angesehen, kann also zu der deutschen (noch) nichts sagen.

Ich weiß gar nicht, was als schlimmer angesehen wird: Kinder als Opfer oder als Täter darzustellen... Kann mir gut vorstellen, daß in gewissen Kreisen beides nicht sooo gut ankommt.

Offenbar ist die letztere Variante gerade in England bzw. Großbritannien gerade recht gefragt, mit "The Children" - einem zwar völlig anderem, aber ebenfalls recht krassem und sehr gutem Film - haben unsere Inselnachbarn das ja gerade eindrucksvoll gezeigt.

Wie auch immer - ich schweife ab - ich fand "Eden Lake" ziemlich spannend, denn er kriegt es super hin, einen in eine Situation zu versetzen, die zwar einerseits recht unwahrscheinlich und ebenso grausam, aber eben auch nicht undenkbar ist. Gerade, daß es jedem passieren könnte, aber auch etwas ist, womit nun wirklich keiner ernsthaft rechnet, macht den Schrecken recht greifbar.

Der "Oberschurke" sieht nun auch noch echt total so aus, als ob er in 5 Jahren seine örtliche Hooliganbrigade anführen würde - den haben sie echt super ausgesucht.

Ansonsten kann ich mich dem Gros der Meinungen nur anschließen!

"Kruvajan" schrieb:

Der "Oberschurke" sieht nun auch noch echt total so aus, als ob er in 5 Jahren seine örtliche Hooliganbrigade anführen würde - den haben sie echt super ausgesucht.

genau das hab ich mir auch gedacht!! sehr respekteinflößend...

Oder er spielt in ein paar Jahren in der englischen Nationalmannschaft Fußball...^^

"Crystal Lake" schrieb:

Oder er spielt in ein paar Jahren in der englischen Nationalmannschaft Fußball...^^

lööööl... aber das ist gar nicht mal so abwägig

hab eden lake jetzt acuh geshen!
fand die story mit den teens etwas übertriben dass die so abgehen und sogar menschen umbringen! aber so von der härte her klssse und schön eklig! habs mit an paar freunden angschaut! bei den eklige stellen wie da wo sie in den stachel reinrent (aua!) fand ich den fil richtig gut!!!!!

solche filme können öfters kommen!!

fazit: 9.5/10 sternen!

hallo smile,

also so ganz krass wie du meinst ist das nicht bzw. es ist nicht so uebertrieben es kommt der realitaet schon sehr nah.
Viele Kids wissen nichts mit sich anzufangen und ganz ehrlich jehnachdem was die so alles sich reinziehen wuerde mich so ein verhalten nicht wundern.

Bei uns in der Strasse hatten wir Cops die in jedes Haus gingen vor 2 wochen war das.
Da haben die zeugen gesucht von ner sache die wie ich finde mehr als krass ist.
Ein paar Jugendlich habe aus dem Nachbargarten einen korb mit ner Katze und deren babys geklaut und die kleinen dann gequaelt und danach bei uns in den nahen weiher geschmissen.
Also was kommt als naechstet? Die kids waren zwischen 12 und 14 jahre.

Und das ist bestimmt nicht nur in Canada so oder den USA.

Ich finde das Verhalten der Jugendgang in Eden Lake auch gar nicht mal so weit hergeholt. Für den Anführer der kleinen ist es ein weiterer Kick und durch seine Authorität kann er die anderen zum mitmachen zwingen, bzw spielt der Gruppenzwang auch eine entscheidende Rolle, wie man anhand des kleinen Pakistani sieht oder was auch immer er für eine Nationalität hat.

Schliess mich hier mal DeadGod´s Aussage an, dass das Verhalten der Kids gar nich so abwegig is. Wenn ich da mal an gewissen nicht ortsansässige-absolute-nicht-Wunsch Mitbürger denke, bekomme ich den selben Gedanken wie bei Eden Lake - in die Fresse, aber so dass es kracht! Eden Lake is verdammt fies. Deswegen hab ich bei solchen Touren immer ne 6D CELL MAGLITE dabei, falls es mal kracht...dann krachts damit besser richtig (und man hat Licht um beim pissen nich in die Brennesseln zu latschen). :axe: