Meat Grinder

      Re: Meat Grinder

      es gibt nun 2 Poster und n Trailer





      Teaser

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      Trailer

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      Re: Meat Grinder

      Die Zeiten wo in Thailand noch ein derber Film nach dem anderen rauskommt, dürfte nun vorbei sein, da die dortige Zensurbehörde mächtig die Daumenschrauben angedreht haben. Und so musste auch Meat Grinder vorab um ganze 12 Minuten erleichtert werden, da man die thailändische Küche nicht in Verruf bringen wollte. Aber ob sich ernsthaft die Leute Gedanken darüber machen, was das für ein Fleisch ist, was sie gerade verspeisen, bezweifle ich. Vor allem ist das heutzutage überhaupt nicht machbar. Jedenfalls war es den dortigen Aufpassern ein Dorn im Auge und man musste diese Szenen vorab schon runterschrauben.

      Ich möchte gleich zu Beginn den Rat geben, das man den Film eher in einem ruhigen Moment anschauen sollte und nicht so zwischen bei, denn man muss hier höllisch aufpassen, das man nicht den Faden verliert und dann die Zusammenhänge außen vor lässt. Vor allem die zahlreichen Rückblicke und Blenden könnten teilweise etwas Verwirrung stiften. Aber an sich geht es um die Geschichte von Bua, die es als Kind schon nicht leicht hatte und damals schon geschlagen und misshandelt wurde. Und das von den eigenen Eltern, die nebenbei auch noch ein Imbiss leiten. Um den zu entkommen hat Bua ihren Kopf in ein Faß Wasser gesteckt, sodass sie die ganze Misere nicht sehen und hören musste. In der Gegenwart spielt sich das gleiche Spiel erneut ab, doch dieses mal ist es Bua´s eigene Tochter, die das ganze durchmachen muss, während ihre Mutter den Imbiss leitet.

      Das ganze ist eigentlich viel mehr als Drama aufgebaut. Jedenfalls bekommt man dies die meiste Zeit über zu sehen. Doch der Film wollte viel mehr durch seine Story schocken und er wurde ja auch schon mit Filmen Hostel und Untold Story auf eine Stufe gestellt. Doch das ganze halte ich für ein wenig zu übertrieben, da der Film bei weitem nicht genug Fahrt aufnehmen kann, um den beiden anderen Film das Wasser zu reichen.

      Es fällt zwar ins Auge, das die Fassung geschnitten worden ist, allerdings kann ich nicht genau sagen, ob dies die Schnitte der deutschen Zensurbehörde sind (die ja auch gerne mal die Schere ansetzen), oder ob es von den Thailändern ist. Jedenfalls den erhofften Sicko Film wird man hier nicht bekommen. Klar gibt es hier auch ein paar tote und das diese auch zerstückelt werden, doch das ganze ist irgendwie ein wenig nebensächlich geworden, genauso wie die dann in die Suppe wandern. Ich glaube der bleibenste Eindruck in dem Film ist, wenn ein Mann mit ein paar Nägeln durch die Fingernägel am Boden festgehämmert wird, nachdem er zuvor schon sein Bein verloren hat und versucht dem ganzen zu entkommen. Zwar bekommt man auch noch ein paar blutige Fleischerhaken, Messer, Beil und Stacheldraht zu sehen, doch diese Szenen bewegen sich nicht unbedingt der „erhofften“ Folter (wenn man das mal so nennen kann).

      Die erhoffte Goregranate war Meat Grinder nun nicht, da auch zuviel Potential verschenkt worden ist. Doch der Film driftet auch mehr in Richtung Drama ab – mit ein paar härteren Szenen. Immerhin kann der Film durch seine teilweise beeindruckenden Bilder optisch ganz gut gefallen, doch der Unterhaltungsgrad hat hier leider seine Höhen und Tiefen. Doch wie immer liegt das auch immer an dem Geschmack, der einzelnen Betrachter.

      5 / 10

      Re: Meat Grinder






      Meat Grinder
      (Cheuat Gon Chim)
      mit Mai Charoenpura, Rattanaballang Tohssawat, Duangta Tungkanamee
      Regie: Tiwa Moeithaisong
      Drehbuch: Keine Information
      Kamera: Keine Information
      Musik: Keine Information
      Keine Jugendfreigabe
      Thailand / 2009

      Die schöne Köchin Buss betreibt eine kleine Suppenküche. Als der Verlobte ihrer früheren Angestellten Aoi an die Tür klopft und lästige Fragen zum Verschwinden der jungen Frau stellt, zögert Buss keine Sekunde. Sie hackt dem neugierigen Mann ein Bein ab und nagelt ihn auf ein Brett im Keller. Seine Versuche zu fliehen enden mit dem Verlust immer weiterer Körperteile. Fleisch, welches Buss zu ihren kulinarischen Spezialitäten verarbeitet. Mehr und mehr Menschen verschwinden, während das Geschäft von Buss expandiert. Doch schon bald treten Komplikationen auf ...


      "Meat Grinder" ist ein Film, den man sich keinesfalls mal so nebenbei anschaut, diesem thailändischen Horrorfilm sollte man von der ersten Minute an seine volle Aufmerksamkeit schenken, das es ansonsten ziemlich schnell zu etlichen Verwirrungen führen kann, da die Erzählweise der Geschichte doch in etlichen Passagen recht durcheinander und kaum zusammenhängend erscheint. Das liegt ganz einfach darin begründet, das man fast permanent mit immer wieder auftretenden Rückblenden konfrontiert wird und einige Neben-Erzählstränge eingeführt werden, die es dem Zuschauer nicht gerade leicht machen, dem Geschehen lückenlos zu folgen. So ist es also durchaus angebracht, sich dieses Werk in aller Ruhe anzuschauen und selbst dann kann es durchaus passieren, das es zu einigen Verwirrungen kommen kann, denn erst ganz am Ende ergibt alles einen wirklichen Sinn, den man während des Films sonst eher nur erahnen als erkennen kann.

      So ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, das die erzählte Geschichte größtenteils seltsam zerstückelt wirkt und eigentlich sehr selten ein richtiger Erzählfluss zustande kommt. Ständig ertappt man sich selbst dabei, wie man versucht, die einzelnen Erzählstränge miteinander in Einklang zu bringen, aber bis zum bitteren Ende doch immer wieder daran scheitert, die wahren Zusammenhänge zu erkennen. Nun mag es sicherlich viele Leute geben, die eine solche Erzählstruktur sogar als besonders interessant ansehen, aber ich persönlich empfand es doch als ein wenig anstrengend, dem Geschehe zu folgen. Damit will ich aber keineswegs behaupten, das es sich hier um einen schlechten Film handelt, denn eher das Gegenteil ist der Fall, nur ist es äusserst mühsam, denn ständigen Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und den eingefügten Neben-Erzählsträngen lückenlos zu folgen, damit man den roten Faden nicht verliert.

      Was "Meat Grinder aber wirklich auszeichnet, ist die dreckige und sehr beklemmende Atmosphäre, die eigentlich von der ersten bis zur letzten Minute vorhanden ist und von der eine ungeheure Faszination ausgeht, die sich ganz unweigerlich auch auf den Betrachter überträgt. Dabei ist das Szenario phasenweise sehr blutig in Szene gesetzt worden, so das auch die Freunde der etwas derberen Gangart voll auf ihre Kosten kommen dürften. Manche Passagen sind dabei sogar recht eklig geraten und entfalten im Kopf des Zuschauers einen immensen Härtegrad. Allein die Vorstellung, was sich in der Suppe befindet, die hier von etlichen Leuten gegessen wird, sorgt doch so manches Mahl für ein extrem flaues Magengefühl und hinterlässt einen äusserst starken Beigeschmack. So hinterlässt dieses Werk einen durchaus sehr zwiespältigen Eindruck, denn ist die Geschichte einerseits sehr interessant und spannend, so wirkt sie doch andererseits durch ihre gewöhnungsbedürftige Erzähl-Struktur manchmal sehr mühsam und aneinandergestückelt, was es nicht gerade leichter macht, ihr ohne Probleme zu folgen und auch wirklich alle Zusammenhänge deutlich zu erkennen.

      So bekommt man es mit einem insgesamt gesehen sehr interessanten, aber gleichzeitig auch recht anstrengendem Horrorfilm zu tun, den man sich eventuell sogar zweimal ansehen sollte, um alles schlüssig und sinvoll zu erhennen. Nichtsdestotrotz ist "Meat Grinder" ein sehr atmosphärischer Genre-Beitrag, in dem auch die Darsteller durch solides Schauspiel zu überzeugen wissen. Ich persönlich hätte mir allerdings eine etwas weniger konfuse Erzählweise gewünscht, da es teilweise schon recht anstrengend ist, die ganzen Geschehnisse und Erzähl-Stränge miteinander in Einklang zu bringen.


      Fazit:

      "Meat Grinder" beinhaltet eine im Prinzip recht simple Story, deren Simplizität man allerdings erst am Ende des Films so richtig erkennen kann. Bis dahin wird der Zuschauer mit etlichen Verwirrungen und ineinander verschachtelten Passagen konfrontiert, die phasenweise wie ein Wollknäuel erscheinen, das man erst im Laufe der Zeit entknoten kann. Dennoch handelt es sich insgesamt um solide Horror-Kost, die aber nicht für alle leicht zu verdauen ist.


      Die DVD:

      Vertrieb: Sunfilm
      Sprache / Ton: Deutsch / Thailändisch DD 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Bild: 1,78:1 (16:9)
      Laufzeit: 99 Minuten
      Extras: Behind the Scenes, Musikvideo, Trailer, Trailershow


      6/10
      Ich habe gelesen, das Meat Grinder von IllusionsUNLTD in II. Quartal ungeschnitten herausbringen wird. Natürlich wird diese Scheibe nicht in Deutschland erscheinen (nehme ich mal ganz stark an), sondern nur in unseren Nachbarländern z.B. Ösiland. Denn diese, das gegenwärtig auf den Markt ist, ist ja um ca. 10 mins gekürzt.

      Weis schon jemand hier etwas genaues?
      Genaues Datum? Preis?

      Würde mich mal sehr interessieren...

      lg Zombie

      Edit:

      Hab mal nach Schnittberichte gestöbert, aber nix gefunden.
      Hat jemand irgendwelche Schnittberichte entdeckt? Naja... dazu ist es wohl bissel zu früh... aber vill. möglich?? :rolleyes:
      Gehirn... Gehirn...!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Zombie“ ()

      Meine Review dazu:

      Story:
      Die schöne Köchin Buss betreibt eine kleine Suppenküche. Als der Verlobte ihrer früheren Angestellten Aoi an die Tür klopft und lästige Fragen zum Verschwinden der jungen Frau stellt, zögert Buss keine Sekunde. Sie hackt dem neugierigen Mann ein Bein ab und nagelt ihn auf ein Brett im Keller. Seine Versuche zu fliehen enden mit dem Verlust immer weiterer Körperteile. Fleisch, welches Buss zu ihren kulinarischen Spezialitäten verarbeitet. Mehr und mehr Menschen verschwinden, während das Geschäft von Buss expandiert. Doch schon bald treten Komplikationen auf...

      Meine Meinung:
      Recht seltsamer Streifen. Hat mir nicht gefallen. Auch ist der Film eher eine Krude gewöhnungsbedürftige Mixtur aus Drama, Liebesfilm und Splatter. An Splatter gibts hier und dort doch so manch ekliges Detail zu betrachten. Auch ziemlich gut gemacht. Allerdings ist der Film in der deutschen Fassung geschnitten, was in einigen Szenen sehr auffällig war. Auch an Handlung und Erotik-Szenen war die Schere dran. Hier kann man aber zur Abwechslung mal nicht der Bundesprüfstelle die Schuld zuschieben. Wie ich gelesen habe ist der Film von der Thailändischen Regierung vorher leicht gekürzt worden, da man auf den Ruf Thailands bedacht, nicht alles zulassen wollte. Naja. Es ist aber fast alles an Splatter vorhanden. Empfehlen kann ich den Film selbst Splatterfans trotzdem nicht. Er ist einfach zu seltsam, zu Depri und auch überhaupt nicht spannend. Es fehlt die Spannung wirklich komplett. Und sich 1 1/2 Stunden lang ne depressive Tussi anzuschauen die ab und zu mal "irgendwen" kocht, ist nicht grade was ich gute Unterhaltung nennen würde.

      Fazit: Mir gefällts nicht! Punkt. Als Ausweich-Möglichkeit würde ich da doch eher "Ebola Syndrome" empfehlen. Der ist schön verrückt, auch CATIII und gut schwarzhumorig!

      Bewertung: 3/10
      Meat Grinder erscheint unzensiert von ILLUSIONS UNLTD. films
      2010 in der weltweit ungeschnittenen Fassung

      Der thailändische Splatterfilm Meat Grinder machte schon vor einiger Zeit Furore, als die thailändische Regierung den Film zensieren ließ, weil er die heimische Küche in ein schlechtes Licht rückt. Über 10 Minuten wurden entfernt damit der Film in Thailand auf DVD erscheinen konnte.

      Für Anfang 2010 ist der Film von Splendid auch für Deutschland angekündigt. Freigegeben wurde die vorgelegte Fassung von der FSK mit "keine Jugendfreigabe" und dauert ca. 87 Minuten. Im Vergleich zur unzensierten Fassung ergibt sich dabei eine Diskrepanz von ungefähr 12 Minuten.

      Das kleine Independent-Label ILLUSIONS UNLTD. films hat nun seine ersten Planungen für 2010 bekannt gegeben und dort wird Meat Grinder im zweiten Quartal 2010 in seiner weltweit erstmalig ungeschnittenen Fassung präsentiert. Der Release ist wie so oft Österreich-Exklusiv und läuft im Rahmen der Cat III-Reihe, in der bisher nur Grotesque erschienen ist.


      Quelle:schnittberichte.com
      Eine Uncut-Version macht den Film auch nicht besser... :D
      Da sind zwar Splatter-Effekte vorhanden, aber ein Splatter-Film ist es nicht. Wie ich schon sagte eher ein Drama mit "Fleischbeilage"...LOL!
      Mit "Grotesque" oder anderen Metzel-Streifen kann man den Film nicht vergleichen...Ich fand ihn öde. Aber da muß sich jeder selbst ein Bild machen. Mein Geschmack wars nicht, ich fand auch die Gore-Szenen nicht besonders "erschreckend" da die eher wie beiläufig im Film eingestreut sind...

      Naja, schauts euch an...aber ich würde mich eher auf eine "wirklich" ungeschnittene Version von "Ebola Syndrome" freuen... :whistling:
      Meat Grinder erscheint das erste Mal ungeschnitten auf DVD

      England-Release weltweit erste Uncut-Veröffentlichung
      Als Meat Grinder im vergangenen Jahr in seinem Entstehungsland Thailand veröffentlicht werden sollte, gab es aufgrund der Thematik große Probleme bei der Zensurbehörde des Landes. Nicht nur Gewalt, sondern auch Handlungsszenen wurden entfernt und es blieb nicht mehr als nur ein Torso des Filmes übrig.

      Auch in anderen asiatischen Ländern wurde der Splatterfilm nur zensiert veröffentlicht. Allerdings mit anderen Schnitten und teils auch alternativem Material. Die deutsche FSK KJ-Fassung, welche Anfang 2010 veröffentlicht wurde, enthält ebenfalls Schnitte und Alternativmaterial.

      Als nächstes wird Meat Grinder am 23. August 2010 in England auf den Markt kommen. Zur großen Überraschung gab die BBFC der Originalfassung ohne Schnitte das 18er-Siegel. Somit stellt die UK-DVD die weltweit erste Uncut-Veröffentlichung dar.

      Eine deutsche Variante wurde bereits von Illusions für Österreich angekündigt. Einen Termin dafür gibt es bisher noch nicht.


      Full Uncut Version (DVD)
      Label
      4Digital Asia (DVD, RC2), Großbritannien

      Freigabe
      BBFC 18

      Laufzeit
      99 min. PAL
      Quelle:schnittberichte.com
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen