Shopping (1986)

      Shopping (1986)



      Originaltitel: Chopping Mall
      Regie: Jim Wynorski
      Freigabe: ungeprüft
      Fassung indiziert?: Ja
      Laufzeit: 73:04 Min


      INHALT
      Dieses Shopping Center ist das sicherste im Lande.
      Drei Super-Roboter sorgen für Ordnung - bis ein Blitz die automatischen Wächter in Killermaschinen verwandelt.
      Die Kids haben ein Riesenspaß.
      Nachts schleichen sie sich in das Shopping Center ein.
      Auf ihrer Party geht die Post ab.
      Doch die umprogrammierten Roboter sind grausamer als ein Mensch jemals sein kann.
      Mit tödlicher Sicherheit finden sie ihre Opfer.
      Panik. Massive Stahltüren. Gekappte Telefone.
      Gefangen in einem gigantischen, fensterlosen Monsterbau.
      Allison, Ferdy, Mike und Rick haben nur eine Chance diesem Massaker zu entkommen - sie müssen die Kontrollbox finden...

      Sollte es wieder einer dieser Perlen aus den 80ern sein? oder doch zum vergessen?

      hat ihn schon wer geshehen? die Story klingt ziemlich Trashig^^
      "Ich bin da in einer geheimen Clown-Sache unterwegs die selbstverständlich wichtiger ist als alles was sie mit dem Wagen vorhaben" ~ Captain Spaulding

      Re: Shopping (1986)

      ist zwar schon etwas her aber so wie ich es in Erinnerung habe, war der Film ziemlich gut.
      Naja, n kumpel hat den gerade auf ner Börse frisch erstanden. Werde wohl bald das eingestaubte Bild was ich noch vor augen habe wieder etwas auffrischen
      .................................................Straight Edge.......................................

      Re: Shopping (1986)






      Shopping
      (Chopping Mall)
      mit Kelly Maroney, Tony O'Dell, Russell Todd, Karrie Emerson, Barbara Crampton, Nick Segal, John Terlesky, Suzee Slater, Paul Bartel, Mary Woronov, Dick Miller, Gerrit Graham, Mel Welles, Angela Aames, Paul Coufus
      Regie: Jim Wynorski
      Drehbuch: Steve Mitchell / Steve Wynorski
      Kamera: Tom Richmond
      Musik: Chuck Cirino
      Ungeprüft
      USA / 1986

      Eine Gruppe junger Leute verbringt die Nacht in einem Einkaufszentrum, das von Robotern bewacht wird. Nur mit Berechtigungsausweis, der von den "Blech-Wärtern" nach Aufforderung gescannt wird, darf man sich nachts dort aufhalten. Doch die Roboter entwickeln ein Eigenleben und haben nur noch ein Ziel: alles zu töten, was sich nach Schließung des Einkaufszentrums noch dort bewegt.


      Jim Wynorskis Film von 1986 könnte man auch problemlos als bösartige Version von "Nummer 5 lebt" ansehen, denn allein schon die optische Ähnlichkeit der Roboter lässt darauf schließen. Nun hat man es bei diesem B-Movie sicherlich nicht mit einem Meilenstein des Horror-Genres zu tun, bekommt aber doch knapp 75 Minuten absolute Kurzweil geboten, bei der es auch in einigen Phasen etwas härter zur Sache geht. Allerdings darf man hier keine besonders tiefsinnige Geschichte erwarten, sondern vielmehr einen Horrorfilm, der besonders das 80er Jahre Feeling gut rüberbringt und absolut kurzweilig in Szene gesetzt wurde, so das man hier wirklich seinen Spaß für zwischendurch hat und nicht großartig nachzudenken braucht.

      So schrill wier das Jahrzehnt, in dem er gedreht wurde, ist auch dieser kleine aber sehr feine Genre-Beitrag, der über eine recjt interessante, wenn auch nicht gerade innovative Story-Line verfügt, deren Erzählweise sehr temporeich und actiongeladen daherkommt und sogar so manche härter geratene Szene enthält, die man in dieser Form nicht unbedingt erwartet hätte. Auf jeden Fall aber ist das Geschehen jederzeit spannend und man begleitet interessiert die Jugendlichen auf ihrer Flucht vor den zu Killermaschinen mutierten Roboter. Dabei sind die schauspielerischen leistungen sicher nicht gerade oscarreif, genügen aber diesem leicht trashigen Horrorfilm vollkommen.

      So hanebüchen die hier erzählte Geschichte einem auch vorkommen mag, so ist sie dennoch äusserst unterhaltsam. Es herrscht zwar zu keiner Zeit die absolute Hochspannung, wofür allein schon die phasenweise vollkommen klischeebehafteten und unlogischen Verhaltensweisen der Darsteller sorgen, aber nichtsdestotrotz ist der Spannungsbogen als recht solide anzusehen. Und wenn man einmal etwas um die Ecke denkt, dann kann man diesen Film sogar als Trashversion des Romero-Klassikers (Dawn of the Dead) von 1978 ansehen, nur das eben statt Zombies Roboter die Gegner der Menschen sind. Allein unter diese Sichtweise des Szenarios macht "Shopping" gleich doppelt soviel Spaß und der Unterhaltungsfaktor steigt gleich noch einmal gehörig an.

      Hier hat man es letztendlich mit einem wirklich witzigen und teilweise harten 80er Jahre Horrorfilm zu tun, bei dem man nicht über Sinn und Unsinn nachdenken sollte, sondern ganz einfach das Gehirn auf Leerlauf stellt und sich angenehm sanft berieseln lässt, denn dann kommt man auf seine Kosten und kann sich an dieser netten B-Movie Perle erfreuen.


      Fazit:


      "Shopping" ist ganz sicher kein Film, der höheren cineastischen Ansprüchen genügen kann, aber er bietet für jeden Horror-Fan äusserst unterhaltsame 75 Minuten, in denen man sich an Humor und etwas Härte erfreuen kann. Hinzu kommen ein paar Effekte, über die man aus heutiger Sicht viel eher schmunzeln kann, als das man sie bewundert (z.B. Laserstrahl) und ein gut gewähltes Erzähltempo, so das Langeweile erst gat nicht aufkommen kann. Leider gibt es immer noch keine offizielle DVD-Veröffentlichung, obwohl es der Film sicherlich verdient hätte.


      6,5/10
      Ein Amoklauf der Überwachungsroboter.

      Die Darsteller sind flippig, zumeist natürlich Teenager, üblich für die 80er Horrorfilm Jahre und die Mädels sind hübsch, mit dabei eine Barbara Crampton (Re-Animator, Puppetmaster), sogar ein Model-Konntest findet mal auf eine Rolltreppe statt. Die Teens haben natürlich nur Sex im Kopf und die Roboter sind nicht weit, um diese Unzucht einzudämmen. Die Roboter haben viele Waffen vorzuweisen, vor allem für den Nahkampf ist ein spitzer Greifer parat, um schnell damit Morden zu können. Die Roboter können zudem schießen, was billig ausschaut, aber belustigen darf. Zudem wirken die Roboter beweglich und dürften durchaus Kinderherzen höher schlagen lassen, denn es wirkt sehr spielzeughaft. Die Roboter sind also nur wenig bedrohlich, dafür wirken sie cool, zumindest ich mag solche verspielten Horrorfilme doch sehr.
      Als Splatter-Highlight wird ein ausführlich zerplatzter Kopf serviert, ansonsten sollte nichts weiter an derartiger Härte erwartet werden.
      An Nebelschwaden wird sogar einiges im Einkaufcenter offenbart, wie auch immer das sein kann, oder es sind nur die Vorboten der Roboterabgase beim späteren Explodieren. Die Spielzeit ist mit gut 70 Minuten knapp bemessen, es kommen also auch keine Längen zustande. So gibt es nach der Charaktervorstellung pausenlos durchgedrehte Überwachungsroboter zu sehen, die völlig Amok laufen, ausgelöst durch einem Blitzeinschlag in einem Einkaufscenter, der die Schaltkreise der Roboter wohl beschädigt hat.
      Besonders viel Spaß machen die Schusswechsel, dass schaut dann auch trashig aus und darf erheitern.

      7/10