Asylum

      Land: USA
      Jahr: 2007
      Regie: David R. Ellis
      Darsteller:
      Sarah Roemer
      Jake Muxworthy
      Mark Rolston
      Travis Van Winkle
      Ellen Hollman
      Carolina Garcia
      Cody Kasch
      Lin Shaye

      Madison (Sarah Roemer) fängt an der Richard Miller University ihr Studium an, nachdem ihr Bruder Brandon sich ein Jahr zuvor genau dort umbrachte. Bei den Einführungsveranstaltungen lernt sie ihre Kommilitonen Ivy (Ellen Hollman), den Sportler Tommy (Travis Van Winkle), Maya (Carolina Garcia), den erst 16-jährigen String (Cody Kasch) und Holt (Jake Muxworthy), mit dem sie sich von Anfang an sehr gut versteht, sowie ihren strengen Tutor Rez (Randall Sims) kennen.
      String erzählt der Gruppe schon am ersten Abend von den Geschehnissen, die sich hier vor etlichen Jahren ereignet haben sollen: ihr Wohnheim war einst eine Irrenanstalt, in der Doktor Burke (Mark Rolston) seinen ausschließlich jugendlichen Patienten mit fragwürdigen Methoden helfen wollte, die aber mehr an Folter erinnerten. Eines Tages rächten sich die Jugendlichen deshalb und brachten ihn um. Der Legende nach streift er aber auch heute noch nachts in den Gängen der Uni umher.
      Und schon bald merken die sechs, dass es sich dabei nicht um eine unheimliche Gruselgeschichte handelt, sondern dass Burke auch hinter ihnen her ist... Quelle: ofdb



      meine Meinung:
      Freaks die einen Bloodsheed oder Dead/Undead mögen und keine grossen Ansprüche stellen werden bei Asylum bedient.
      In letzter Zeit habe ich es irgend wie vermisst wieder einen Film zu sehen der so schlecht ist, das er einfach nur gut sein kann.
      Nach dem der Anfang mich noch skeptisch blicken lies und ich die Miserablen Kritiken auch noch im Hinterkopf hatte, so hat mich das Werk positiv überrascht und ich kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Die Sprüche des Bösen Dämonen sind köstlich amüsant, die Teenager fand ich gut gespielt und Härte hat der Film einiges zu bieten, nicht zu vergessen die Dunkle Kulisse welche Gruselszenen und Atmosphäre zulässt, so etwas habe ich nicht erwartet, Review folgt auch wenn es das einzig Positive bleiben sollte.
      Fazit: ordentlich
      mein Review:
      Vom Titelnamen und den schlechten (wenigen) Kritiken her erwartete ich das Schlimmste auf mich drauf zu kommen.
      Spürbare Härte, coole Teens mit viel Humor sind vorhanden. Den gruseligen Inhalt sowie vorhandene Atmosphäre habe ich kaum erwartet, nur bietet einem dies das Werk "Asylum" durchaus an.
      Das Ende kommt ziemlich plötzlich und viel Spannung wird sich nicht aufbauen dürfen. Der Logikfanatiker wird zudem zu Recht auch einiges an Bemängelung vornehmen. Das Monster sieht relativ normal aus, aber egal die X. Jason Maske wäre auch nicht idealer gewesen. Allerdings hat dieses Wesen gar Sprüche zu bieten welche an die Beste Nightmare Zeit erinnern lässt.
      Regisseur David R. Ellis hat mit Asylum einen ganz ordentlichen B-Movie Standart Teen Slasher erschaffen, welchen man natürlich nicht mit dessen "Final Destination 2" messen darf. Asylum ist viel spaßiger als sein momentan schlechter Ruf und so manch anderer Genre Kollege. Wenn man den Anspruch eines "Nightmare On Elm Street" stellt so kann dieses Werk allerdings nicht mithalten.
      6,5/10