Quarantäne

      Quarantäne

      Quarantine - Blanker Horror und die Kamera läuft weiter
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 26.06.2008 17:10 Uhr von Torsten Schrader

      War die Cinema Expo kürzlich nur für einen unscharfen Aufsteller von der Messe gut, liefern wir das finale Poster in voller Qualität heute nach. Das amerikanische Artwork zum kommenden Kinostart des Remakes Quarantine (Quarantäne) findet sich im Anhang dieser Meldung. Unter der Regie von John Erick Dowdle (The Poughkeepsie Tapes) agierten Jennifer Carpenter (Der Exorzismus von Emily Rose) und Jay Hernandez (Hostel) vor der Kamera. Ein deutscher Kinostart erfolgt am 27. November diesen Jahres. Die TV-Journalistin Angela Vidal und ihr Kameramann sollen im Auftrag ihres Senders eine Reportage über eine der Feuerwehrwachen von Los Angeles drehen. Als während der Nachtschicht ein Routine-Notruf eingeht, begleiten sie das Einsatzteam zu einem kleinen Apartment-Block. Die Polizei ist bereits vor Ort, denn aus einem der Apartments dringen die markerschütternden Schreie einer Frau, die offenbar von etwas Unbekanntem infiziert worden ist. Als auch einige andere Bewohner heimtückisch attackiert werden, versuchen sie mit dem Fernsehteam im Schlepptau aus dem Haus zu entkommen, doch die Seuchenbehörde hat bereits das gesamte Gebäude hermetisch abgeriegelt. Telefon, Internet, Fernseher, Handys - alles wird deaktiviert und niemand sagt den Eingeschlossenen, was los ist. Als die Quarantäne schließlich aufgehoben wird, ist der einzige Beweis für das, was geschehen ist, das Videoband der TV-Crew.






      Quelle: Blairwitch
      Quarantine - Das Haus des (un)schönen Scheins
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 27.06.2008 20:03 Uhr von Torsten Schrader

      Welchen Aufwand die Gestaltung deformierter Gesichtszüge verschlingt, lässt sich meist nur hinter den Kulissen einer Filmproduktion erahnen. Maskenbildner Robert Hall, bis vor wenigen Monaten mit Quarantine, der Neuverfilmung des spanischen Horror-Hits [REC], beschäftigt, gewährte Fangoria jüngst einen Blick hinter die Kulissen der Sony Pictures Dreharbeiten. Zwei Werke seiner Arbeit lassen sich ab sofort im Anhang dieser Meldung bestaunen. Quarantäne startet am 27. November in den deutschen Kinos. Die TV-Journalistin Angela Vidal und ihr Kameramann sollen im Auftrag ihres Senders eine Reportage über eine der Feuerwehrwachen von Los Angeles drehen. Als während der Nachtschicht ein Routine-Notruf eingeht, begleiten sie das Einsatzteam zu einem kleinen Apartment-Block. Die Polizei ist bereits vor Ort, denn aus einem der Apartments dringen die markerschütternden Schreie einer Frau, die offenbar von etwas Unbekanntem infiziert worden ist. Als auch einige andere Bewohner heimtückisch attackiert werden, versuchen sie mit dem Fernsehteam im Schlepptau aus dem Haus zu entkommen, doch die Seuchenbehörde hat bereits das gesamte Gebäude hermetisch abgeriegelt. Telefon, Internet, Fernseher, Handys - alles wird deaktiviert und niemand sagt den Eingeschlossenen, was los ist. Als die Quarantäne schließlich aufgehoben wird, ist der einzige Beweis für das, was geschehen ist, das Videoband der TV-Crew.









      Quelle: Blairwitch

      Re: Quarantine

      Quarantine - Neuer Blick auf den Red-Band Trailer
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 27.07.2008 17:44 Uhr von Torsten Schrader
      Soeben erst bei der internationalen Comic Con in San Diego vorgestellt, gewährt uns IGN auch schon einen Blick auf den neuen Red-Band Trailer zum kommenden US-Remake des spanischen Horrorfilms [REC], der im Mai in den deutschen Lichtspielhäusern anlief. Quarantine entstand unter der Regie von John Erick Dowdle (The Poughkeepsie Tapes) und startet am 27. November in den hiesigen Kinos. Die TV-Journalistin Angela Vidal und ihr Kameramann sollen im Auftrag ihres Senders eine Reportage über eine der Feuerwehrwachen von Los Angeles drehen. Als während der Nachtschicht ein Routine-Notruf eingeht, begleiten sie das Einsatzteam zu einem kleinen Apartment-Block. Die Polizei ist bereits vor Ort, denn aus einem der Apartments dringen die markerschütternden Schreie einer Frau, die offenbar von etwas Unbekanntem infiziert worden ist. Als auch einige andere Bewohner heimtückisch attackiert werden, versuchen sie mit dem Fernsehteam im Schlepptau aus dem Haus zu entkommen, doch die Seuchenbehörde hat bereits das gesamte Gebäude hermetisch abgeriegelt. Telefon, Internet, Fernseher, Handys - alles wird deaktiviert und niemand sagt den Eingeschlossenen, was los ist. Als die Quarantäne schließlich aufgehoben wird, ist der einzige Beweis für das, was geschehen ist, das Videoband der TV-Crew.


      Red-Band Trailer


      Quelle: Blairwitch

      Re: Quarantine

      Quarantine - Sequel zum Remake bereits in Planung?
      Kategorie: Remakes - Geschrieben am 01.08.2008 10:48 Uhr von Carmine Carpenito
      Im Oktober diesen Jahres startet das Remake Quarantine in den US-Kinos - nur knapp ein Jahr nach dem spanischen Kinostart von [REC], dem Originalfilm. Wie John Erick Dowdle, Regisseur der Neuverfilmung, in einem jüngeren Interview zu seinem neuesten Film verriet, sei momentan noch kein Sequel zum Remake geplant. Jedoch könnte sich dies bei einem Kinoerfolg schnell wenden. Interessiert sei der Filmemacher jedoch viel mehr daran, aus The Poughkeepsie Tapes ein Franchise zu machen. Angeblich soll das Projekt im November diesen Jahres über die Weinstein Company in den amerikanischen Kinos starten. Der Wunsch, ein Sequel oder eine Trilogie zu bewilligen, wird auch nur dann erfüllt, wenn sich der Erstling an den internationalen Kinokassen als Erfolg erweist. Es ist also, wie so üblich, alles eine Frage des Einspielergebnisses. Wenn Quarantine also einen finanzieller Erfolg darstellt, wird sicherlich schneller an einer Storyerweiterung gefeilt, als es zum aktuellen Zeitpunkt den Anschein macht. Das mit Jennifer Carpenter (The Exorcism of Emily Rose) in der weiblichen Hauptrolle besetzte Remake startet am 27. November 2008 auch in hiesigen Kinos - gerade einmal sechs Monate nach dem Kinostart des Originals.

      Quelle: Blairwitch

      Re: Quarantine

      Nach dem großen Erfolg der spanischen Produktion „[Rec]“ im letzten Jahr, nahmen sich schon direkt nach dem fertig stellen des Filmes die Amerikaner diese Idee zur Brust um sie 1:1 Auszuschlachten. In der Vorahnung, dass dieses Konzept greifen würde, womit sie auch recht hatten.
      Somit steht 1 Jahre nach dem spannenden Shocker „[Rec]“ das Remake ins Haus, Namens Quarantäne.
      Die Story ist exakt die gleiche. Fragwürdige Situationen, die es bei dem spanischen Original gegeben haben könnte, wo man aber drüber hinweg sehen kann, wenn der Kameramann direkt auf die Angriffe der Infizierten drauf hält, so wird bei Quarantäne gleich noch von der Reporterin laut stark aufgefordert, bei die direkten Angriffe, die Kamera drauf zu halten, dass ist mir dann doch schon einen ganzen Zacken zu unglaubwürdig geraten.
      Nett anzuschauen ist, wie eine Infizierte mit der Linse von der Kamera platt gemacht wird, wobei dies aus der Perspektive der Kameraposition geschieht.
      Es gibt Eingriffe von Außen, wo auch mal jemand erschossen wird oder man mit bedacht das Licht abdreht, sowie in den Nachrichten bekannt gibt, dass dieses Gebäude evakuiert wurde, was ja nicht der Wahrheit entspricht. Somit ist dies im Vergleich zum Original der größte Knackpunkt, die Seuchenschutzbehörde wird hier unnötigerweise als bösartig dargestellt, was nicht wirklich passen will. Der Spannungsbogen ist allgemein recht hoch und Langeweile wird sich nicht breit machen. Dennoch wird es auch nur wenige Überraschungsmomente geben, denn der Film [REC] ist einfach noch viel zu präsent.
      Die Charaktervorstellung wird am Anfang im Feuerwehrhauptquartier länger beansprucht als bei [REC], wohl sogar auch schon einen Zacken zu viel.
      Die Kulisse in dem abgeschotteten Haus ist gruselig und verschmutzt ausgefallen. Die Darsteller sind alle samt zwar ganz ordentlich nur die junge Reporterin Jennifer Carpenter ging mir auch mit der Zeit auf die Nüsse, ähnlich wie die Reporterin bei [REC], zumindest war diese nicht ständig mit ihren Haaren beschäftigt, dafür hatte es Jennifer mit ihren leicht penetranten Schreianfällen, die auch Abnerven können.
      Die Sounduntermalung ist nicht vorhanden, dafür kann die Geräuschkulisse anhand von Knacken und Klirren überzeugen. Die Kamerawackelei ist heftiger als bei [REC] und schon ziemlich grenzwertig. Zu oft eingesetzt wird auch die abgeschwächte Bildschärfe, so dass man ständig sehr genau hinschauen muss, um Details zu erkennen.
      Insgesamt ist Quarantäne nicht nur ein unnötiges Remake, dass stark nach Geldmacherei riecht, sondern ist auch nur ein durchschnittlicher Film an sich.

      5/10

      PS: Filmtitel in Quarantäne abändern. :)

      Re: Quarantäne

      Das die Amerikaner in den letzten Jahren mit wachsender Begeisterung vor allem asiatische Horrorfilme remaken, das weiss man nicht erst seit heute. Jetzt hat es auch den spanischen Horror-Schocker "[REC]" erwischt, der sogar in absoluter Rekordzeit gecovert wurde. Ob man sich damit einen Gefallen getan hat, ist sicherlich schwer zu beantworten, aber wenn man die Sache nur von der kommerziellen Seite aus betrachtet, dann wird "Quarantäne" sicher als Erfolg gewertet werden. Und das allein schon aus dem Grund, weil sich viele Leute den Film aus Vergleichszwecken anschauen werden

      Doch genau dieser Vergleich ist es meiner Meinung nach, der dieses Remake merklich abwertet, da das spanische Original um mindestens eine Klasse besser einzustufen ist. Zwar wurde die US-Version um einige Minuten aufgebläht, man hat einige Passagen etwas verlängert, wie zum Beispiel den Anfang des Films, der sich in der Feuerwache abspielt. Doch wesentliche Neuerungen gibt es hier nicht zu verzeichnen, so das man es mit einer fast originalgetreuen 1:1 Kopie zu tun hat, die zwar recht gut gelungen ist, aber dennoch nur ein Aufguss des Originals ist und keineswegs mehr.

      "Quarantäne" kann einfach zu keiner Zeit auch nur annähernd die Spannung und die Bedrohlichkeit aufbauen, die das spanische Original so ausgezeichnet haben, es fehlt hier der Überraschungsmoment. Die aufkommende Angst und Panik die sich hier ausbreiten, nimmt man viel gelassener hin, das Sehverhalten ist viel eher entspannt als angespannt, weil man ganz einfach genau weiss, was passieren wird. Viel zu frisch sind hier noch die teils verstörenden und schockierenden Eindrücke, die das Original beim Zuschauer hinterlassen hat, als das hier etwas Ähnliches wie Faszination aufkommen könnte. Vielleicht hätte man das verhindern können, wenn man wirklich wesentliche Änderungen oder Neuerungen an der Geschichte vorgenommen hätte. So aber hat man es lediglich mit einer recht guten Kopie zu tun, aber leider auch nicht mehr.

      Der Film krankt einfach an der Einfallslosigkeit seiner Macher, die hier keinerlei neue Impulse hinzufügen konnten. Doch Geld regiert ja bekannterweise die Welt, was sich bei diesem remake einmal mehr bewahrheitet. Denn hier wurde lediglich kommerziell gedacht, der schnell gemachte Dollar stand im Vordergrund, denn anders ist es nicht logisch zu erklären, warum man einen Film nach so kurzer Zeit schon kopieren muss. Wenn diese vorhandene Einfallslosigkeit der Filmemacher sich so weiterentwickelt, dann dürfte es um die Filmindustrie mehr als nur schlecht bestellt sein.

      Abschließend kann man sagen, das "Quarantäne" ein ganz guter Film ist, der aber keinen Vergleich mit "[REC]" standhält. Wer beide Filme nicht kennt, sollte auf jeden Fall zur spanischen Variante greifen, die an Spannung und Bedrohlichkeit kaum zu überbieten ist. Wie schon bei etlichen anderen Remakes auch haben die Amerikaner einmal mehr unter Beweis gestellt, das sie längst nicht alles besser können, denn dieser Film ist ein Paradebeispiel dafür.


      6/10

      Re: Quarantäne

      "DeadGod" schrieb:

      Mich würde mal interessieren, wie Leute den Film (und auch [REC]) bewerten würden, die Quarantäne zuerst geschaut haben.




      Die Frage ist durchaus berechtigt, aber ich bin trotzdem der Meinung, das [REC] irgendwie noch bedrohlicher wirkt, kann das aber gar nicht richtig begründen. Das ist glaube ich wirklich reine Empfindungssache.

      Re: Quarantäne

      "Dr.Doom" schrieb:

      Bei diesen neueren Film haben Horror1966 und ich die gleiche Meinung zu, Rec wär auch bedrohlicher, wenn dieser das Remake wäre. Quarantäne ist aber kein Flop.



      Nee, der Film ist schon klasse, das ist gar nicht die Frage. Und ich kann es gar nicht richtig beschreiben, warum [REC] mir besser gefallen hat, ist halt einfach so.

      Re: Quarantäne

      "DeadGod" schrieb:

      Ich seh schon, ich muß mir den Quarantäne zwecks Vergleich auch mal reinziehen. Womit ich ein Opfer des kommerziellen Gruppenzwanges wäre^^


      Genau sonst bist du ein Aussenseiter und deine Meinungen wären nicht mehr Angesagt.

      Re: Quarantäne

      Warum wurde von [REC] eigentlich n Remake gemacht? Sinnlos hoch 10...
      Die Story wurde zwar noch schön ausgebaut, allerdings basiert das quasi alles auf den Loorbeeren des Originals. Die Goreszenen sind "schöner" und definitv fieser, alleine die Sache mit dem Hund... Aber das worauf ich mich so gefreut hab, das hinreissende Finale, das mich beim Original dank Beamer und riesen Leinwand so aus den Socken gehauen hat, gerade DAS hat man in Quarantäne voll vergeigt. Man sollte die Macher dafür AUSLACHEN!

      Re: Quarantäne

      "Crystal Lake" schrieb:

      Da muss ich dem Necron recht geben. Ein Remake, quasi back to back mit dem Original zu drehen, ist wirklich schwachsinnig! Ich für meinen Teil boykottiere das [REC.] - Remake schlicht und einfach.


      Deinem Boykott schließe ich mich an. [Rec.] ist wohl der beste und v.a. spannenste Horrorfilm, den ich sich seit langer Zeit gesehen habe. Und früher war ich ja auch noch leichter zu schocken ;) Deshalb hab ich echt null Interesse mir die US-Kommerz-Kopie dieses Meisterwerks zuzumuten. The Ring hat mir schon gereicht!

      :evil: