Jumper






      Titel : Jumper

      Originaltitel : Jumper

      Land / Jahr : USA / 2008

      Altersfreigabe : FSK 12

      Regie : Doug Liman

      Darsteller :

      Hayden Christensen
      Samuel L. Jackson
      Diane Lane
      Jamie Bell
      Rachel Bilson
      Tom Hulce
      Michael Rooker
      Sean Baek
      Katie Boland
      Nathalie Cox
      Teddy Dunn
      Barbara Garrick


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      Kurzbeschreibung des Films :


      Als er in der High School-Zeit ins Eis eines gefrorenen Flusses einbricht, entdeckt der unscheinbare David Rice (Hayden Christensen), daß er offenbar teleportieren, sich also an andere Orte versetzen kann. Von der Mutter verlassen, mit einem maroden Vater unzufrieden, nutzt er bald sein Talent, um unerkannt Banktresore auszuräumen und sich seine Wünsche rund um die Welt zu erfüllen.
      Doch eines Tages taucht bei ihm der geheimnisvolle Roland (Samuel Jackson) auf, der Anführer einer Geheimorganisation, die "Paladine" heißt und sogenannte "Jumper" jagt und tötet. Von nun an sind David und seine Jugendliebe Millie auf der Flucht vor den Häschern, nur widerwillig unterstützt von Griffin (Jamie Bell), einem anderen Jumper, der David aufgestöbert hat....

      Quelle: OFDB


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      Meinung :


      Ich hatte mich eigentlich auf einen schönen SCI/FI Film mit einer recht netten Story gefreut, aber was ich dann zu sehen bekam, war doch schon ziemlich enttäuschend. Die Grundidee des Films hört sich ja recht interessant an, aber es mangelt hier eindeutig an der Umsetzung.

      Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, wie toll es wäre, wenn man einfach von einem Punkt zum anderen springen könnte? Man braucht keine Flugzeuge, Autos, oder andere Fortbewegungsmittel, sondern kann sich selbst an jeden X - beliebigen Punkt der Welt versetzen. Genau das ist bei "Jumper" möglich, aber da gibt es noch die bösen Paladine, die alle "Jumper" jagen.

      Es hätte auch wirklich ein guter Film werden können, doch leider ist dieser Streifen irgendwie nur belanglos. Das mag auf der einen Seite an den nicht gerade guten darstellerischen Leistungen liegen, aber das größte Defizit des Films ist die nicht vorhandene Spannung.

      Trotz seiner relativ kurzen Laufzeit von unter 90 Minuten inclusive Abspann, schafft es der Film zu keiner Zeit, konstant Spannung aufzubauen und diese dann auch zu halten, das finde ich schon sehr enttäuschend. Über einige Ansätze kommt "Jumper" leider nicht hinweg und versinkt so doch in der unteren Mittelmäßigkeit. Hier kann man ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen behaupten, das der Film wirklich so vor sich hin plätschert, ohne irgendwelche Highlights zu besitzen.

      Selbst das einmalige Ansehen des Films fällt schon ziemlich schwer und das ist bei der geringen Laufzeit sicher nicht gerade ein Kompliment. Wem diese ganzen Kritikpunkte egal sind, der wird sicher gut unterhalten, aber wer mehr als einen absolut belanglosen Film sehen will, der sollte sich "Jumper" ersparen.




      3/10
      Krass, damit hätte ich von dir jetzt nicht gerechnet!

      Ich hab mir den Film neulig angesehn und fand ihn eigentlich ziemlich gut. Mir hat sowohl die Idee, wie auch die Umsetzung sehr gut gefallen und langeweile kam bei mir eigentlich keine Minute lang auf.

      Ich würde den Film eigentlich uneingeschränkt empfehlen und ihm auch locker ne 8/10 verpassen, aber mal sehn was hier noch so für Meinungen kommen :D


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      Alle sagten:"Das geht nicht!". Dann kam einer, der wußte das nicht und der hat's gemacht.
      Ich weiß auch nicht warum alle so auf dem Film rumhacken, ich hab ihn mir neulich auch ausgeliehen, und mir hat er sehr gut gefallen, bei dem Film gehts sehr schnell voran, und die Schauspieler machen ihre sache gut (Samuel l. Jackson ist wie üblich super :wink:)

      ich würd dem Film 6,5/10 geben
      "Ich bin da in einer geheimen Clown-Sache unterwegs die selbstverständlich wichtiger ist als alles was sie mit dem Wagen vorhaben" ~ Captain Spaulding
      Ich hab mir den Film gerade angeschaut und das ohne besondere vorkenntnise da ich bis heute nichts von dem Film wusste.
      Wie auch immer mir hat er sehr gut gefallen was wohl an der Tatsache liegt das der Hauptdarsteller in dem Film das machen kann wovon wahrscheinlich jeder schon einmal geträumt hat. Nicht nur das er wie ein Wilder durch die Welt hüpfen kann sondern er genießt es auch noch nach Herzenslust zumindest am Anfang.
      Was den Rest der Geschichte an geht ist vielleicht nicht so überraschend aber doch Spannend erzählt.

      7/10
      Unser Jumper wird zunächst von Babyface Max Thieriot verkörpert, wo man sich gut 12 Minuten wie in einem Kinderfilm vorkommt, das entstehen der Superkräfte ist sehr fragwürdig ausgefallen, der Junge wird als Außenseiter dargestellt und ein klein wenig von einem anderen Jungen geärgert, wobei Max Thieriot als junger Jumper (David) wie ein beliebter Mädchenschwarm ausschaut, aber gewiss nicht wie ein Außenseiter. Mit an Board zunächst Jesse James (Amityville Horror - Eine wahre Geschichte, Butterfly Effect, Pearl Harbor ) als Kinderdarsteller immer zu gebrauchen.
      Da plumpst der Junge auch schon in den zugefrorenen See und entdeckt seine Superkräfte, wobei er an einen anderen Ort teleportiert wird, zu diesem Zeitpunkt kann man die eingelegte DVD eigentlich gleich wieder aus dem Player werfen, wenn der Film schon so schlecht gemacht anfängt und das Teleportieren auch recht unspektakulär und billig ausschaut, immerhin einen gewissen Unterhaltungswert hat dies zunächst ja.
      Anschließend ein Zeitsprung und die Rolle des Jumper wird nun von Hayden Christensen übernommen, Kristen Stewart (Twilight - Biss zum Morgengrauen) gibt es auch noch zu sehen, als Bösewicht darf Samuel L. Jackson agieren, jene Rolle ihn aber nicht so wirklich steht, zumal dessen künstlich nachgeweißten technoiden Haare lächerlich ausschauen. Einen 2. Jumper wird es mit Griffin (Jamie Bell) auch noch geben, scheint ja eine Volkskrankheit zu sein hier, eine wirkliche Erklärung gibt es jedenfalls für nicht.
      Ok, die Darsteller sind bis auf Jackson durchweg Jung und nach dem optischen her gecastet, wo man dann auch eine ewig dauernde Liebesromanze mit Millie (Rachel Bilson) und Softsex ohne Tiefgang offenbart, mit sämtliche Charakter kann man nicht mitfühlen, da man auf diese nicht eingehen gedenkt und die Hauptdarsteller an sich sind auch schlechte Schauspieler wie es diese mittlerweile wie Sand am Meer in Hollywood gibt.
      Tempo mit Action will überhaupt nicht aufkommen, wenn doch mal gekämpft wird dann sind die Bildschnitte sehr schnell und die Teleport Idee sieht halt schlicht weg billig aus. Die Kameraarbeit ist allgemein sehr wackelig, schlechter als es in der Regel Amateurfilme aufzeigen.
      Ständig wechselnde Kulissen sorgend zwar für Abwechslung, aber spannend ist es hier nach noch leicht interessanterem Beginn dann nicht mal ansatzweise.
      Der Regisseur Doug Liman (Bourne Identity) hat das schlicht weg unausgereifte Drehbuch von David S. Goyer (Blade Trilogy) auch noch ganz in den Sand gesetzt. Für das junge MTV Mainstreampublikum ist Jumper allerdings gut geeignet.

      2/10