Eko Eko Azarak: Wizard of Darkness

      Eko Eko Azarak: Wizard of Darkness

      EKO EKO AZARAK: Wizard of Darkness
      (Eko Eko Azaraku)

      Japan 1995
      Regie: Shimako Sato
      Laufzeit: 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      INHALT:

      Die junge Misa verfügt über Hexenkräfte, hat sich aber dem Guten verschrieben. Als sich auf ihrer neuen Schule unerklärliche Vorfälle häufen, hegen ihre Mitschüler schnell den Verdacht, Misa könnte Böses im Schilde führen. Doch letztendlich ist die weiße Hexe auch nur eine von dreizehn Schülern für die das Schulgebäude zur Todesfalle wird. Eine dämonische Macht hält Misa und ihre Klassenkameraden dort gefangen und beginnt gnadenlos den Abzählreim, an dessen Ende dreizehn Opfer und Luzifers Rückkehr auf Erden stehen soll… -

      MEINUNG:
      Kleine, japanische Schulmädchen, Pentagramme, eine lesbische Amour fou zwischen Lehrerin und Schülerin, viel Hokuspokus, eine Prise Trash und etwas Splatter in einen Kessel Okkultes geben und dass unter Dreimal Schwarzer Kater – Aufsagen umrühren und fertig ist EKO EKO AZARAK : WIZARD OF DARKNESS. Dies ist gleichzeitig Auftakt einer vier Filme umfassende Reihe um die magisch begabte Dämonenjägerin Misa.
      Die Geschichte ist schon leicht abstrus, aber nicht ununterhaltsam. Sie kommt für eine japanische Produktion überraschend schnell auf den Punkt und somit knallen uns Zaubersprüche, Todesfallen und Verwünschungen quasi am Fließband um den Latz. Aufgrund des doch sehr comichaften Charakter und der kitschig dargestellten Okkultelemente wird sich vor EKO EKO AZARAK 1 wohl nicht mal ein japanisches Schulmädchen fürchten. Auch die Regie lässt etwas zu wünschen übrig. Hier wird sicherlich keine große Magie geboten, sondern eher Taschenspielerniveau. Aber genug gemeckert. Der Body Count wird schön zügig und temporeich abgespult und nur gelegentlich durch für eine solche Produktion doch recht freizügige Lesbenspielchen unterbrochen. Von daher hat Misas erstes Abenteuer schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn gleich die Heldin doch etwas blass erscheint. Wem Buffy zu Mainstream ist, der aber generell etwas mit Schülerinnen, die Dämonen bekämpfen anfangen kann, könnte hier dran Gefallen finden. Nicht schlecht.

      6/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      In solch einer Art hate ich mir den Film nicht vorgestellt.Ich dachte,das wir es hierbei mit übelsten Trash zu tun haben,wie wir ihn eben aus Japan kennen.Klar,einen kleinen Anteil von Trash ist vorhanden,dieser ist aber nicht so überzogen wie es in Filmen wie z.b.Tokyo Gore Police,Meatball Machine und co.der Fall ist.Leider ist die Atmosphäre ein wenig eintönig und wirkt daher recht monoton.Der Blutgehalt verhält sich eher zahm,wobei es ein paar kleine,aber nicht extrem überzogene Gewalteinlagen gibt.Nichts großes,aber für zwischendurch echt schaubar.

      6/10
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)