DIE RÜCKKEHR DER REITENDEN LEICHEN
(El Ataque de los muertos sin ojos)
Spanien 1973
Regie: Amando de Ossorio
Laufzeit: 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
INHALT:
Zwei Jahre nach ihrem ersten Ausritt satteln die reitenden Leichen wieder die Pferde und platzen diesmal in die Festlichkeiten eines Dorfes, dessen Bewohner die satanischen Templer vor vielen hundert Jahren geblendet und verbrannt hatten. Aus Rache wird das halbe Dorf massakriert und nur eine kleine Gruppe Klischeecharaktere kann sich in der Kirche verschanzen. Ums Überleben kämpfen unter anderem der schurkische Bürgermeister, ein naiver und ein zwielichtiger Helfershelfer, der coole Held, der als Auswärtiger ins Dorf kommt und keine zehn Filmminuten benötigt, um die Frau des erwähnten schurkischen Bürgermeisters flachzulegen, eben jene Frau, ein Kind, ein Blondchen, eine Brünette und ein buckliger Dorfdepp, der Stephen King zum Verwechseln ähnlich sieht. Drei kommen durch, der Rest bleibt auf der Strecke… -
MEINUNG:
Auch wenn ein halbes Dorf gemetzelt wird, so ist DIE RÜCKKEHR DER REITENDEN LEICHEN weniger templermentvoll ausgefallen, wie man sich das vielleicht gewünscht hätte. Selbst unter Berücksichtigung des Filmalters sind viele der Effekte einfach grottenschlecht.
Nimmt man dazu noch die plumpen Dialoge läuft der Film weitaus mehr Gefahr sich zum puren Trash zu degradieren als der Vorgängerstreifen DIE NACHT DER REITENDEN LEICHEN.
Dennoch ist auch dieser zweite Teil nicht ganz ohne Charme und insbesondere in der zweiten Halbzeit mit dem Belagerungsszenario macht er etwas an verlorenem Boden gut. Zumindest in der gesuchten ungeschnittenen Fassung warten hier endlich auch zwei, drei gelungene Splattereinlagen auf den Zuschauer. Aber all dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Teil wahrscheinlich der schwächste Teil der Reihe ist und bei weitem nicht die Klasse des Vorgängers erreicht.
5,5 / 10
(El Ataque de los muertos sin ojos)
Spanien 1973
Regie: Amando de Ossorio
Laufzeit: 85 Minuten
Freigabe: ungeprüft
INHALT:
Zwei Jahre nach ihrem ersten Ausritt satteln die reitenden Leichen wieder die Pferde und platzen diesmal in die Festlichkeiten eines Dorfes, dessen Bewohner die satanischen Templer vor vielen hundert Jahren geblendet und verbrannt hatten. Aus Rache wird das halbe Dorf massakriert und nur eine kleine Gruppe Klischeecharaktere kann sich in der Kirche verschanzen. Ums Überleben kämpfen unter anderem der schurkische Bürgermeister, ein naiver und ein zwielichtiger Helfershelfer, der coole Held, der als Auswärtiger ins Dorf kommt und keine zehn Filmminuten benötigt, um die Frau des erwähnten schurkischen Bürgermeisters flachzulegen, eben jene Frau, ein Kind, ein Blondchen, eine Brünette und ein buckliger Dorfdepp, der Stephen King zum Verwechseln ähnlich sieht. Drei kommen durch, der Rest bleibt auf der Strecke… -
MEINUNG:
Auch wenn ein halbes Dorf gemetzelt wird, so ist DIE RÜCKKEHR DER REITENDEN LEICHEN weniger templermentvoll ausgefallen, wie man sich das vielleicht gewünscht hätte. Selbst unter Berücksichtigung des Filmalters sind viele der Effekte einfach grottenschlecht.
Nimmt man dazu noch die plumpen Dialoge läuft der Film weitaus mehr Gefahr sich zum puren Trash zu degradieren als der Vorgängerstreifen DIE NACHT DER REITENDEN LEICHEN.
Dennoch ist auch dieser zweite Teil nicht ganz ohne Charme und insbesondere in der zweiten Halbzeit mit dem Belagerungsszenario macht er etwas an verlorenem Boden gut. Zumindest in der gesuchten ungeschnittenen Fassung warten hier endlich auch zwei, drei gelungene Splattereinlagen auf den Zuschauer. Aber all dies soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Teil wahrscheinlich der schwächste Teil der Reihe ist und bei weitem nicht die Klasse des Vorgängers erreicht.
5,5 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights
