THE DARK
(The Dark)
Großbritannien 2005
Regie: John Fawcett
Darsteller: Maria Bello, Sean Bean, Maurice Roeves
Laufzeit: 88 Minuten
Freigabe: FSK: 16
INHALT:
Adelle fährt mit ihrer Tochter Sarah an die walisische Küste zum direkt an den Meeresklippen gelegenen Haus ihres Mannes James. Kurz darauf verschwindet Sarah bei einem Spaziergang und stattdessen taucht ein anderes geheimnisvolles kleines Mädchen im Haus der verzweifelten Eltern auf. Adelle wird bald klar, dass eine alte Legende schreckliche Wirk-lichkeit geworden ist. Diese besagt, dass jemand Totes im Tausch gegen einen Lebenden aus dem Jenseits zurückkehren kann. Und Adelle ahnt, dass mit dem kleinen Mädchen etwas Böses zurück ins Leben gekehrt ist. Doch die Mutter will Sarah nicht aufgeben und versucht ihre Tochter dem Totenreich wieder zu entreißen… -
REVIEW (Jubiläum! Mein 100.! :lol: )
THE DARK ist ein vom GINGER SNAPS – Regisseur Fawcett sehr sauber und atmosphärisch inszenierter und mit Maria Bello und Sean Bean zudem topbesetzter Grusler, der gemeinhin sicherlich etwas unterschätzt wird. Die großen Stärken dieses in eine alte walisische Sage eingebundenen Elternalptraums sind sicherlich die Naturkulisse der walisischen Küste und die geniale Kameraarbeit des Münchners Christian Sebaldt, der die raue und eindrucksvolle Landschaft geschickt einzusetzen weiß. Da wird dem Auge etwas geboten und THE DARK hat viele, viele starke Bilder in der Hinterhand. Dazu kommen die stimmigen Sets, gruselige Scores, gespenstische Mädchen, tolle Darsteller, unheimliche Schafe, und - immer wieder mal – eine gelungene Schrecksequenz, um´s Herz einmal kurz hüpfen zu lassen. Leider bekommt THE DARK im Mittelteil einen Durchhänger, steht aber zum Finale im Jenseits dann wieder wie eine Eins. Apropos Jenseits: Dieses als alte finstere von Schafen und Ziegenböcken bevölkerte Abdeckerei darzustellen, nenne ich mal eine bitterböse Metapher.
Das bösartige Alternativende wäre dem regulären Schluss sicherlich vorzuziehen gewesen.
Die Romanvorlage zu dieser gelungenen Schauermär stammt von Simon Maginn und war hierzulande vor vielen Jahren einmal unter dem Titel „Opferlamm“ veröffentlicht worden.
7,5/10
(The Dark)
Großbritannien 2005
Regie: John Fawcett
Darsteller: Maria Bello, Sean Bean, Maurice Roeves
Laufzeit: 88 Minuten
Freigabe: FSK: 16
INHALT:
Adelle fährt mit ihrer Tochter Sarah an die walisische Küste zum direkt an den Meeresklippen gelegenen Haus ihres Mannes James. Kurz darauf verschwindet Sarah bei einem Spaziergang und stattdessen taucht ein anderes geheimnisvolles kleines Mädchen im Haus der verzweifelten Eltern auf. Adelle wird bald klar, dass eine alte Legende schreckliche Wirk-lichkeit geworden ist. Diese besagt, dass jemand Totes im Tausch gegen einen Lebenden aus dem Jenseits zurückkehren kann. Und Adelle ahnt, dass mit dem kleinen Mädchen etwas Böses zurück ins Leben gekehrt ist. Doch die Mutter will Sarah nicht aufgeben und versucht ihre Tochter dem Totenreich wieder zu entreißen… -
REVIEW (Jubiläum! Mein 100.! :lol: )
THE DARK ist ein vom GINGER SNAPS – Regisseur Fawcett sehr sauber und atmosphärisch inszenierter und mit Maria Bello und Sean Bean zudem topbesetzter Grusler, der gemeinhin sicherlich etwas unterschätzt wird. Die großen Stärken dieses in eine alte walisische Sage eingebundenen Elternalptraums sind sicherlich die Naturkulisse der walisischen Küste und die geniale Kameraarbeit des Münchners Christian Sebaldt, der die raue und eindrucksvolle Landschaft geschickt einzusetzen weiß. Da wird dem Auge etwas geboten und THE DARK hat viele, viele starke Bilder in der Hinterhand. Dazu kommen die stimmigen Sets, gruselige Scores, gespenstische Mädchen, tolle Darsteller, unheimliche Schafe, und - immer wieder mal – eine gelungene Schrecksequenz, um´s Herz einmal kurz hüpfen zu lassen. Leider bekommt THE DARK im Mittelteil einen Durchhänger, steht aber zum Finale im Jenseits dann wieder wie eine Eins. Apropos Jenseits: Dieses als alte finstere von Schafen und Ziegenböcken bevölkerte Abdeckerei darzustellen, nenne ich mal eine bitterböse Metapher.
Das bösartige Alternativende wäre dem regulären Schluss sicherlich vorzuziehen gewesen.
Die Romanvorlage zu dieser gelungenen Schauermär stammt von Simon Maginn und war hierzulande vor vielen Jahren einmal unter dem Titel „Opferlamm“ veröffentlicht worden.
7,5/10
Lesbos - Land of hot and languorous nights