13 Geister

      Land: Kanada, USA
      Jahr: 2001
      Regie: Steve Beck
      Darsteller: Laura Mennell, Tony Shalhoub, Embeth Davidtz,
      Matthew Lillard, Shannon Elizabeth, Alec Roberts, JR Bourne,
      Rah Digga, F. Murray Abraham

      Als Onkel Cyrus auf einer Geisterjagd ums Leben kommt, hinterlässt er seinem Neffen Arthur und seiner Familie ein Haus, welches auf den ersten Blick einfach großartig zu sein scheint. Gläserne Wände mit seltsamen Inschriften, sehr geräumige Zimmer mit einfach unglaublichen und unschätzbaren Inhalten - das ganze sieht mehr wie ein Museum oder eine Ausstellung aus. Aber nicht alles im Haus kann man mit dem bloßen Auge erkennen. Für manches braucht man eine spezielle Brille. Mit dieser sehen unsere Protagonisten verängstigende Dinge, die nicht allzu freundlich auf sie reagieren. Und damit nicht genug, durch einen Mechanismus werden alle in diesem "Haus" eingesperrt und sitzen in der Falle... Quelle: ofdb



      meine Meinung:
      Wohl der beste Geisterfilm zur Zeit
      eine interessante Story, viele Gruseleffekte mit einer guten Portion Humor
      Lieblingsszene: wie der Mann von der Glastür in 2Hälften geteilt wird
      Sehr passend zum Film der Musikclip von Marilyn Manson „beautiful people“ dort sieht man auch einiges über den Film bzw. nachgespieltes ;)
      Fazit: gut
      Ich fand denn Film nicht so Toll, die Geister sahen zwar nicht schlecht aus und wie die Leute abgemurkst wurden war eigentlich auch nicht schlecht. Aber was die Atmo angeht bin ich etwas enttäuscht worden anstelle eines gläsernen Hauses hätte ich mir ein schönes altes Spukschloss oder -Haus gewünscht.
      Ich steh halt auf diesen Romantischen Kram. :D

      5/10
      hab ihn noch mal gesehen und musste für mich festgestellt dass man dann doch einige Schwachpunkte erkennen kann, wenn man sich von den hervorragend gemachten Geistern nicht mehr ganz so blenden lässt, so viele schaubare Geister/Horrorfilme gibt es leider nicht (Poltergeist finde ich zudem auch noch ziemlich langweilig), für mich ist er nicht wirklich Klasse aber auch mehr als nur durchschnitt also irgend wo dazwischen :D
      neues Fazit: ordentlich

      Review
      Nach dem gelungenen Horrorfilm "Haunted Hill" möchte Dark Castle Entertainment noch einen nachlegen und gibt den unerfahrenen Regisseur (Steve Beck) die Chance das halb tote Geistergenre aufzuwecken.
      Der Härtegrad ist für eine FSK 16 ziemlich hoch, insbesondere die Szene mit dem "halbierten Menschen".
      Die Geister sind hervorragend geschminkt und werden auch gut in Szene gesetzt, was die große Stärke des Filmes ist.
      Zu viel Atmosphäre darf man allerdings nicht erwarten, im Vergleich mit dem Film "Poltergeist" wo im weiteren Verlauf einfach mehr von vorhanden ist. Ein guter Schock/Gruselfaktor ist dank der Geister dennoch gegeben.
      Der Spannungsbogen wird auf dem 1. Schauplatz (Schrottplatz) ziemlich schnell aufgebaut, lässt anschließend in diesem großen Glasgebäude (welches ganz Schmuck aussieht) etwas nach.
      Mit der relativ kurzen Spiellänge (90 Minuten) hat man zumindest verhindert das Langeweile aufkommt.
      Die Darsteller sind guter durchschnitt und können den Film leider nicht zu einen ganz Grossen des kargen Geistergenre werden lassen.
      7/10
      Das Glaskabinett aus "13 Geister" gehört fraglos mit zu den originellsten Sets der letzten Jahre: immer wieder ertappt man sich dabei, wie man erstaunt ist und den Set Designern persönlich gratulieren will - ebenfalls sehr gelungen sind die Konzepte der Geister, die als geschundene Kreaturen vortrefflich gruselig aussehen. Blöd nur, dass der Film an sich keinerlei Spannung entfacht, denn statt anspruchsvollem Timing gibt es immer wieder nur krude Schocks und das derzeit allseits beliebte Kameragewackel, das wohl laut irgendeiner Studie momentan in sein soll. Aber nicht gruselig, sondern nervig ist. Darüber hinaus ist die Besetzung ein Fehlschlag, denn Monk, der Hibbelige aus Scream und die nackte Austauschsschülerin aus "American Pie" bekommen jeweils weder verwertbare Marotten, noch packen sie andere vorzeigbare Stärken aus. Sie alle bammeln sich planlos durch die gläserne Geisterbahn, die von Flachschock zu Flachschock immer unspektakulärer wird, nur um am Ende sogar in einem noch blödsinnigerem, computer-animierten Finale - wie schon im vorherigen Dark Castle, Haunted Hills - zu enden. Insgesamt ein hipper Snack, der mit effektivem Trailer klotzt und wie die meisten Geisterbahnen schon hinter der Kulisse nix mehr zu bieten hat.