Eine Verkehrsmaschine befindet sich auf einem Inlandsflug, als bizarre Ereignisse über Crew und Passagiere hereinbrechen. Der Himmel wechselt seine Farbe und schimmert in blutrotem Licht, Vögel beginnen sich in Kamikaze Manier auf die Maschine zu stürzen. Die Piloten erhalten eine Warnung von der Flugkontrolle, es befände sich eine Bombe an Bord der Maschine. Als das Gepäck durchsucht wird, zieht ein Terrorist seine Waffe und versucht eine Kursänderung nach Nordkorea zu erzwingen. Plötzlich streift das Flugzeug ein gleißendes Etwas! Die Technik versagt und die Maschine stürzt ab. Die wenigen Überlebenden wissen weder wo sie sind, noch was passiert ist. Der Terrorist nutzt die Gelegenheit zur Fluch und trifft auf ein riesiges leuchtendes UFO. Ein rätselhafter Zwang zieht ihn in das Sternenschiff und ein Alienparasit übernimmt seinen Körper. Jetzt ist der Fiesling auf der Jagd nach Menschenblut, welches er fortan zum Überleben benötigt ...


VÖ-Datum: 11.09.2007
Label: New Entertainment World
Freigabe: keine Freigabe
Bild: 2,35:1 (16:9)
Ton: Deutsch DD 2.0; Englisch DD 2.0; Japanisch DD 2.0
Untertitel: D
Bonus: Bildergalerie; PC-Part; Trailer



Hört sich nicht schlecht an. Hat den schon wer gesehen?

Da das Cover schon recht ansprechend ausschaut und auch die Inhaltsangabe doch einiges hermacht, ist man in Erwartungen an ein richtig netten Trashfilm aus Fernost, doch was einem hier geboten wird untertrifft das ganze bei weitem. Der Anfang ist zumindest noch sehr vielversprechend und macht Hoffnung auf mehr. Vor allem wenn nach und nach Vögel auf das Flugzeug klatschen und dann eben dieses leuchtende Ding, das beinahe mit dem Flugzeug kollidiert. Nach das Flugzeug dann notgelandet ist keimt zwar noch etwas Hoffnung, doch der Film besticht dann eigentlich durch seine gähnenden Langweile.

Wenn der Terrorist sich mit einer Geisel davon machen will und auf das leuchtende etwas trifft, erinnert das stark an den „Blob“, da plötzlich ein gallertartige Masse sich in den Körper von dem Mann bohrt, der dann von einer fremden Macht gelenkt. Doch der „Vampir“ kann hier kein Meter überzeugen. Weder durch sein auftreten, noch von seinem Verhalten und ganz zu schweigen, wenn er den anderen Flugzeuginsassen an den Hals will.

Warum der Film eine FSK 18 Freigabe erhalten hat, wird wohl nie gelöst werden, da er total unblutig ist und es auch keinen Grund gibt, diesen so hoch einzustufen. Womöglich will man einfach nur die Jugendlichen vor diesem Blödsinn schützen, da der Film echt voll nach hinten losgeht. Selbst für eingefleischte Trash Fans ist Goké – Vampir aus dem All schon eine verdammt schwere Kost. Man ist förmlich froh, wenn die Minuten immer weniger werden und der Film dann endlich zu Ende ist. Auch wenn der Film etwas über 80 Minuten geht, zieht es sich bis zum Ende schon gewaltig hin. Ab und an erklimmt noch mal etwas Hoffnung, doch passieren will hier nicht mehr viel. Auch wenn man gewillt ist (wie angesprochen wegen dem interessanten Cover und der Story) den Film zu kaufen, kann man das Geld auch in die Luft werfen und schauen was passiert. Da hat man womöglich noch mehr Spaß daran.

1 / 10