Die Todeskandidaten

      Die Todeskandidaten



      Auf Joe Conrad (STEVE AUSTIN) wartet die Todesstrafe in einem südamerikanischen Gefängnis. Unerwartet wird er von einem Fernsehproduzenten freigekauft und auf eine einsame Insel geschafft, wo er gegen neun andere verurteilte Killer antreten muss. Nur der beste Kämpfer, sprich derjenige Todeskandidat, der es schafft, alle anderen zu töten, kann danach als freier Mann in sein altes Leben zurückkehren. Seinem brutalen Mitstreiter McStarley (VINNIE JONES) werden bei diesem Wettkampf um Leben und Tod die besten Chancen eingeräumt. Dabei möchte Joe nur eines: so schnell wie möglich zu seiner Familie zurückkehren. Doch zuvor muss er die Organisatoren des menschenunwürdigen Spektakels, das per Live-Stream weltweit online mitverfolgt werden kann, zur Strecke bringen.



      Wrestling-Star Steve Austin (?Spiel ohne Regeln?) spielt die Hauptrolle in dem adrenalingespickten Action-Thriller von Scott Wiper (?A Better Way to Die?). Die Rolle seines furiosen Gegenspielers übernahm Vinnie Jones (?X-Men 3- Der letzte Widerstand?, ?She?s The Man-Voll mein Typ?).


      Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sonypictures.de/landing/todeskandidaten/inhalt.html">http://www.sonypictures.de/landing/tode ... nhalt.html</a><!-- m -->


      Hört sich nicht schlecht an. Erinnert mich ein klein wenig an das Bucht von Richard Bachmann (Stephen King) Menschenjagd (das müsste das mit Dem Marsch sein).
      "Battle Royale" auf amerikanisch, nur, das sich hier statt Schüler Wrestling - Stars gegenseitig umbrngen sollen. Ich frage mich manchmal, ob den Filmemachern wirklich nichts innovatives mehr einfälllt. Denn diese hier mehr schlecht als recht abgekupferte Story gibt wirklich nicht sehr viel her. Vor allem hält dieses sinnlose Gemetzel keineswegs einen Vergleich mit dem um Klassen besseren "Battle Royale" stand.

      Nun mögen viele sagen, der Film hat doch mit "Battle Royale " nicht viel gemein, aber man kann die ganzen Ähnlichkeiten nun wirklich nicht von der Hand weisen. Nur sind es hier halt zum Tode Verurteilte, die gegeneinander antreten und keine Schüler.

      Der Film hätte einiges an sozialkritischem Potential gehabt, das aber leider total verschenkt und nicht annähernd ausgeschöpft wurde, da man sich lieber auf meist sinnlose Nahkämpfe, die nach einiger Zeit sogar ziemlich einschläfernd wirken konzentriert hat. Einige der Protagonisten können hier zwar durch einen sehr muskolösen Körperbau, aber weniger durch überzeugende darstellerische Leistungen überzeugen.

      So bleibt am Ende ein teilweise unterhaltsamer, aber im Endeffekt doch ziemlich sinnloser Actionfilm, mit einigen netten Einlagen, die man aber auch durchaus hätte besser gestalten können. Zum einmaligen anschauen ist der Film gerade noch geeignet, zu mehr aber auch nicht, denn selbst Leute, denen es nur um Action und Härte geht, werden hier einigermaßen enttäuscht sein.



      5/10

      "horror1966" schrieb:

      (...) Einige der Protagonisten können hier zwar durch einen sehr muskolösen Körperbau, (...)

      das hättest du nicht schreiben dürfen! jetzt weiß ich, welchen film ich als nächstes mit meiner freundin gucken muß :D

      Re: Die Todeskandidaten

      dieser B-Movie Action Film hat mich unterhalten, als Wrestling Fan sollte man ihn sicherlich gesehen haben, es gibt viele Moves zu betrachen :) Steve Austin spielt auch nicht so besonders gut (schlechte Synchronisierung?), aber immer noch sympathischer als der posierende Darsteller "The Rock" in seinen mitwirkenden Werken, dennoch wer The Running Man und Battle Royale kennt wird merken dass es alles nachgemacht ist bis ins kleinste Detail, die Kulisse ist aber gelungen, Sound Rockt!, für einen Action Reichen unterhaltsammen Fernsehabend kann man dieses Werk durchgehen lassen
      Fazit: ordentlich (6,5/10)

      Re: Die Todeskandidaten

      Endlich haben sie es geschafft und einen Mix aus Running Man und Battle Royale auf Zelluloid gebracht. Und der Film hat es warlich in sich und ist nur so gespickt mit Action. Ich fand die einzelnen Filme schon super und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis solch ein weiterer Film zu uns kommt. Die Fernsehproduzenten wollten mal wieder ein Spekatakel haben und haben kurzerhand eine Katz und Maus Jagd inszeniert, die man weltweit live im Internet verfolgen kann. Und da bietet es sich ja an, dass die Ausserwählten allesamt in den einzelnen Gefängnissen hingerichtet werden sollen, da finden sich natürlich schnell ein paar für das Spiel um Leben und Tod. Der Film ist super umgesetzt worden und bis ins kleinste Detail wurde hier geplant. Die Schauspieler machen ihre Rolle super, vor allem der Wrestler Steve Austin bringt mit seiner Statur schon ein paar Sympathien ein. Ähnlich wie bei Running Man haben die "Spieler" ein Band um den Fuß, welches explodiert wenn man es abmacht, oder den roten Stift zieht. Und nach 36 Stunden kann nur einer überleben, ansonsten werden alle kalt gemacht. Nett ist es, dass die Produzenten auf der Insel ab und an Taschen mit nütztlichen Inhalt abwerfen. Darin kann zwischen Essen und trinken natürlich auch Waffen sein und wer solch eine tasche vor dem anderen findet, hat gleich wieder bessere Chancen um den Kampf zu überleben. Perfekte Inszenierung samt Umsetzung und die Unterhaltung ist allererste Sahne. Der Film kann eigentlich von Anfang bis Ende begeistern.

      9/10