Gone-Lauf um dein Leben

      Gone-Lauf um dein Leben






      # Darsteller: Shaun Evans, Scott Mechlowicz, Yvonne Strzechowski
      # Regisseur(e): Ringan Ledwidge
      # Format: Dolby, PAL, Surround Sound
      # Sprache: Deutsch, Englisch
      # Region: Region 2
      # Bildseitenformat: 16:9
      # FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
      # Studio: Universal/DVD
      # DVD-Erscheinungstermin: 16. August 2007
      # Spieldauer: 85 Minuten




      Beim Rucksacktrip durch Australien lernen Alex und Sophie aus England den allein reisenden Taylor aus Amerika kennen. Man beschließt, den Weg für ein paar Stationen gemeinsam fortzusetzen, und obwohl ihnen die eine oder andere Marotte von Taylor komisch vorkommt, fassen beide Vertrauen zu ihm. Taylor dankt es ihnen schlecht, in dem er Alex gegenüber Sophie diskreditiert und sich zugleich an Sophie heran macht. Doch eine schnelle Affäre ist nicht alles, wonach dem Psychopathen der Sinn steht.




      Meinung:



      So schlecht,wie viele ihn machen,finde ich den Film gar nicht.Er ist
      sicher nicht aussergewöhnlich,aber doch sehr solide.Allerdings hätte
      man die Thematik noch besser herausarbeiten können.

      Die Atmo ist passabel,aber mir fehlt einfach etwas die Dichte und die
      Bedrohlichkeit,die bei dieser Thematik vorhanden sein sollte.Auch die
      Spannung will sich nie zu 100% aufbauen,es wurde hier einfach zuviel
      Potential verschenkt.

      So bleibt der Film leider in der Mittelmäßigkeit stecken,was eigentlich
      sehr schade ist,denn man hätte weitaus mehr herausholen können.

      Aber der Film ist meiner Meinung nach trotzdem sehenswert,man darf
      halt nur nicht mit zu hohen Erwartungen an den Film rangehen.



      6,5/10

      Re: Gone-Lauf um dein Leben

      Die Story hat durchaus potenzial gehabt, wo man ein nettes Psychospiel hätte aufzeigen können, was man im Detail so nicht oft gesehen haben dürfte, mir viel nicht mal ein Vergleichsbeispiel ein. Leider hapert es an der langatmigen Umsetzung, da der Film lange Zeit (ca. 35 Minuten) mit übertriebener Charakterintensivierung vergeudet. Als möglicher Terrorfilm wird einem zumindest nicht genug Beengung und Folter geboten, auch wenn diese Story ähnliches aufzeigen will, wo ein Trampendes Paar von einem dazu gestoßenen vermeintlichen Freund ausgespielt wird, jener eine sehr Kranke Psyche offenbaren wird.
      Der Spannungsbogen wird sich eher auf mittleren Niveau durch den ganzen Film bewegen, ein Einschlafen hierbei ist aber auch nicht ausgeschlossen, da es keine Highlights oder groß ansteigende Bedrohungen geben wird, was ein zu schnelles durchblicken als Zuschauer auf die Psyche des Bösewichtes zu verdanken ist.
      Die recht unbekannten Darsteller sind somit etwas blass in Szene gesetzt wurden. In der freien Natur hätten man mehr Atmosphäre erzeugen können, auch wenn die Hintergrund-Landschaft doch recht schön Anzuschauen ist, ähnlich durchschnittlich wie bei "Wolf Creek" erscheint diese, schöne Bilder, aber wenig Gefühl anhand von Geräuschen oder Nebelschwaden etc., am Ende auch hier zu wenig um in irgend einer Forum positiv aus der Masse herauszustechen, für ein Erstlingswerk von Regisseur Ringan Ledwidge aber schon mal ein Anfang um sich noch zu steigern.

      5/10
      Ein Outback Film der über das Mittelmaß nicht hinauskommen wird. Im Grunde genommen ist er etwas zu langatmig geworden, da man schon recht früh das Pulver verschießt. Gegen Ende wird es dann immerhin noch etwas besser, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Und der Film ist wieder mal ein Beweis dafür, dass die Frauen nicht immer alles glauben sollen und auch mal auf ihre Männer hören sollten :)

      6 / 10