30 Days of Night

      30 Days of Night




      Jedes Jahr im Winter bleibt es in der abgeschiedenen Kleinstadt Barrow in Alaska für einen Monat lang Nacht. In dieser harten Zeit verlassen die meisten Einwohner ihre Heimat Richtung Süden. Doch dieses Jahr erscheint eine Gruppe geheimnisvoller Fremder, kurz nachdem die letzten Sonnenstrahlen am Horizont verschwunden sind. Die Fremden sind auf der Suche nach Nahrung und diese finden sie in Form der zurückgebliebenen Einwohner.

      Produktionsland: Neuseeland
      Kinostart: 30.10.07
      Genre: Horror
      hm neuseeländische produktionen haben mich bis jetzt nicht wirklich beeidrucken können, waren meistens schräge filme. was für ein unterschied, neuseeland vs. alaska... naja könnte evtl. ein interessanter streifen sein, wird mal im auge behalten.
      Meine bescheidene Meinung:

      30 Day’s of Night hat das Potenzial gehabt ein richtig cooler Vampirfilm zu werden.Nur wurde in meinen Augen das Potenzial völlig verschenkt.Die Story ist von der Idee her richtig gut.Was mir als erstes negativ ins Auge gefallen ist war Josh Hartnet als Sheriff.Für diese Rolle ist er einfach zu Jung um zu überzeugen.Man nimmt es ihm einfach nicht ab der Große Held zu sein.Die Vampire sehen zwar schön gruselig aus aber einerseits sollen sie recht Edel sein,mit ihrer eigenen Sprache,aber mehr als barbarisch wirken sie dann doch nicht.Die Morde sind auch nicht mehr als nett.Zu oft wird im entscheidenden Moment abgeblendet oder der Mord geschiet im Off.Der Schnitt ist echt eine Zumutung!Ganz übel,erst recht für einen Mainstream Film.Schnell wird der Film auch langweillig,auch weil es einfach an den Identifikationsfiguren mangelt.Es ist einem schlicht weg egal wer überlebt oder wer verreckt.
      Das Finale zieht dann noch mal ein wenig an (und bietet auch ne coole Idee) aber das rettet den Film dann auch nicht mehr.Schade,ich hatte richtig Hoffnung das 30 Day’s of Night mit dem Comic als Vorlage und Sam Raimi als Produzent einer der coolesten Vampir Filme der letzten zeit werden könnte.Leider zu früh gefreut.Werde ich mir sicherlich nicht auf DVD holen......
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
      endlich mal ein neuer Vampirfilm der versucht sich gegen die ganze Zombiewelle aufzustemmen, ich fand ihn nicht ganz schlecht, aber auch nicht gut!
      bei der Story habe ich die Beziehungen untereinander (zumindest bei den Vampiren) nicht ganz verstanden
      der Bezug zwischen dem einzelnen Vampir und der Vampirgruppe wurde leider nicht gezeigt und auch nicht warum sie ihn dann erledigten, ich habe es mir erst so erklärt, dass dieser einzelne Vampir vorher als Mensch gebissen wurde und man diesen nicht in die Gruppe aufnahm, aber es wurde leider nichts von gezeigt
      eine anspruchsvolle gut erklärte Story sieht einfach anders aus!
      ,die Darsteller passen (anhand der Gestik und Mimik)
      eine eisig kalte Atmosphäre und viel Action
      die Bildschnitte sind ziemlich schnell, aber störte mich hier nicht so sehr, aber etwas dann doch;) es gibt reichlich Bissszenen der Vampire mit anschließend einiges Blut an der Schnauze ;D
      die Splatter u.a. gegen das Vampirmädchen sind gelungen, Humor ist allerdings gänzlich auf der Stecke geblieben
      es gibt aber etwas was mich hier extrem störte und mir persönlich bei diesem Film etwas nahm evtl. liegt es an der deutschen Synchronisierung oder an defekte Kinoboxen was ich aber eher nicht glaube, die Dialoge der Darsteller sind leise gesprochen, emotionale Ausbrüche gibt es allerdings, aber ansonsten wurde als die Vampire auftauchten während des ganzen Filmes nur geflüstert in den Häusern, zudem kam es etwa 10 mal vor das eine Person die andere darauf hinwies bitte leiser zu sprechen, das war total überzogen! das nahm mir sogar die Spannung
      Fazit: durchschnitt (5/10)
      Ich fand den Film sehr gut gemacht und war positiv davon überrascht, da ich aufgrund der Kritik und des Trailers einen schlechteren Film erwartet habe.

      Die Location Alaska fand ich sehr gut gewählt. Jedoch war der Film meiner Meinung nach zu hell, wo er doch im Dunklen stattfinden sollte.

      Die Vampire hatten eine gute Maske. Ob Vampire edel wirken müssen oder babarisch kann man eigentlich nicht so direkt sagen. Da gibt es ja verschiedene Sichtweisen und sie werden in PC-Spielen sowie in Filmen immer recht unterschiedlich dargestellt, also fand ich die Umsetzung schon ganz in Ordnung.

      Sehr gut fand ich die Szenen wo Josh-Hartnett mit dem Hackbeil alles auseinander genommen hat. Die Köpfung eines Kindes und die Schredderszene gehören jedoch zu den Highlights würde ich mal sagen. Es wurde meiner Meinung nach nicht zu wenig gezeigt, man kommt bei dem Film schon voll auf seine Kosten :P 8/10
      ebenfalls gestern gesehen: 30 Days of Night :D oder: Manchmal kommen sie wieder... vol. 2

      verschiedene fragen tauchen auf: woher kommen sie, was genau wollen sie (die weltherrschaft?), wer war der arme hund am anfang, der vom schiff bis in die zelle gewandert ist undsoweiter. leider alle unbeantwortet, was mich persönlich etwas gestört hat. bin ein fan von hintergrundinformationen und mit diesen wird hier leider etwas gespart.
      ansonsten kann der film auch meiner meinung nach prima unterhalten; die effekte sind gut und ansehnlich, grad die metzelszene aus der vogelperspektive war toll!! das gibt nen fettenm pluspunkt.
      das setting an sich, dieses verschlafene alaska-örtchen, war traumhaft und die schauspieler ganz gut. hätte viel weniger von dem film erwartet und bin ebenfalls positiv überrascht worden.

      8 Punkte sind drin!
      besser als der hier :) nur ohne Vampire, dafür mit einem mysteriösen Mann Szenen sind so ähnlich gemacht wie der Vampir welcher bei diesem in der Zelle sass die apokalyptische Endzeitstimmung sowie die Atmoshäre (Stürme) sind dort auch um einiges besser
      Hab ihn Heute gesehen,war auch ganz nett aber hatt mich nicht wirklich umgehauen.

      Was mich gestört hatt war das dadurch das Josh Hartnett wirklich eine gute Leistung abgegeben hatt die anderen Darsteller nicht mithalten konnten,vielleicht reichte das Geld nicht mehr um ihn wirklich gute Schauspieler an die Seite zu stellen.

      Die Effekte konnten sich schon sehen lassen und waren für einen Kinohorrorfilm der nicht auf Schockierendes ausgelegt war absolut sehenswert!

      Fazit:Durchschnittlicher Film,Guter Josh Hartnett.Reicht bei mir zum ausleihen aus der Videotheke mehr aber auch nicht!

      6/10
      :______VORSICHT SPOILER______:

      Das Ende war doch etwas Komisch weil ich mich fragte ob sie die paar Minuten nicht auch ohne Hilfe unter dem Auto hätte liegen bleiben können...
      Es wurde nach dem Endkampf praktisch sofort hell!


      Meine,noch extrem kleine,DVD Sammlung: http://www.intervocati…ollection.aspx/Heasor
      Wird noch wachsen ;) !
      Ich bin ohne große Erwartungen an diesen Film herangegangen, aber, was ich dann zu sehen bekam, hat mich sehr positiv überrascht und total überzeugt. Endlich mal wieder ein meiner Meinung nach rundum gelungener Vampirfilm, der eine sehr gute Story hat, die auch sehr interessant und spannend umgesetzt wurde.

      Die Darsteller sind allesamt sehr gut und spielen sehr autentisch und auch glaubhaft, wie ich finde. Vor allem Josh Hartnett hat mich total überzeugt, obwohl ich am Anfang doch sehr skeptisch war.

      Was mich verwundert, ist, das viele Leute den Film als langweilig oder nicht innovativ genug bezeichnen. Sicher, man hat alles schon einmal irgendwo gesehen, mich zum Beispiel hat die Szenerie teilweise an "Sturm des Jahrhunderts" erinnert, aber man muß doch ganz objektiv feststellen, das die Thematik hier sehr gut umgesetzt wurde. Der Film bietet sehr gute, kurzweilige und spannende Unterhaltung und das ist es doch eigentlich, was man von einem Film erwartet.

      Auch die Atmosphäre empfand ich als äusserst gelungen, vor allem wirkte sie die ganze Zeit über sehr bedrohlich, was sicher auch daran lag, das fast der gesamte Film ja bei Nacht spielt.

      Der Härtegrad war angemessen, ich fand es gut,das es nicht in sinnlose Metzelszenen ausartete, sondern das die Splatterszenen wohl dosiert waren. Für mich ist das ein weiterer Pluspunkt des Films, denn er hat es nicht nötig, durch Gewaltorgien den Zuschauer zu beeindrucken.

      Insgesamt gesehen ist "30 Days of Night" für mich ein qualitativ hochwertiger Vampir - Horrorfilm, bei dem die Mischung stimmt und der den Zuschauer zu fesseln weiß. Horrorfreunde dürften ihre Freude an diesem Film haben.



      9/10
      Ich hatte im Zeitalter von BLADE und UNDERWORLD den Vampirfilm ja schon abgeschrieben. Jetzt habe ich gerade 30 DAYS OF NIGHT gesehen und bin wieder ein Gläubiger. Klar, im neuen Jahrtausend sind Draculas Zeiten vorbei. Auch David Slades Adaption eines Steve Niles – Comics bringt den klassischen Vampir a la Lee nicht auf die Leinwand zurück, aber dafür eine neue Generation Blutsauger. So barbarisch wie hier hat man die Beißer noch nie wüten sehen. Dies ist der absolute Blutrausch verbunden mit einem herrlich-düsteren Look und einer eiskalten, beklemmenden Atmosphäre. Willkommen in den letzten Nächten Barrows. Willkommen zu den 30 DAYS OF NIGHT, einem der besten Horrorfilme der letzten Jahre. Somit hat sich auch meine Feststellung erübrigt, dass der Kultcomic von HARD CANDY-Regisseur Slade kongenial umgesetzt wurde. Steve Niles, der übrigens am Drehbuch beteiligt war, wird zufrieden gelächelt haben, als er gesehen hat, wie seine Geschichte und Ben Templesmiths Zeichnungen auf dem Bildschirm lebendig wurden. Der Vampirlook hält sich eng an der Vorlage und ist somit allererste Sahne. Vor allem im zweiten und letzten Filmdrittel splattert es äußerst heftig, so dass auch mein innerer Bluthund zufrieden mit dem Schwanz gewedelt hat.
      30 DAYS OF NIGHT hat mich von seiner düsteren ersten Minute bis zu seiner stockfinsteren (bzw. taghellen) letzten Minute gefesselt.
      Somit ist jede Bewertung, die nicht mindestens eine 9 vor dem Komma hat, praktisch eine Beleidigung an ein Meisterwerk.
      9,5/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      mmh wusste nicht, daß der film (mal wieder) einen comic als vorlage hat. oder hab ich das jetzt mißverstanden? sollte man das comic kennen, um mehr antworten auf fragen des filmes zu erhalten? zB, wo die vampire herkommen, was das für ein ominöses schiff am anfang ist, was die wollen usw?
      @DeadGod
      30 DAYS OF NIGHT ist eine Comicserie (gibt mittlerweile 7 Bände).
      Der Film behandelt den ersten Band.
      Im Comic kommen die Hintergründe dieser Invasion etwas besser raus. Dafür sind die Szenen, wo sich die letzten Überlebenden verschanzen auf wenige Seiten beschränkt.
      Die Story ist aber dennoch einfach gehalten. Im Vorfeld der Invasion erfahren wir nur, dass sich die Vampire übers Internet zum Angriff auf Barrows bei Einbruch der Polarnacht verabreden. Der Typ in der Zelle ist ein Gesandter der Vampire, der die Vorarbeit leisten muss - Handys klauen, Hunde töten, Strom kappen usw - die Stadt sozusagen sturmreif machen. Später nimmt die Handlung einen etwas anderen Verlauf. Es kommt noch ein Obervampir, der im Film gar nicht vorgekommen ist.
      Den ersten Band des Comics habe ich, die anderen kenne ich leider nicht.
      Ab und an lese ich Comics ganz gerne, aber die sind so schweineteuer für dass, dass man sie nach 20 Minuten Klolektüre schon durch hat... :lol:
      Da hat man vom Film mehr. Zumal er sogar in der 2 Disc - Edition 2 Euro günstiger als das Comic ist.
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      so, hab ihn jetzt auch gesehen....

      der film ist irgendwo zwischen gut und böse. wirklich absoluter durchschnitt. die tatsache dass der film die ganze zeit bei nacht spielt find ich sehr cool, dafür gefällt mir das setting nicht so, da hätte man mehr draus machen können. dann die vampire, die sind mir deutlich zu "modern", aber dass die ihre eigene sprache hatten fand ich sehr gut, das hat denen noch einen gewissen charme verliehen. die goreszenen waren nicht überhäuft, aber sehr gut inszeniert.... alles in allem ein film den man sich mal gut angucken kann wenn man modernen vampirfilmen nicht total abgeneigt ist

      6/10