Candyman Trilogie

      Candyman Trilogie




      21 abscheuliche Morde, der Täter auf freiem Fuß. Im Ghetto regiert die Angst. Ein Gerücht macht die Runde: Der Candyman (Tony Todd), vor langer Zeit grausam zu Tode gequält, ist aus dem Jenseits zurückgekehrt. Wer immer seinen Namen fünfmal in den Spiegel ruft, erweckt ihn zu neuem Leben - und weiteren Morden. Helen (Virginia Madsen), eine junge Wissenschaftlerin sucht, anfangs noch ungläubig, nach Spuren des Candyman. Doch der hat sie längst als Werkzeug für seine nächsten Bluttaten auserkoren ...








      Ethan Tarrant, Sohn einer reichen Südstaatenfamilie, wird wegen Mordes an einem Schriftsteller verhaftet. Seine Schwester Annie glaubt nicht an seine Schuld, kann sich aber ebensowenig mit Ethans Behauptung anfreunden, der Tote habe den Candyman, eine alte Legende, gerufen und dies mit dem Leben bezahlt. Doch sie wird eines besseren belehrt, als sie aus Achtlosigkeit den Candyman selbst beschwört. Annie versucht das Geheimnis der Legende zu lüften und stößt dabei auf einen dunklen Punkt in der Familiengeschichte.







      Blut und Spiele! In Los Angeles steht der Tag der Toten vor der Tür. Ein heidnischer Brauch, wie geschaffen dafür, die teuflische Seele eines Killers aus dem Jenseits wieder zu erwecken. Man muß nur fünfmal seinen Namen sagen -und der Candyman wird wieder morden. Die einzige, die ihn aufhalten kann, ist Caroline. Doch der Untote hat sie als nächste Opfer auserkoren. Verzweifelt sucht Caroline nach einem Weg, den Candyman endgültig zur Hölle zu schicken. Aber noch mordet er weiter. Und der Tag der Toten wird für ihn zu einem blutigem Fest.
      Kenne bislang nur den ersten Teil und dieser hat mir recht gut gefallen:



      Der Candyman ist ein Killer, wie er auch in dem Film "Ich weiss was du letzten Sommer getan hast" vorkommt, denn er hat an dem einen Arm keine Hand mehr, sondern einen Haken, mit dem er seine Opfer tötet und dies z.T. recht brutal. Man sieht in dem Film meistens nur das Ergebnis und nicht den Mord an sich, aber das tut dem Film keinen Abbruch. Er braucht leider eine lange Zeit um so richtig in Fahrt zu kommen und bis mal was passiert. Um ihn herbeizubeschwören muss man in einem Spiegel 5 mal das Wort Candyman rufen. Die Leute haben das immer als Hirngespinst angesehen, doch so recht hat sich keiner getraut, es so oft in den Spiegel zu sagen, denn an einer Legende ist immer was dran. Und Helen will der Sache auf den Grund gehen und kommt dem Canyman näher als ihr lieb ist. Vor allem als sie an den Schauplätzen blutüberströmt mit einem Messer ist und alles so ausschaut dass sie es gewesen ist (und nicht der Candyman).
      Ich hätte mir in dem Film einfach mehr Action vorgestellt, denn die Figur des Candymans mit dem blutigen Armstupf und dem Haken dran, haben sie gut umgesetzt.

      Wertung: 7 / 10
      kenne ich nur den ersten teil und ich kann splatgore nur recht
      geben. der war nicht schlecht. schön spannend an enigen stellen und auch
      was zum erschrecken.
      die darsteller hab ich auch noch als recht gut in erinnerung.
      7/10
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      "DeadGod" schrieb:

      dann sollte ich mir wohl mal die beiden anderen teile anschauen, wenn die bei euch so gut abschneiden, dachte nämlich bis dato immer, die wären ziemlich abgeflacht nach dem wirklich guten ersten teil!


      genau das gleiche habe ich mir auch gedacht und sie mir nie angeschaut.. wird aber auf jeden Fall nachgeholt.
      Teil 1 finde ich am besten. Sehr spannend, extrem geiler Sound, tolle Darsteller, geiles Ende, wenig Blut, sehr spannend, keine nervenden Teens.

      Teil 2 ist etwas schlechter, aber immer noch sehr gut und deutlich blutiger als Teil 1.

      Teil 3 finde ich recht mies, vor allem was die Story, Dialoge und miesen Darstellerleistungen angeht. Gore ist gut, aber halt nicht alles.

      gruss MPAA

      Re: Candyman Trilogie

      zu Teil 2:


      Da Fortsetzungen speziell im Horrorgenre nichts seltenes sind, war es bei Candyman eigentlich auch nur eine Frage der Zeit, wann hierzu ein Sequel gedreht wird, da der Vorgänger schon gut angekommen ist. Doch Fortsetzungen sind in der Regel auch immer mit Vorsicht zu genießen, da diese oftmals lieblos hinterher geschmissen werden. Bei Candyman kann man zwar sagen, das er schwächer als Teil 1 ist, aber nicht das er lieblos abgedreht worden ist, nur um damit etwas Kohle mit zu verdienen.

      Wie bei Candyman so üblich taucht auch dieser wieder auf, wenn man seinen Namen 5 mal hintereinander im Spiegel genannt hat und bringt dann diese Person um und alle, die sich ihm dann in den Weg stellen. Eine recht originelle Idee ist, das man hier auf die Vorgeschichte von dem Candyman eingegangen ist und man erzählt warum er zu dem geworden ist, wie er heute ist. Das ganze hat man anhand von einer Rückblende gekonnt in Szene gesetzt und für die Geschichte des Mannes mit dem Hakenarm, ist dies ganz wichtig und natürlich auch sehr schön zu erfahren. Vor allem bringt es den Film sehr voran, auch wenn der Rest ein wenig „hakt“. Ansonsten wird hier einfach der Rest runter gespult und der Film kann bedingt gefallen, was aber auch bei jedem anders rüberkommt. Und das obwohl Clive Barker hier auch seine Finger im Spiel hat und er hat ja im Horrorbereich schon einen großen Namen.

      Vom Goregehalt kann der Film seinen Vorgänger auch locker in die Tasche stecken, da der Teil enorm angezogen hat. Erfreulicherweise kommt der Haken hier wieder sehr schön zum Einsatz und bohrt sich förmlich nur so durch die ganzen Körper. Und dementsprechend spritzt auch der rote Lebenssaft. Vor allem aber sieht man recht ausführlich den Tod vom Candyman und wie man ihm damals den Arm abgeschnitten hat und ihn dann mit Honig beschmiert und den Bienen vorgeworfen hat. Aber viele Morde die zwar auch recht nett anzusehen sind, können die anderen Mängel nicht gänzlich ausmerzen um somit den Unterhaltungswert wieder stark zu heben.

      Auch wenn der Film sicherlich nicht sehr innovativ ist, kann man ihn sich getrost mal anschauen, vor allem aber auch, wenn man mit dem ersten Film auch etwas anfangen konnte. Leider hat man die Atmosphäre und die Spannung nicht mehr so hochhalten können, wie noch zuvor. Tony Todd verkörpert die Rolle des bösen Mannes mit dem Haken wieder einmal richtig gut und er passt wie kaum ein anderer in diese Rolle hinein. Candyman 2 kann man daher getrost etwas über dem Durchschnitt ansiedeln und ihn mehr als Standard Slasher abstempeln.

      6 / 10

      Re: Candyman Trilogie

      und zu Teil 3:


      Teil 3 oder auch Der Tag der Toten ist bislang der letzte Teil der Candyman Reihe und dieser kann eigentlich nur gefloppt sein, da man so eine Reihe eigentlich immer weiter und weiter machen kann (siehe Freitag der 13. Oder auch Hellraiser und wie sie alle heissen, genügend gibt es davon ja). Doch selbst ein Remake ist bislang noch nicht erschienen, was in der heutigen Zeit ja an der Tagesordnung steht. Zwar wird in dem Film auch wieder nichts neues geboten, aber das hat man ja vornerein schon ahnen können. So wird auch hier wieder der Candyman gerufen, der sich dann durch den Film metzelt.

      Der Film lehnt sich ein wenig an Teil 2 und spiegelt ein wenig die Geschichte wieder. Hier wird nur der Tag der toten geehrt (in Teil 2 ging es noch rund um den Karneval) und da darf Daniel Robitaille aka der Candyman natürlich nicht fehlen. Und da man an solch einem Tag mit dem Namen Geld machen kann, eröffnet man doch eine Ausstellung mit ein paar von seinen Bildern und macht noch ein weing Publicity für. Doch was am Anfang noch lustig daherkommen sollte und Caroline 5 x den Namen Candyman in ein Spiegel ruft, denkt niemand daran, das er kurze Zeit später wirklich auftaucht und den Haken schwingt.

      Im Vergleich zu Teil 2 wurde die „Splatterschraube“ noch ein wenig mehr angezogen und entsprechend blutig fällt das ganze auch wieder aus. Für eine DVD Produktion ist dies auch mehr als ausreichend und rundet die Reihe wenigstens doch noch gut ab. Und auch in dem Teil gibt es wieder mal ein paar Protagonisten, wo man sich wünscht das der Candyman lieber gleich als später mal vorbei schauen mag. Viele werden die Hauptdarstellerin der Caroline (Donna D’Errico) noch aus Baywatch kennen und auch hier stellt sie wieder ihr Dekolleté wieder gut zur Schau, was vor allem die männlichen Betrachter freuen wird. Doch über ihre Rolle kann man sich getrost streiten. Die einen sagen sie ist das typische Blondchen die nur ihren Busen zur Schau stellt und total langweilig agiert, die anderen sind begeister (wegen dem Busen??). Doch sie macht ihre Sache durchschnittlich. Nicht mehr und nicht weniger.

      Immerhin hat Tag der toten wieder etwas mehr an Atmosphäre dazu gewonnen und auch Spannung keimt hier und da mal auf. Vor allem steigert das den Unterhaltungswert und wertet somit den Film auch wieder ein ticken auf. Für mich persönlich ist der Film eine Steigerung zu seinem Vorgänger und das in allen Belangen. Der Film wird mit Sicherheit auch wieder die Gemüter erhitzen und die Meinungen spalten. Doch wie in jedem Fall sollte man sich lieber selbst eine Meinung bilden, um dann auf den Film einhacken zu können, oder ob man ihm doch etwas abgewinnen kann.

      7/10