Death do us part

      Death do us part



      Originaltitel: Death do us part
      Herstellung: Kanada 2014
      Regie:: Nicholas Humphries
      Darsteller: Julia Benson, Peter Benson, Emilie Ullerup
      Laufzeit: 88 Minuten
      Freigabe: FSK 18





      Inhalt :

      Das Glück von Kennedy Jamieson (Julia Benson) und ihrem charmanten Bald-Ehemann Ryan Harris (Peter Benson) könnte nicht größer sein: In einer Woche will sich das verliebte Paar vor dem Traualtar das Jawort geben. Doch bevor die beiden im Bund der Ehe auf ewig miteinander vereint werden, plant Ryans bester Freund Chet (Kyle Cassie) eine Feier, die es in sich hat. Mit all ihren Freunden verbringen sie ein unvergessliches Wochenende in einer abgeschiedenen Waldhütte mitten im Nirgendwo. Doch was als ausgelassener Party-Urlaub beginnt, endet in einem Blutbad. Einer nach dem anderen wird auf grausame Weise getötet, der Täter bleibt jedoch unbekannt. Verstört und von Angst zerfressen beschuldigen sich die Überlebenden gegenseitig, längst vergessene Konflikt brechen wieder auf und der Killer mordet fleißig weiter…


      SplatGore´s Meinung :

      Ich weiß nicht wie viele Filme es mittlerweile gibt, wo ein paar Freunde raus in den Wald fahren, um dort eine Party zu machen und dort auf einen Killer treffen. Soweit so gut, sofern man das ganze auch interessant umsetzt und gestaltet. Meistens sind solche Filme ja immer sehr vorhersehbar. Hier bekommt man auch wieder die Möglichkeit zu raten, wer der Killer ist. Ist es wirklich ein Hinterwäldler, oder gar einer von der Truppe? Anzeichen gibt es immer wieder, denn Verdächtige wird es geben. Das schöne bei solchen Filmen ist, dass am Ende meistens immer alles anders kommt, wie man denkt.

      Anfangs bereuen es schon ein paar, dass man nicht in Vegas oder irgendwo anders den Junggesellenabschied macht, wo man mehr Spaß hat, aber da man schon auf dem Weg ist, kann man es eben nicht mehr ändern. Dieser Hinterwäldler Slasher Film erfüllt dann auch so gut wie alle Klischees in dem Genre. Was aber fehlt, ist etwas mehr an Brutalität. Wenn es mal zur Sache geht, dann ist es schon nach kurzer Zeit auch schon wieder vorüber, was sehr schade ist. Etwas mehr Blut hätte der Film somit schon vertragen können. Gerade wenn die Geschichte schon zig mal zu sehen ist, muss man sich eben mit anderen Sachen abheben können.

      Die Einfälle sind zwar alle ganz nett, aber es ist nichts, was man noch nicht gesehen hat. Da kann man auch nicht davon absehen, dass man das Ende wirklich nett gemacht hat. Es fehlt dieser typische wow Effekt, über den man im nach hinein noch darüber reden kann und was Death do u spart so ausmacht. Auch der Film wird sich in der breiten Masse einreihen, denn über Durchschnittsware wird er nicht kommen. Immerhin ist er ab und an recht unterhaltsam, aber das reicht eben nicht immer.


      6,5 / 10




      Die Blu-Ray
      Anbieter: Ascot Elite
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch HD DTS 5.1
      Untertitel: deutsch



      Screenshots