Under the Skin

      Under the Skin



      Originaltitel: Under the Skin
      Herstellung: GB / USA 2013
      Regie:: Jonathan Glazer
      Darsteller: Scarlett Johansson, Jeremy McWilliams
      Laufzeit: 108 Minuten
      Freigabe: FSK 16




      Inhalt :

      Ihr Zuhause ist die Straße, die Nacht ihr Verbündeter: In einem Lieferwagen fährt Laura (SCARLETT JOHANSSON) allein durch Schottland. Pechschwarzes Haar, blutrote Lippen, ständig auf der Suche nach Beute. In grellen Clubs, auf Parkplätzen und in dunklen Gassen findet sie immer willige Opfer: einsame, gelangweilte Männer, die auf schnellen Sex hoffen und der überirdischen Schönheit nichtsahnend in die Falle gehen. Wenn sie begreifen, was sie erwartet, ist es bereits zu spät: Die verführerische Vagabundin ist nicht von dieser Welt, und auf ihrem Heimatplaneten herrschen ganz spezielle kulinarische Vorlieben... Doch allmählich kommen Laura Zweifel an ihrer tödlichen Mission.



      SplatGore´s Meinung :

      Das ist mal eine ausgefallene Idee für einen Film. Hier wurde sozusagen mit versteckter Kamera gedreht, sodass man nicht immer weiß, dass es sich hierbei um einen Film handelt. Der Regisseur wollte die unverkrampften Szenen von Johansson einfangen, wenn sie gerade etwas macht und nicht so macht, wie es am besten vor der Kamera ausschaut. Der Film spielt auch einige Zeit im Auto. Wenn sie dann mal anhält und z.B. jemanden nach dem Weg fragt, ist das nicht etwa ein Schauspielkollege, sondern jemand, der sich gerade zufällig dort befindet. Da hält auf einmal ein Hollywoodstar und man bekommt es womöglich gar nicht mit. Aber irgendwie müssen dann ein paar der Männer eingeweiht sein, denn wenn die Liebesfalle von ihr zuschlägt und sie denken, dass es gleich zum Sex kommt und sie nackt sind, muss man es ihnen spätestens da sagen, was Sache ist J

      Der Film läuft eigentlich immer gleich ab. Sie sucht sich einen Kerl nach dem anderen aus. Am besten jemand, der kaum oder wenig Familie oder Freunde hat. Sprich jemand wo es nicht unbedingt gleich auffällt, wenn dieser von der Erdfläche verschwindet. Zum Sex kommt es dann allerdings nicht, da die Männer in einem dunklen Raum in einer schwarzen Masse verschwinden. Das ganze wirkt sehr strange, aber passt zum Film. Aber irgendwie plätschert der Film dann nur noch so vor sich hin. Es ist schwer einzuschätzen, was hier überhaupt für ein Genre angesprochen wird, aber lt. Regisseur ist es ein Science Fiction Thriller.

      Das Ende hat es in sich und reißt fast den ganzen Film noch mal raus. Das ist aber leider natürlich viel zu wenig für so einen Film und vor allem mit so einer Besetzung. Das absolute Highlight des Films ist (zumindest für die Männer), wenn man Johansson komplett nackt zu sehen bekommt. Da fragt man sich, wie es möglich war, dass sie sich für solch einen Film komplett entkleidet. Sicherlich passt es zu der Rolle und ist toll anzuschauen, aber sie hat ja schon bewiesen, was sie kann. Aber umso erfreulicher natürlich, denn so etwas schaut man sich immer gerne an. Der Rest vom Film könnte man eigentlich in einer halben Stunde abfertigen. Dann würde aber wieder zu wenig Aufmerksamtkeit herrschen. Es ist mal etwas anderes, aber leider kommt der Film so nicht so ganz in Fahrt.

      5 / 10





      Die Blu-Ray
      Anbieter: Universum Film
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch HD DTS 5.1
      Untertitel: deutsch



      Screenshots