13 Sins - Spiel des Todes

      13 Sins - Spiel des Todes



      Originaltitel: 13 Sins
      Herstellung: USA 2014
      Regie:: Daniel Stamm
      Darsteller: Ron Perlman, Mark Webber
      Laufzeit: 88 Minuten
      Freigabe: FSK 18





      Inhalt :

      Die Teilnahmebedingungen in der neuen Art von Spielshow, für die der verschuldete Eliot via Telefon angeworben wird, scheinen verführerisch: Lediglich 13 Aufgaben hat er vor versteckter Kamera zu erfüllen. Dann gehören mehr als sechs Millionen Dollar ihm. Der Haken: Die Prüfungen werden zunehmend perfider und erschreckender - ein verfrühter Ausstieg bedeutet den Verlust des bisher erspielten Geldes. Als Marionette eines unsichtbaren Publikums muss Eliott sich nun seinen dunkelsten Seiten stellen.



      SplatGore´s Meinung :

      Ein wenig hört sich das ganze nach Saw an, aber natürlich gibt es enorme Abweichungen und so wirklich kann man die beiden Filme nicht miteinander vergleichen. Auch hier hat der derjenige keine große Wahl, der dafür auserkoren ist. Entweder er macht das alles mit, oder es sieht düster für ihn aus. Da Eliot zuvor seinen Job verloren hat und als zukünftiger Vater für seine Familie und seinen behinderten Bruder Geld sorgen muss, kommt er auch nicht drum rum das Spiel mit zu machen. Doch er bekommt erst später gesagt, dass wenn er eine Aufgabe nicht erfüllt und nicht bis zum Ende dabei ist, er nichts von alledem bekommt, was er bislang erspielt hat. So muss er sich also gut überlegen, ob er auf alles verzichtet, oder doch alles über sich ergehen lassen muss.

      Die Idee hierfür ist gar nicht mal so schlecht. Es zeigt wie sehr die Menschen verwundbar sind und sie alles dafür machen, dass es ihnen bzw. ihrer Familie gut geht. Man kann sich kaum vorstellen, was Eliot hier alles machen muss (was natürlich auch nicht verraten wird), um immer mehr Geld zu verdienen. Da ist es auch klar, dass es irgendwann auch mal blutig wird. Vor allem für eine FSK 16 Freigabe fällt das ganze doch sehr blutig aus. Gepaart mit einigem schwarzen Humor passt das alles recht gut zusammen.

      13 Sins ist auf den ersten Augenschein eher Unscheinbar, aber nach sichten des Films, kann man sich sehr gut in die Lage rein versetzen. Auf solche Ideen muss man auch erst einmal kommen. Das hat der deutsche Regisseur Daniel Stamm (der sein Geld mittlerweile in den USA verdient), wirklich gut gemacht. Man kann gespannt sein, was er als nächstes machen wird. Auf jeden Fall ist 13 Sins sehr interessant und man wird hier immer hin- und hergerissen.


      7,5 / 10





      Die Blu-Ray
      Anbieter: Koch Media
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch HD DTS 5.1
      Untertitel: deutsch


      Screenshots