The Last Will and Testament of Rosalind Leigh

      The Last Will and Testament of Rosalind Leigh





      Originaltitel: The Last Will and Testament of Rosalind Leigh
      Herstellung: Kanada 2012
      Regie:: Rodrigo Gudiño
      Darsteller: Aaron Poole, Vanessa Redgrave, Julian Richings
      Laufzeit: 80 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      Antiquitäten-Sammler Leon (Aaron Poole) erbt nach dem Selbstmord seiner Mutter Rosalind Leigh (Vanessa Redgrave) das Haus der Verstorbenen und entdeckt, dass sie das Anwesen als eine Art Schrein für einen mysteriösen Engelskult genutzt hat. Überall findet er seltsame Relikte. Vor Jahren hat er seiner Mutter und dem Haus den Rücken gekehrt, hatten ihn die merkwürdigen Ereignisse dort verängstigt. Bald keimt in ihm der Verdacht auf, dass ihr Geist noch immer in den Zimmern des Hauses verweilt und versucht, ihm eine wichtige Botschaft zu übermitteln. Inmitten der alten Artefakte und Antiquitäten kehren die Erinnerungen zurück, die er längst verdrängt hatte und er fragt sich nicht nur, welche Geheimnisse das Haus verbirgt, sondern beginnt an seiner eigenen Existenz zu zweifeln.



      SplatGore´s Meinung :

      Mit The Last Will and Testament of Rosalind Leigh wollte Regisseur Rodrigo Gudiño zu dem subtilen Horror zurück kommen, wie man ihn von früher her kennt. Weg von der ganzen Effekthascherei, wollte er einen Film machen, der sich von der breiten Masse abhebt und etwas anderes abliefern. Selbst Horrorlegende Clive Barker (u.a. Hellraiser) findet den Film „großartig“ und ist begeistert davon. Wenn selbst so ein bekannter Horrorregisseur das sagt, dann muss ja auch was dran sein und gleichzeitig der Film auch bis zum letzten Detail gut sein, oder?

      Die Geschichte ist auch hier wieder nichts neues, dass ein Verstorbener Kontakt mit jemandem aufnehmen will. Da macht es auch kein Unterschied, dass es sich hierbei um die Mutter des Protagonisten handelt. Es ist wirklich beindruckend, dass Leon den ganzen Film über der alleinige Hauptakteur ist. Es gibt zwar hier und da mal ein paar Statisten, die aber allesamt nicht wirklich Spielzeit bekommen. Es passieren zwar komische und merkwürdige Dinge im Haus, aber leider nicht so, dass man davon eine Gänsehaut bekommt, bzw. der Film dadurch interessanter und gruseliger wird.

      Wenn man es ganz genau nimmt, kommt hier eigentlich kein wirklicher Höhepunkt vor. Wenn sich z.B. bei einer Figur die Augen plötzlich öffnen, will man das als Schockelement verkaufen. Das ganze ist zwar ganz nett, aber nicht mal ansatzweise irgendwie gruselig. Das alte dunkle Haus, bietet eigentlich ein tolles Setting, aber man geht hier leider einen anderen Weg und holt kaum etwas heraus. Das Tempo ist auch sehr gering gehalten, was viel. Für Unmut sorgt. Natürlich gehen die Meinungen immer auseinander (auch weil jeder einen anderen Geschmack hat), aber hier hat man einen Gruselfilm, der anderen Art gemacht.

      4 / 10



      Die Blu-Ray
      Anbieter: Mad Dimension
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch HD DTS 5.1
      Untertitel: deutsch



      Screenshots