We are what we are

      We are what we are






      Originaltitel: We are what we are
      Herstellung: USA 2013
      Regie:: Jim Mickle
      Darsteller: Odeya Rush, Kelly McGillis, Ambyr Childers
      Laufzeit: 105 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      Manche Familiengeheimnisse sind dunkler als andere: Wie jenes der Familie Parker, die seit der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs das Credo vom „Fressen oder gefressen werden“ mehr als verinnerlicht hat. In ihrer kleinen Heimatstadt führen die Parkers ein unauffälliges und zurückgezogenes Leben, bei dem Vater Frank mit harter Hand den Ton angibt. Nach dem unerwarteten Tod der Mutter besteht er darauf, dass seine Töchter nicht nur die Erziehung des jungen Bruders Rory übernehmen, sondern künftig auch für die Weiterführung der gewöhnungsbedürftigen Ernährungstradition verantwortlich sind. Doch als die Mädchen sich gegen den Brauch ihrer Ahnen auflehnen, droht die Familie zu zerbrechen.


      SplatGore´s Meinung :

      We are what we are ist das Remake von dem mexikanischen Film Wir sind was wir sind aus dem Jahre 2010. Ganze 3 Jahre hat es nur gedauert, bis man hier ein Remake von gemacht hat, was nicht wirklich lange auf sich hat warten lassen. Ob er nun dem Original gerecht wird und ob es viele Abweichungen gibt kann ich nicht sagen, da ich es nicht kenne. Das Original muss aber schon seinen Reiz auf Regisseur Jim Mickle ausgeübt haben, denn sonst hätte er sicherlich nicht in der kurzen Zeit ein Remake raus gehauen.

      Der Film beginnt gleich mit dem Tod der Mutter, doch dann zieht sich der Film hin. Es wird nicht flüssig erzählt und das ganze ist irgendwie etwas zäh. Spannung will so recht nicht aufkommen. Es wird eben die Geschichte erzählt und auch gesagt, warum die Familie anders ist als alle anderen. Es fing schon vor über 2 Jahrhunderten an, was alles in einer Art Familientagebuch niedergeschrieben wurde und das seitdem von Familie zu Familie immer verinnerlicht und auch umgesetzt worden ist. Action hätte dem Film ganz klar geholfen, denn so dümpelt er doch stellenweise vor sich hin.

      Darstellerisch kann man wirklich nichts sagen. Gerade die Töchter machen ihre Sache mehr als gut und man sieht ihnen den Drill an, der auf sie ausgeübt worden ist, da sie alles machen, was ihr Vater sagt. Ein paar nette Effekte gibt es auch hier zu sehen, doch sonderbar brutal wird es nicht. Das Ende ist ganz nett gestaltet worden und hier bietet es einem doch etwas unvorhergesehenes. Auch wenn es immer mal wieder hakt, kann der Film an manchen Stellen wiederum sehr gut gefallen. Aber es ähnelt ein wenig an eine Achterbahn, wo es immer hoch und runter geht. Ich gehe aber auch stark davon aus, dass es hier auf die unterschiedlichsten Geschmäckern drauf ankommt und wie der Film bei einem selbst wirkt.


      6 /10




      Die Blu-Ray
      Anbieter: Koch Media
      Verpackung: Steelbook
      Sprachformate: Deutsch, Englisch DTS HD 5.1
      Untertitel: deutsch


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