Day of Violence

      Day of Violence






      Originaltitel: Day of Violence
      Herstellung: GB 2009
      Regie:: Darren Ward
      Darsteller: Nick Rendell, Christopher Frosh, Giovanni Lombardo Radice
      Laufzeit: 83 Minuten
      Freigabe: FSK 18





      Inhalt :

      Mitchell Parker liegt tot auf dem Tisch in einer Leichenhalle. Als Mitchell noch am Leben war, gehörte er zu den Schuldeneintreibern der fiesesten Sorte, umgeben von all dem kranken Abschaum an Menschen, den diese Welt zu bieten hat. Erst als er bei einem Routineeinsatz bei einem seiner dubiosen Klienten, 100.000 Dollar in bar fand, die dieser in seinem Sofa versteckt hatte, glaubte er an sein großes Glück. Doch seither verfolgt ihn diese dunkle quälende Vergangenheit, die ihn auf eine unerbittliche Reise der Erlösung und ultimativen Opfer führt. Immer verfolgt von der Gang, dessen Geld er unwissentlich gestohlen hat. Mitchell Parker, ein Mann auf der Flucht vor seinen Dämonen und echten Killern, bis zum Tag der Erlösung. Es wird in einem schrecklichen Blutbad enden.



      SplatGore´s Meinung :

      Mitchell kann man sich sehr gut als Geldeintreiber vorstellen. Ein großer Kerl mit kräftiger Statur, dazu ein fieser Blick und keine Haare auf dem Kopf. Mit seinem Erscheinen kann er auch gleich einschüchtern und man nimmt ihm diese Rolle auch total ab. Diese britische Produktion ist optisch genau wieder zu erkennen. Da haben die Briten ein Händchen für, auch gerade weil manche Leute schon wie Verbrecher einzuschätzen sind. Also vom aussehen her.

      Eigentlich ist es schade, dass man weiß wie der Film endet. So würde dann doch noch etwas Spannung bleiben, ob er es denn schafft und seinen Widersachern entkommen kann. Der ganze Film ist eigentlich ganz gut aufgebaut. Es kommen diese typischen Mafia Sachen auf den Tisch und wer nicht bezahlt, der wird entweder gefoltert oder wird gar platt gemacht. Technisch ist Day of Violence wirklich nicht zu bemängeln, trotz dem eher geringem Budget.

      Leider ist die deutsche Fassung um ganze 8 Minuten gekürzt. Die fehlenden Minuten müssen es aber auch in sich haben, denn es wird ja gefoltert und hier bekommt man dies nur am Rand zu sehen, bevor die Schere einsetzt und man wird mit dem Ergebnis konfrontiert. Es gibt auch viele Schießereien, die auch leider immer wieder zensiert sind. So geht der Filmspaß leider auch ein wenig den Bach runter, da man die Schnitte genau sieht und weiß, dass etwas fehlt. Für normale Zuschauer dürfte das viel. Kein Problem sein, aber die Filmfreaks wollen natürlich den Film in seiner Reinheit sehen. Für eine britische Produktion aber ganz gut geworden.


      6 / 10




      Die DVD
      Anbieter: Sunfilm
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch Doldy Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch
      youtube.com/watch?v=5JxdilH9YBA



      Screenshots