Dario Argento`s Suspiria

      Dario Argento`s Suspiria



      Freigabe: ungeprüft
      indiziert? Ja

      Inhalt:
      Die junge Ballett-Elevin Suzy kommt aus den USA nach München, um dort an einer angesehenen Schule, Tanz zu studieren. Als sie dort ankommt, beobachtet sie noch ein junges Mädchen, das aus der Schule flieht, um dann aber später in der eigenen Wohnung auf mysteriöse Art und Weise ermordet zu werden. Doch auch Suzy kommt die Schule zunehmend merkwürdig vor. Die Lehrerinnen führen ein hartes Regiment, nachts hört man seltsame Geräusche und etwas schleicht nachts durch den provisorischen Schlafsaal. Langsam aber sicher forscht Suzy den merkwürdigen Vorgängen nach und findet heraus, daß das Haus an sich eine unheimliche Geschichte hat und eine dunkle Macht beherbergt.

      Und noch ein Argento, bin zurzeit voll der Fan, Ist der auch gut?

      Dario Argento hat seinen ganz eigenen Stil.Er macht viel mit Farben und
      Lichteffekten.Sie Domenieren den kompletten Film.Die Kamerführung hat
      was,besondere Einstellungen und tolle Kamerafahrten.Die Kulissen machen was
      her.Leider verläuft die Story etwas schleppend.Aber Spannend ist es alle
      mal.Richtig Interessant wird es mit einführung der Hexen.Schauspielerisch
      wird man auch nicht entäuscht.So richtig Blutig ist das ganze zwar nicht
      aber dennoch gibt es den ein oder anderen Sprizer zu sehen.Das Finale ist
      dann eindeutig der Höhepukt von Suspiria.Die Hexe hat ein tolles Make Up.

      Edit:Warum steht der Film bei Splater/Gore?Is doch ein "normaler" Horrorfilm.Also rumgesaut wird nicht....
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!

      Suspiria ist neben Tenebrae einer der besten Filme Argento's. Habe ihn erst am letzten Samstag im Kino gesehen. Ich muss sagen, dass die Story einiges herbringt. Die Komposition von Farben und Musik harmonieren zu den einzelnen Sequenzen und geben dem ganzen einen recht künstlerischen Wert. Auch wenn Argento hiermit, was die Technik betrifft, einiges von Bava abgeguckt hat, muss man jletztendlich doch sagen, dass der Film in der Wertung auf der oberen Skala liegen wird.

      10/10 Punkten

      nachdem ich den film zum ersten mal gesehen hatte, war ich enttäuscht (hohe erwartungen-tiefer fall).
      einzelne szenen erschienen mir damals schon optisch äußerst ansprechend, allerdings fehlte mir absolut der zugang zu den vermeintlich spannung aufbauenden "kleines hilfloses mädchen fürchtet sich zu tode-szenen/dialogen".
      außerdem wird der an sich ansprechende düstere goblin-sound meiner meinung nach etwas überstrapaziert und verliert dadurch an wirkung.

      allerdings muss ich gestehen: nach dem zweiten seh-versuch und etwas zeitlichem abstand habe ich das gefühl, dem film doch etwas mehr abgewinnen zu können als ursprünglich angenommen und bin der meinung, dass er auf jeden fall sehenswert ist :twisted:
      -Gone to Midian-

      SUSPIRIA ist der Klassiker schlechthin von Dario Argento. Mit diesem Streifen legte er den Grundstein für eine bis heute andauernde Karriere und immense Fangemeinde überall auf der Welt. SUSPIRIA ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Alptraum, der den Zuschauer in eine fesselnde Story reißt, aus der es nicht nur für die Hauptdarstellerin kein Entrinnen mehr zu geben scheint. Die Kombination von zum Teil surreal anmutenden Bildern, einem nervenzerfetzenden Soundtrack und oftmals recht herben Splatter-Szenen haben den Streifen zu einem Meisterwerk werden lassen, das bis heute unerreicht geblieben ist.

      Fazit : 10/10

      Ein Film der wohl nur Liebhaber und Hasser hat, ich muss gestehen, finde ihn eher langweilig, da einfach recht wenig passiert, schade eigentlich um die netten Lichteffekte, Kamerafahrten und den wirklich GRANDIOSEN Soundtrack des Films. Perlen vor die Säue in meinen Augen, daher 4 / 10.

      MfG Le Bagman
      Dat Signatur Ding mach ich später, woll?

      SUSPIRIA ist der erste Teil von Dario Argentos erst kürzlich mit MOTHER OF TEARS vollendeten Trilogie um drei von satanischen Mächten beherrschter Häuser und ebenso wie die Quasi –Fortsetzung INFERNO ein Kandidat für die Ruhmeshalle.
      Nach diversen Gialli in den Endsechzigern bis zu den Mittsiebzigern stellt SUSPIRIA den ersten Ausflug dieses Ausnahmeregisseurs in das Fach des phantastischen Films dar.
      Schon das Ableben des ersten Opfers ist (filmische) Mordkunst in Vollendung. Diese Bluttat ist selbst für einen Argento, der es seit jeher meisterhaft verstanden hat, solche Szenen schon fast episch zu zelebrieren, eine Sternstunde.
      Nach diesem Paukenschlag zum Anfang wird der Film etwas ruhiger und dem geneigten Zuschauer wird nun die Möglichkeit gegeben ganz in die surreale, bonbonfarbene Alptraumatmosphäre der Freiburger Ballettschule einzutauchen. Und hier erwartet uns ein zum Bersten gefülltes Füllhorn an cineastischen Finessen. Ob es nun der geniale Einsatz von hysterisch – beklemmender Goblin – Musik oder die bis ins kleinste Detail ausgeklügelte Szenengestaltung ist; auf der formalen Ebene besticht Argentos innovativer Regiestil und macht aus SUSPIRIA ein kleines Kunstwerk. Mit virtuosem Spiel mit den Farben kreiert er ein satanisches Märchen mit Hexen und Leichenwürmern. Nicht neu beim Meister, aber immer wieder gerne gesehen, sind die obligatorischen Messermorde. Allerdings setzt sie Argento hier viel dezenter als in seinen Gialli ein. Demnach ist der Body Count in SUSPIRIA eher mager, aber dafür wird man in dieser Hinsicht mit dem bereits erwähnten furiosen Auftakt und einem wirklich alptraumhaften Finale entschädigt.
      Ganz makellos ist der Film allerdings nicht. Wie immer legt Argento viel Wert auf Atmosphäre, Ausstattung und Kulisse, vernachlässigt dafür die Logik der Handlung. Zwar wirkt das in einem phantastischen Sujet wie SUSPIRIA weniger störend als bei seinen Gialli, dennoch sorgen einige Aktionen der Protagonisten für gehöriges Stirnrunzeln. Aber auch infantile Ausfälle und andere Ungereimtheiten können die okkulte Aura des Films nicht ruinieren, sondern unterstreichen bei wohlwollendem Hinsehen gar den märchenhaften Charakter des Ganzen.
      Für ein normales, eher actionorientiertes Publikum könnte SUSPIRIA zu andächtig erzählt sein und zu wenig richtige Höhepunkte bieten. Auf jüngere Zuschauer mag der Film gar schon angestaubt wirken. Cineastische Feinschmecker, Genreliebhaber und Freunde der Goblins werden bei diesem Meisterwerk jedoch garantiert auf ihre Kosten kommen.
      9,5/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      die Story ist nicht unbedingt für jedermann geeignet da hab ich schon verständlichere Argento Filme gesehen, nichts desto trotz ist es wohl der Beste von ihm aufgrund des prächtigen Farbenspieles wenn gleich dies mich wiederum nicht so anspricht, einen tollen Sound hat er noch zu bieten, gute Darsteller unterstützen dies
      vor dem Schlafengehen ist er aber nicht zu empfehlen, denn er ist extrem gruselig :)
      Fazit: gut