28 weeks later

      "DrObnoxious" schrieb:

      irgendwie zieht der film streite an ^^


      Das kannst du laut sagen.

      Aber versucht doch bitte mal, dass es nicht immer in "Streit" ausartet. Man kann doch ganz sachlich mit jemanden diskutieren und überlegt bitte vorher eure Wortwahl, nicht dass viel. noch jemand direkt angegriffen wird und man sich dann gegenseitig hochpusht. Ich will hier auch niemanden direkt damit ansprechen, sondern es einfach nur für die Allgemeinheit sagen. Und ausserdem gibt es ja noch immer ne Diskussionsecke, wo ihr euch fetzen könnt :)

      "horror1966" schrieb:

      2.Nach der Eröffnungssequenz,in der der Vater geflohen ist und die Mutter im Stich gelassen hat,ging es in der Sicherheitszone weiter und wenn ich
      mich nicht sehr stark täusche,weiss man auch hier nicht,wieviel Zeit ver-
      gangen ist.

      definitiv richtig.
      die szenen am anfang sind doch lediglich ein prolog um in die story einzuleiten. man kann wohl mit sehr hoher wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß der vater sich nicht in das boot gerettet & nach london treiben lassen hat um dort als neuer hausmeister begrüsst zu werden und gleich darauf seine kinder abzuholen. zwischen prolog und anfang in "new london" werden wohl einige monate stehen, behaupte ich mal.

      daß die kinder so leicht aus der statt fliehen konnten, könnte man einerseits als kleines manko aufführen, aber andererseits wird gut gezeigt, wie die kinder das anstellen. und kinder kommen sowieso überall durch, wenn sie wollen :)
      das brauch du mir nicht sagen splatgore ;)

      @DrObnoxious ohne nachlesen wär ich wohl auch nicht drauf gekommen, hab ebenfalls eine Zeit lang gedacht das es Zombies sind und da haben sie aufgrund der tollwütigkeit mir auch nicht zugesagt

      @DeadGod ich bin auch als Kind überall rein gekommen ;)
      es ist davon auszugehen das es Monate waren, schade das es da nicht mehr von gezeigt wurde, so genau nehm ich ein Film nun mal nicht auseinander und es kommt bei mir halt so rüber als wenn er direkt zum Hausmeister gemacht wurde für diesen Bereich (ich hab das ja nicht als einziger so gesehen)

      hab das Review mal etwas entdramatisiert ohne den Inhalt zu verändern
      Hier mein vollständiges Review zu dem Film (Ich hoffe, ich werde nicht gelyncht, weil ich den Streifen dem Zombiegenre und nicht dem Infection - Horror zurechne :wink: ) :

      Es galt einmal das ungeschriebene Gesetz, dass Fortsetzungen kaum einmal die Klasse eines Originals erreichen können. Doch in letzter Zeit bestätigen vermehrt die Ausnahmen diese Regel. Siehe FINAL DESTINATION 2, HOSTEL 2 oder eben 28 WEEKS LATER, das Sequel zu Danny Boyles 28 DAYS LATER. Schon der Einstieg in die Fortsetzung mit den packenden wohl mit einer Handheldkamera gefilmten Jagdszenen im Landhaus und später auf der freien Plane ist an Rasanz kaum zu überbieten und macht schnell deutlich, dass sich Regisseur Fresnadillo anschickt den hoch gelobten, aber in meinen Augen auch etwas überschätzten 28 DAYS LATER an Action, Spannung und Gore zu überbieten. Und weil der Film im Gegensatz zu seinem Vorgänger nach gutem Beginn nach einer Stunde nicht stark nachlässt, schafft er es demnach spielend in allen drei Disziplinen die Meßlatte zu überspringen.
      Nach dem furiosen Start bekommen wir in der nächsten halben Stunde ein Gefühl für das apokalyptische London und das nachlässige bis unfähige US – Besatzungs- und Wiederaufbaukommandos vermittelt bis wir beim Ausbruch des Virus und der Verhängung des Ausnahmezustand mitten hinein in einen Strudel der Vernichtung und der Gewalt gerissen werden. Dabei ist nicht ganz klar, was nun erschreckender ist: die einmal mehr brandgefährlich und beunruhigend bösartig dargestellten Infizierten, die mit blutroten Augen und tollwütig wie Hunde ihren Opfern nachstellen oder das rigorose, ebenso gnadenlose Vorgehen der Militärs, nachdem diesem die Kontrolle über die Situation entglitten ist. Egal! Beides trägt dazu bei, dass aus 28 WEEKS LATER ein herausragender Zombiefilm geworden ist. Ja, ich erlaube mir mal den Streifen diesem Subgenre zuzuordnen, auch wenn manche Fans wie auch Regisseur Fresnadillo sich vom Begriff Zombies distanzieren und die Infizierten nicht als lebende Tote, sondern als kranke Menschen verstanden wissen wollen. Aber da sich diese „kranken Menschen“ wie Zombies verhalten und auch sonst 28 WEEKS LATER alle Eigenschaften eines Dead Movie auf sich vereint, ist er in dieser Sparte – wie ich finde - auch ganz gut aufgehoben.
      Jemand, der DAWN OF THE DEAD mochte, wird auch mit 28 WEEKS LATER mehr als zufrieden sein. Die Atmosphäre ist apokalyptisch, manche Szenen (die im leichenübersäten U-Bahn-Schacht) sogar gespenstisch und am Ende gibt es noch von wirbelnden Helikopter -Rotorblättern produziertes Zombiegeschnetzeltes. In dieser Form können die 28 MONTHS LATER gerne kommen!
      9/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      ich finde auch das Crystal Lake Top! Reviews schreibt! auch wenn ich es bei 28 Weeks Later etwas anders sehe, apokalyptische Stimmung kommt bei diesem genau so auf wie bei 28 Days und Dawn Of The Dead (remake) ganz im Gegensatz zu "I Am Legend" das passte mir da ganz und garnicht mit dem spassigen Markenklamottenträger :)
      @ Picture & Dr. Doom

      Danke für das Lob für meine Reviews. Bin jetzt etwas :oops: , aber es freut mich, dass es euch gefällt, was ich so schreibe, auch wenn man natürlich nicht immer einer Meinung sein kann. Ich werde mir im Reviewen weiterhin Mühe geben. Bis denn!
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Endlich hab ich es auch geschafft ihn mir anzuschauen und ich bin echt begeistert.
      Wahnsinn wie schnell diese Infizierten agieren da musste man echt aufpassen das man nicht´s verpasst und dann die Nummer mit dem Hubschrauber super gemacht.
      Was mich nur ein bisschen gewundert hat war das die Opfer so schnell auf die Bisse der Infizierten reagiert haben und teilweise direkt nach dem Biss zu einem von ihnen wurden.
      Aber ansonsten ein echt gelungener Film.

      8/10