Cannibal - Aus dem Tagebuch des Kannibalen von Rotenburg

      Cannibal - Aus dem Tagebuch des Kannibalen von Rotenburg

      ...der absolute Oberhammer!

      ...dieser Film spielt in einem ländlichen Städtchen. Das es hierbei um den Kannibalen von Rothenburg geht, ist wohl kaum zu übersehen, der sein Opfer sucht und sein "Fleisch" findet. Ein wirklich kranker, entsetzlicher Film. Die FX wirken so scheißecht, welche an die Ekelgrenze führen (Amputation, Ausweidung). Nix für schwache Nerven - aber man muß ihn mal gesehen haben!!!
      Gehirn... Gehirn...!

      "Maik" schrieb:

      Jo, mal sehen, ob ich diesen Film ergenwie bekomme, Forausgesetzt es giebt ihnauf DVD :roll:


      Ja gibt es wie du siehst:

      ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=99274&vid=175372

      Handelt sich hierbei allerdings nicht um den viel diskutierten Film der in Deutschland sofort beschlagnahmt wurde sondern das ist ein völlig anderer Film (mit der gleichen Handlung... :D ) der vermutlich schenll gedreht wurde um damit auf der welle von dem orginalfilm zu schwimmen.


      http://dojo.fi/~rancid/loituma__.swf

      Alle sagten:"Das geht nicht!". Dann kam einer, der wußte das nicht und der hat's gemacht.
      klingt saugut. muss ich mal schauen wo ich den bekomme. was iss eigentlich mit dem richtigen film über den kannibalen. iss der jetzt verboten oder kommt der noch oder was iss da los???
      was für filme in dieser richtung kann man denn empfehlen???
      will mir noch welche kaufen. hab cannibal holocaust und den find ich ganz gut ( jaja ich weiß, tiersnuff muss net sein, find ich auch doof ).
      :splatter:
      Zombies sind Revolutionäre die die Dinge etwas anders sehen
      Hi Melmann,

      dieser neue Film soll sich aber kaum von dem Vorgänger unterscheiden. Nur ist er gedreht worden mit anderen Gestalten und evtl. Umgebung. Doch im Prinzip gleicht er sich um 89 %.
      Also kaufen Leute, die unbedingt dieses Filmchen sehen wollen - bevor er auch noch evtl. "Den Bach runtergeht!"
      Gehirn... Gehirn...!
      aber ich will zu dem film mal die leute warnen die keine amatuer filme mögen, den der film ist ein amatuer film. also das heißt im klartext schlechte schauspieler, schlechte kamerafühtung aber das schlimmste am film ist die syncro die kann man absolut vergessen. naja aber ansonsten, die story is eher langweilig. die erste hälfte des film wird nur das "verhältnis" zwischen dem mörder und seinem ofper gezeigt. also wer drauf steht wenn 2 nackte männer rumkuscheln, für den ist es genau das richtige :D . später wenn es dann endlich mal ein paar effekte zu sehen gibt, dann muss ich sagen wird es zimelich derb, also da werden schon einige effekte gezeigt wie zum beispiel, eichel vom schwanz abbeißen etc. also bis auf die derben effekte die erst spät im film zu sehen sind ist an dem film nicht besonderes dran.

      "Zombie" schrieb:

      Hi Melmann,

      dieser neue Film soll sich aber kaum von dem Vorgänger unterscheiden. Nur ist er gedreht worden mit anderen Gestalten und evtl. Umgebung. Doch im Prinzip gleicht er sich um 89 %.


      Hab doch auch nie was anderes gesagt oder? Is doch haargenau meine Rede... ^^


      http://dojo.fi/~rancid/loituma__.swf

      Alle sagten:"Das geht nicht!". Dann kam einer, der wußte das nicht und der hat's gemacht.
      Die Story über den Kannibalen von Rothenburg wird ja jeder schon einmal gehört haben, deswegen kommen auch viele Spoiler hierdrin vor. Der Film ist die meiste Zeit sowas von langweilig, das man ihm am liebsten ausschalten möchte. Am Anfang rennt der Kannibale sinnlos durch die Stadt und ist dann am chatten und der andere kommt ja dann nach Rothenburg, um sich von ihm verspeisen zu lassen. Dort angekommen wird erstmal heftigst rumgeschwult und gepoppt, bis es dann endlich mal losgeht und der Kannibale ihm seinen Schwanz abschneidet, er ihn brät und sie dann beide von kosten. Kurz darauf bringt er ihn um und weidet ihn aus um ihn dann später zu verzehren. Kranker Film kann ich da nur sagen, der eigentlich erst nach einer Std. interessant ist. Die Szenen während er ihm seinen Schwanz abschneidet und ihn dann ausweidet sind richtig krass und kommen auch gut rüber, wobei ich hier sagen muss das sich keine Zartbeseiteten diesen Film anschauen sollten.

      6/10
      Also da muss ich mich doch mal zu Wort melden.

      Ich habe mir den Film heute angeschaut und muss sagen, dass er alles andere als Amateurhaft gedreht wurde. Ihr lasst verlauten das es "schlechte Schauspielr" waren, wieso bitte? Ich finde die beiden alles andere als schlecht, ganz im gegenteil, die waren in meinen Augen sehr gut.
      Über die Kamaraführung lässt sich streiten, war auch nicht unbedingt mein Fall, teils zu verspielt.
      Und wenn man die Syncro angreift, kann ich nur Kopf schütteln. Die paar Dialoge die vorkommen. . .da interessiert die Syncro garnicht.
      Wenn man den Anfang als langweilig entfindet. . . der sollte sich keine Amateurfilme anschauen sondern nur Filmchen aus dem hause Hollywood z.b Land of the Dead (den ich persöhnlich sehr schlecht finde).

      "DVD-Impact" schrieb:


      Wenn man den Anfang als langweilig entfindet. . . der sollte sich keine Amateurfilme anschauen sondern nur Filmchen aus dem hause Hollywood z.b Land of the Dead (den ich persöhnlich sehr schlecht finde).


      also ich schau mir auch ab und an mal Amateurfilme an und ich empfinde diesen nicht als solchen, aber in der ersten halben Std. wird doch überhaupt nix geredet und selbst als der andere Typ dann da ist, ist der Film noch recht langweilig.. ist halt meine Meinung :)
      Naja, hört sich oben aber bischen anders an.

      Soll ja auch jeder seine Meinung haben, sonst wäre es langweilig in der Filmwelt.
      Nur verstehe ich solch Kritik nicht wie "schlechte Schauspieler" & "schlechte Syncro"! Sage mal bitte was dich daran jetzt so strörte bei den ach soo vielen Dialogen :D
      In diesen Film gab es nichts mehr zu erzählen! Kennst doch sicher diesen Spruch wie " Blicke sagen mehr als tausend Worte". Denk mal drüber nach :wink:

      Ach, bitte nicht als Angriff von mir sehen. Ich möchte nur darüber diskutieren :D

      Edit sagt: Ich meinte in manch sachen splatterFan. . .
      Eure Nicks verwirren mich ab und an mal :D

      "DVD-Impact" schrieb:


      Nur verstehe ich solch Kritik nicht wie "schlechte Schauspieler" & "schlechte Syncro"! Sage mal bitte was dich daran jetzt so strörte bei den ach soo vielen Dialogen :D

      Ach, bitte nicht als Angriff von mir sehen. Ich möchte nur darüber diskutieren :D

      Edit sagt: Ich meinte in manch sachen splatterFan. . .
      Eure Nicks verwirren mich ab und an mal :D


      das mit den Diaolgen und Syncro kam wie schon von dir gesagt von splatterFan, aber ich fand das eigentlich gar nicht soo schlimm.

      Und ich sehe es keineswegs als Angriff an, ganz im Gegenteil, bin froh das du hier über Filme auch diskutieren willst.. :!:
      Habe den Film Heute frisch bekommen und auch gleich angesehen, weis aber nicht was ich von Ihm halten soll :?: :?: .

      Obwohl in dem Film gaum gesprochen wird und erst in die letzte abschnitt in dem Film erst so richtig zur Sache geht, finde ich einerseits Langweilig aber auch anderseits des Filmes eklig.

      Besonders in der Szene wo der eine den anderen den Schwanz abgeschnittet wird, wow voll eklig :D .
      Ich kann mich nicht daran erinnern,das es mir einmal so schwer gefallen
      ist,die Eindrücke und Empfindungen,die ein Film bei mir hinterlassen hat,
      in Worte zu fassen,wie nach diesem Film.

      Als erstes sollte man erwähnen,das man diesen Film besser nicht mit nor-
      malen Maßstäben messen sollte,denn ich bin der Meinung,das dies nicht
      möglich ist.

      Die ersten Worte werden in diesem Film nach 24 Minuten gesprochen und
      lauten "Ich bin dein Fleisch".Auch wird im weiteren Verlauf des Films mit
      den Worten eher spärlich umgegangen.Und genau das macht die Atmo
      des Films meiner Meinung nach noch um einiges bedrückender,als sie
      sowieso schon ist.

      Ich finde nicht,wie hier schon erwähnt wurde,das dieser Film langweilig ist.
      Sicher,wenn man nur von den Gore-Szenen ausgeht,die erst in der zweten
      Hälfte des Films kommen,dann mag es diesen Anschein erwecken.Bei
      diesem Film muß man halt von Anfang an wissen,auf was man sich ein-
      lässt,es kommt auf die Erwartungshaltung an.

      Ich persönlich finde den Aufbau des Films absolut richtig und auch die
      ganzen "schwulen Szenen"gehören einfach dazu.Das heisst natürlich
      nicht,das ich sie schön fand,aber sie gehören einfach zum Gesamtbild
      und verstärken die absolut kranke und verstörende Atmo,die den
      ganzen Film über herrscht.

      Wenn man sich immer vor Augen hält,das dieser Film ja an eine wirkliche
      Geschichte anlehnt,dann sieht man ihn mit ganz anderen Augen und
      auch nur unter diesem Aspekt kann der Film sich richtig entfalten und
      der Betrachter in die Geschichte eintauchen.

      Die menschlichen Abgründe,die sich hier auftun,sind meiner Meinung nach
      für "normale" Menschen nur sehr schwer nachzuvollziehen und zu be-
      greifen.Der normale verstand versucht sich zu weigern,das gesehene
      als Realität anzusehen,wenn auch nur indirekt.Und trotzdem sagt man
      sich selbst immer wieder:"So,oder so ähnlich ist es wohl passiert".

      Der Film löst die ganze negative Gefühlspalette im Zuschauer aus,er ist
      eklig,abstossend und auch verwirrend.Man will oder kann sich kaum vor-
      stellen,das Menschen zu so etwas in der Lage sind und doch ist es so.

      Man sollte sich deshalb wirklich genau überlegen,ob man sich diesen
      Film ansieht,oder nicht,denn es ist mit Sicherheit kein Film für die
      breite Masse.Ich könnte mir aber auch vorstellen,das einige Hartge-
      sottene Schwierigkeiten mit diesem Film haben.

      Die Darsteller fand ich übrigens sehr gut ausgewählt,da es sich wirklich
      um absolute Durchschnittstypen handelt,die das ganze noch realisti-
      scher wirken lassen.Zum Ende gesellt sich zu der kranken Atmo auch
      noch eine sehr makabrer und morbider Anstrich,wenn man allein die
      gedeckte Tafel sieht.

      Insgesamt gesehen ist "Cannibal"kein normaler Film,aber meiner Meinung
      nach auf seine Art und Weise ein Kunstwerk,auch wenn sich das in diesem
      Zusammenhang sicher sehr pervers anhört,aber es kommt wie gesagt
      auf die Betrachtungsweise an.

      Eine Punktvergabe verkneife ich mir,da dies bei diesem Film sehr schwer
      ist.Aber die Gore-Effekte sind sehr hart und derbe und allein schon
      wert,das man sich diesen Film ansieht.
      hab den film vor ner weile gesehn ohne mich vorher großartig darüber zu erkundigen, daher bin ich vermutlich mit den falschen erwartungen ran gegangen, nach den ersten 30min konnte ich mich allerdings an die eigenart des films gewöhnen

      zur story muss man eigentlich überhaubt nichts sagen, die ist vermutlich jedem aus den nachrichten bekannt

      die atmo ist sehr dicht und betrückend, fast schon etwas zu authentisch da man genau weiß das es in etwa so wirklich passiert ist und vieleicht auch jetzt im moment irgendwo anderst passiert

      das in dem film so wenig geredet wurde machte es zu beginn etwas langweilig, allerdings hab ich mich schnell daran gewöhnt

      die schwulen szenen waren etwas übertrieben finde ich, dabei wurde mir fast schon schlecht, was dem film dan nochmal zu einem höhepunkt verholfen hat war der gore am ende..

      alles in allem würde ich dem film eine wertung von 8/10 geben, allerdings fällt mir das wirklich schwer da man ihn nicht als normalen film sehn kann
      wie mein vorredner schon sagte wirkt das gantze eher wie ein morbides kunstwerk
      Ich grabe dieses Ding einfach nochmal aus:

      Wie Horror 1966 schon sagte, wie er diesen Film betrachtet, kann ich nur zustimmen.
      Über den Inhalt brauch ich nicht mehr zu reden. Doch was mich ungemein interessieren würde, wäre ein Making off (welches nicht dabei ist) besonders für die Ausweidung, die so scheißecht rüberkommt.
      Ich frage mich insgeheim noch immer, ob es nicht doch villt. ein menschlicher Körper war oder doch ein Schweinekörper.... ???
      Gehirn... Gehirn...!
      Nach dem ich einer der wenigen bin, der mit dem Rohtenburg von Martin Weisz absolut grauenhaftes erleben durfte, der diese Grauenhaftigkeit somit auch durchstanden hat, ohne wirklich die kommerzielle Ausschlachtung des realen Themas dabei zu beachten, so war ich sehr gespannt auf "Cannibal". Dies war wohl auch der größte Knackpunkt anhand der im Schnitt miesen Kritiken auf breiter Front. Der Film an sich ist mit Sicherheit sehr harte Kost. Zudem war es eine teils deutsche Produktion, die so real und brutal schon lange nicht mehr aus unserem Land das Licht erblickte.
      Mit hohen Erwartungen bin ich somit an „Cannibal – Aus dem Tagebuch des Kannibalen“ herangegangen, der ebenfalls die Rotenburg Geschichte verfilmte, ohne direkt einen Bezug auf die beteiligten Personen für sich in Anspruch zu nehmen. Die Kritiken sind zu „Cannibal“ jedenfalls im Gegensatz zu dem „Rohtenburg“ in Deutschland sehr unterschiedlich.

      Durchweg werden vor allem die Bilder sprechen und die Dialoge sind meist eher unterschwellig, es wird also wenig geredet und eine Kranke Atmosphäre darf sich aufbauen, wo jemand zum Kannibalismus findet oder besser gesagt dannach sucht. Insbesondere wird das Internet dafür genutzt, wo gut mitgelesen werden kann, was so an makaberen Texten gerade geschrieben werden.
      Die zunehmend dichter werdende Atmosphäre, begleitet von Rauchschwaden, laut tickende Uhren, düstere Sounduntermalung und schier stehende Luft ist einmalig geraten, dies vor allem in der Wohnung des Kannibalen, wo auch mit der Kamera sehr viele Nahaufnahmen sehr ansprechend geworden sind, mit einem dauerhaften Ekelfaktor unterlegt. Dazu wird viel auf Schattenbilder gesetzt. Wenn in den künstlich geformten Penis köstlich gebissen wird, ist für den Mainstreamjünger höchste Alarmstufe nicht doch noch schnell vom nun rollende Zug abzuspringen. Das nun folgende ist zum absoluten Abeckeln bestens dienlich. Vom Ansatz her könnte „Cannibal“ mit „Nektomantik“ verglichen werden, vom Ekelfaktor her nehmen sich beide nicht viel, anhand vom abgetrennten Geschlechtsteil, dem Liebkosen im reichlichen Schmutz und vor allem anhand der kranken, dichten Atmosphäre.
      Liebkosungen und Sexszenen zwischen den Männern gibt es in verdreckten Räumen zu erleben mit einbrechende Lichtstrahlen und etwas Pferdewiehern im Hintergrund untermalt, so etwa hab ich noch nie ähnlich krank gesehen,
      Die Szene wo der Pullermann abgeschnitten wird, erregt den Wunsch, dass sie schnell wieder vorbei gehen möge, so eklig und realistisch krank sieht diese Szene aus, samt dem Geschreie des freiwilligen Opfers. Mit Sicherheit ist „Cannibal“ mit den Ekelspitzen noch etwas widerlicher als Rohtenburg, wenn gleich die 2 Hauptdarsteller Carsten Frank (Andreas Bethmann's Angel of Death 2) und Victor Brandl hier weniger gefordert werden, als die Darsteller in Rohtenburg. Manoush ist dem Amateurfreund sicher auch ein Begriff. Die Bildsprache wird hier mehr Platz eingeräumt und auch die Story ist etwas einfacher gestrickt, wo bei Rohtenburg eine weile im Internet nach dem freiwilligen Opfer gesucht werden musste, mit ein paar Misserfolge diesbezüglich, so spitzt sich bei „Cannibal“ alles auf die grauenhafte Haupthandlungsszene hin, mit weniger Eindrücke der eigentlichen Geschehnisse, wenn gleich beide Filme dann im Mittelteil fast gleich ablaufen. So gesehen sind beide Film für mich auch in etwa gleich gut oder schlecht, wie auch immer, mit allerdings leichtem Vorteil für „Rohtenburg“, so wie die US Kritiken und Bewertung (wie imbd.com) es auch wiedergeben.

      „Cannibal – Aus dem Tagebuch des Kannibalen“ ist einer der ekligste Film überhaupt, beim Betrachter wird der psychische Druck enorm groß und Brechreiz darf sich von der Magengrube bis in die Kehle breitmachen dürfen. Für den Mainstreamjünger ist der Film absolut nicht geeignet und er wird auch noch lange Zeit ein großer Dorn für die Zensuren bleiben.

      9/10