Daybreakers

      noch ein paar links:

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      <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.moviereporter.net/news/221/daybreakers.html">http://www.moviereporter.net/news/221/daybreakers.html</a><!-- m -->

      viel infos gibet ja noch nicht.... warten wir ab... :P

      das bild is eindeutig eine animation da der film sich wohl gerade noch in der drehbuchphase befindet wenn ich das richtig verstanden habe... :D

      Re: Daybreakers

      Inhalt:
      “Edward Dalton ist ein Forscher im Jahre 2019, wo eine unbekannte Seuche die Menschheit zu Vampiren gemacht hat. Als die menschliche Bevölkerung fast ausgerottet ist, müssen die Vampire die Menschen fangen und züchten oder einen Blutersatz finden, bevor die Zeit abläuft. Jedenfalls macht eine versteckt lebende Gruppe von Vampiren eine große Entdeckung, welche die menschliche Rasse schützen kann.”

      Vampire suchen im Film Daybreakers verzweifelt nach einem Ersatzmittel für Blut. Aber eigentlich arbeiten die Wissenschaftler bereits an der Herstellung von künstlichem Blut – nur wollen sie damit keine Vampire ernähren, sondern Leben retten!



      So,Film ist draussen.In englischer Sprache zuminest. :D

      daybreakersmovie.com/
      Einige Male berichteten wir bereits über den kommenden Vampir-Scifi-Film Daybreakers, der seit einigen Wochen in den amerikanischen Kinos läuft (... oder schon nicht mehr). Der neue Film der Spiering-Brüder (Undead), mit Ethan Hawke und Willem Dafoe in den Hauptrollen, startet deutschlandweit am 16. Juli im Verleih auf DVD und Blu-ray und am 27. August 2010 im Handel. Für alle, die nicht bis zum offiziellen DVD-Start warten wollen, wird Daybreakers im Rahmen der Fantasy Filmfest Nights ab 13. März 2010 in sieben deutschen Großstädten, darunter Berlin, Hamburg und München, auf der Kinoleinwand präsentiert.
      Quelle: Gruselseite.com


      Darsteller: Willem Dafoe (Elvis), Ethan Hawke (Edward), Isabel Lucas (Alison Bromley), Sam Neill (Charles Bromley), Claudia Karvan (Audrey Bennett), Jay Laga'aia (Senator Turner), Vince Colosimo (Christopher), Christopher Kirby (Jarvis Bayom), Emma Randall (Ellie Landon), Mungo McKay (Colin Briggs), Michael Dorman (Frankie Dalton)
      Regie: Michael und Peter Spierig
      Drehbuch: Michael und Peter Spierig

      Inhalt
      2019 verwandelt eine unbekannte Seuche einen Großteil der Menschheit in Vampire. Um genügend Nachschub an Blut zu erhalten, werden Blutfarmen erbaut, in denen Menschen gefangen gehalten werden. Doch es werden immer weniger Menschen, das Blut neigt sich dem Ende und die Vampire drohen zu verenden. Ein Blutersatz muss gefunden werden. Der Forscher Edward Dalton, ein Vampir, der sich allerdings dem menschlichen Blut verweigert, forscht intensiv an solch einem Produkt. Unterstütz wird er dabei von Menschen, die hoffen, auf diese Weise ihre Rasse zu retten.

      Daybreakers hat mich sehr überrascht - der Trailer war schon gut, jedoch verblüffte mich die Erzählweise des Streifens.
      Sehr gelungenes Drehbuch, grandiose Umsetzung und eine dichte Atmo machen dieses Horrorspektakel zu einem absoluten Geheimtipp. Die Darsteller können alle Samt überzeugen und bringen Ihre Figuren sehr glaubwürdig auf die Leinwand. Ethan Hawk spielt den gebrochenen Vampir, der dem Menschenblut entsagt hat und nun an einem Ersatzstoff arbeitet äußerst intensiv. Die Effekte sind bestens plaziert und die Gore-effekte nett anzusehen...

      Eine neue Sichtweise des Vampirfilms, dass wirklich sehr gelungen ist...

      9/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Crow1975“ ()

      Der Filmtitel verspricht wieder einiges, zumeist auch zuviel. Im Vorspann sehen wir einen Vampir, wobei ihn die aufgehende Sonne dahinrafft. Verwendet wird beim ableben des Vampirs sehr schwache CGI. Zu diesem Zeitpunkt könnte man schon mit einer bösen Vorahnung an das Geschehen gehen, die sich hier aber nicht bewahrheitet. Die Vampire haben die Weltherrschaft übernommen und die Menschen gehen ihnen aus, wodurch sich die Vampire zu Monster entwickeln und sie bekämpfen sich untereinander. Zumeist die Reiche Schicht und die Soldaten werden noch die Stellung gegen ihre vampirische Bevölkerung halten. Ein klein wenig erinnert die Geschichte an „Land Of The Dead“ nur mit Vampire, diese Klasse erreicht „Daybreakers“ nicht, aber das Konzept an sich wurde so mit Vampire wohl noch nicht aufgezeigt. Die vereinzelten Splattereffekte machen Spaß beim zuschauen. Was diesen Daybreakers interessant macht ist also die Story. Anfangs wird das Menschenblut noch in Flaschen als eine Art Sekt abgefüllt, einige Vampire haben schon keine Nahrungsquellen mehr und sie verändern sich zu Bestien. Diese aggressiven Genossen sehen sehr mitgenommen aus und unterscheiden sich gravierend von den Vampiren, denen es noch gut geht. Die Make-Up Crew hat bei den Bestien gute Arbeit geleistet. Die aufgezeigte Technologie und die Autos sollen klar machen, dass wir es hier mit einem Zukunftsszenario zu tun haben, ohne allerdings auf dicke Hose zu machen. Es gibt mehr als genug Raum für idyllische Momente und richtige Atmosphäre, von der Optik kommt der Film der Underworld Reihe recht nahe.

      Daybreakers ist ein ungewöhnlicher und mitreißender Film, der hierzulande nicht Kinotauglich war, aufgrund der häufig eingesetzten, sehr schwachen CGI. Michael und Peter Spierig haben nach ihrem Undead also wieder einen Film mit eigenen Stil rausgehauen, der sogar noch etwas besser ist und der den B-Movie Fan gefallen sollte.

      7,5/10
      Ganze 6 Jahre hat es gedauert, bis die Spierig Brüder nach ihrem Debütfilm Undead mal wieder etwas neues heraus gebracht haben. Daybreakers geht aber nicht in den Fun Splatter über, sondern Daybreakers fällt da doch schon etwas düsterer aus. Ein klein wenig wie Twilight für Erwachsene, nur das man hier keine Schnulze vorfindet, sondern einen richtig netten Vampirfilm. Die Grundidee, dass die Welt fast nur noch mit Vampiren besiedelt ist, ist mal echt gelungen und auch das man sich was einfallen lassen muss, da es kaum noch Nahrung gibt und man sich so Kunstblut besorgen muss. Denn wenn die Menschheit ausgestorben ist, dann werden auch die Vampire nach und nach sterben. Auch eine nette Idee ist, dass es viele verschiedene Clans von Vampiren gibt, die sich z.T. auch selbst bekriegen, um eben an den roten Lebenssaft zu kommen.

      Vom Budget her konnte man schon etwas ordentliches auf die Beine stellen, dass sich auch in sehr vielen bekannten Gesichtern wiederspiegelt. So sind Ethan Hawke, Sam Neill und William Dafoe die bekanntesten und ihre Rolle passt auch zu ihnen. Vor allem Ethan Hawke macht als guter Junge allen voran seine Sache außerordentlich gut. Auch die Optik kann hier wieder sehr gut gefallen, die in einem leichten Blaustich gehalten ist und das Bild kann ebenfalls gut gefallen. Aber der Film spielt die meiste Zeit bei Nacht, da auch hier die Vampire allergisch gegen Tageslicht sind. Aber sie haben sich was einfallen lassen, wie man z.B. am Tag auch Auto fahren kann und zwar in dem alle Scheiben abgedunkelt sind und man via Kamera die Straße sehen kann.

      Wer nun denkt, die FSK 16 Freigabe bedeutet das der Film recht harmlos gehalten wurde, der irrt sich hier gewaltig. Man muss sich aber ernsthaft fragen, warum man die Freigabe durchbekommen hat, da er doch sehr brutal ausgefallen ist und man dies so gar nicht erwartet hätte. Vor allem sieht man sehr viele Explosionen bzw. wie die Vampire explodieren. Aber auch der Gore Faktor ist recht hoch angesiedelt und man bekommt wirklich eine Menge zu sehen. Gore Hounds werden da sicherlich auch noch auf ihre Kosten kommen. Da fällt das ganze ja noch recht harmlos aus, wenn die Vampire einen Menschen aussaugen wollen.

      Die Vampire in ihrer natürlichen Form erinnern ein wenig an die Kreaturen aus The Descent, die sehr ähnlich aussehen. Aber das ist nicht weiter schlimm, ganz im Gegenteil denn so gibt das ganze ein noch besseres Bild ab. Aber Daybreakers hebt sich von den meisten Vampirfilmen ganz klar ab, da er auch ein wenig anspruchsvoller gehalten wurde. Und das ist sehr positiv für den Film, denn dadurch wird er auch richtig unterhaltsam. Als Fan von Vampirfilmen, darf man sich den auf keinen Fall entgehen lassen.


      8 / 10





      Daybreakers
      (Daybreakers)
      mit Ethan Hawke, Hamet Minto-Day, Willem Dafoe, Jay Laga'aia, Damien Garvey, Sahaj Dumpleton, Allan Todd, Gabriella Di Labio, Ben Siemer, Peter Welman, Callum McLean, Jarrad Pon, Victoria Williams, Sam Neill, Zoe White, Aolani Roy, Tiffany Lamb
      Regie: Michael Spierig / Peter Spierig
      Drehbuch: Michael Spierig / Peter Spierig
      Kamera: Ben Nott
      Musik: Christopher Gonton
      FSK 16
      Australien / USA / 2009

      Im Jahr 2019 beherrschen fast ausschliesslich Vampire die Erde. Die noch wenigen, letzten lebenden Menschen werden von ihnen wegen ihrem kostbaren Blut gejagt. Vampir Edward Dalton ist Wissenschaftler und arbeitet verzweifelt an einem künstlichen Blut um die Weltbevölkerung weiterhin zu ernähren. Doch dann trifft er auf eine Gruppe menschlicher Überlebender, die nicht nur eine Lösung für das Problem anbieten kann, sondern etwas weit Besseres offeriert: Heilung. Aber nicht jeder Vampir will wieder zum Mensch werden. Ein blutiger Krieg bricht aus...


      Hier wird der Zuschauer einmal mit einem Vampirfilm konfrontiert, der zwar teilweise an die "Blade-Trilogie" erinnert, aber sich gerade inhaltlich doch ziemlich von dieser unterscheidet. Hier regieren nämlich die Blutsauger in einer nicht so fernen Zukunft die Erde und die wenigen Menschen die noch am Leben sind, befinden sich auf einer schier aussichtslosen Flucht, um den Vampiren nicht zum Opfer zu fallen und ihren Durst nach menschlichem Blut zu stillen. Allein schon die Grundidee der vorliegenden geschichte, kann man durchaus als innovativ bezeichnen, denn ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern, das es schon einmal einen Genre-Vertreter gegeben hat, in dem die beliebten Blutsauger den gesamten Erdball regieren.

      Besonders hat mir die äusserst blasse Optik gefallen, bei der einen schon phasenweise das Gefühl überkommt, das man es mit einem älteren s/w Film zu tun hat. Durch den Einsatz der sehr blassen Farbfilter erhält das Geschehen so eine extrem düstere und bedrohliche Ausstrahlung, die ihre Wirkung auf den Betrachter keinesfalls verfehlt und nahezu perfekt in diesen modernen Genre-Beitrag hineinpasst. Doch auch ganz generell gesehen kann sich das Werk der Regisseure Michael und Peter Spierig jederzeit sehen lassen, auch wenn manchem Fan eventuell der Härtegrad etwas zu niedrig angesiedelt ist. Doch für eine 16er Freigabe bekommt man einige herrlich blutige Passagen geboten, die zwar nicht gerade im Überfluss vorhanden sind, aber sehr gut in das hier gezeigte Gesamtbild hineinpassen.

      Ehrlich gesagt vertrete ich sogar den Standpunkt, das mehr Härte der Story eher geschadet hätten, denn es steht ganz eindeutig die Suche nach einer Lösung des in der Inhaltsangabe geschilderten Problems im Focus der Geschichte und diese Thematik wird auch wirklich gut herausgearbeitet. Nun gibt es sicherlich wieder genügend Leute, die dem Film einige Längen ankreiden wollen, die aber prinzipiell überhaupt nicht vorhanden sind. Schon der äusserst gelungene Spannungsaufbau und das wohl durchdachte heranführen an die endgültige Problemlösung sorgen dafür, das keinerlei Langeweile aufkommen kann. Ausserdem wurde sorgsam darauf geachtet, das die etwas dialoglastigeren Passagen des Filmes nie zu lang geraten sind und immer wieder mit wirklich guten Action-Passagen angereichert wurden.

      Und zu guter Letzt ist da auch noch die agierende Darsteller-Riege, die mit teils recht namenhaften Akteuren (Ethan Hawke, Willem Dafoe, Sam Neill) besetzt ist und die durch die Bank absolut sehenswerte leistungen abliefert. Selbst Ethan Hawke, dem ich eigentlich noch nie besonders viel abgewinnen konnte, spielt seinen Part als Wissenschafts-Vampir sehr authentisch und gänzlich überzeugend, so das man insgesamt von einem äusserst gelungenem Vampirfilm sprechen kann. Es wird kurzweilige und bestens unterhaltende Vampirkost geboten, die in einer größtenteils herrlich düsteren Optik daherkommt und auch mit mehreren recht blutigen Passagen aufwarten kann, so wie es sich für einen ordentlichen Genre-Vertreter gehört.


      Fazit:


      "Daybreakers" ist ganz sicher kein Meisterwerk, aber ein teils sehr innovativer und bestens unterhaltender Vampirfilm, in dem einmal nicht die menschen die Oberhand haben. So wird die beliebte Thematik einmal von der anderen Seite aufgezäumt, was man durchaus als sehr willkommene Abwechslung ansehen kann. Gute Darsteller, ein sehr gelungener Spannungsaufbau und eine erstklassig dichte Grundstimmung sorgen für ein sehr lohnenswertes Film-Vergnügen, das sich kein Fan entgehen lassen sollte.


      Die DVD:

      Vertrieb: Sunfilm
      Sprache / Ton: Deutsch DTS, DD 5.1 / Englisch DD 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Bild: 1:1,85 (16:9)
      Laufzeit: 94 Minuten
      Extras: Audiokommentar der Regisseure


      8/10
      Mal ein moderner Vampierfilm,der gefällt.Er ist dynamisch,actionreich und blutig.Wenn moderne Blutsaugerfilme,dann solche.Top!!!
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)