School Killer

      School Killer



      Handlung:

      Eine Gruppe von sechs Jungerwachsenen wollen ein Wochenende in einer leer stehenden Schule verbringen. Doch schon bei ihrer Ankunft passieren merkwürdige Dinge, Lichter gehen an und aus, ein Brunnen geht von selbst wieder zu und sie sehen Menschen die gar nicht da sind. Es dauert nicht lange bis das erste Mordopfer auftaucht...

      Meinung:

      School Killer konnte mich nicht wirklich überzeugen. Spannung und Atmosphäre
      sind in meinen Augen leider nur am Anfang vorhanden.
      Das Ende hat mir auch nicht zugesagt. Wenigstens gibt es im Film den
      einen oder anderen blutigen Mord zu sehen.
      ca. 4.5/10

      Info:

      Spanien 2001

      Laufzeit: ca. 86min

      Regie: Carlos Gil

      Darsteller: Jacinto Molina, Carlos Fuentes, Zoe Berriatúa, Olivia Molina, Carmen Morales

      FSK: 18
      Filmkritiken aller Art und vieles mehr

      Re: School Killer

      "Xrio" schrieb:



      Handlung:

      Eine Gruppe von sechs Jungerwachsenen wollen ein Wochenende in einer leer stehenden Schule verbringen. Doch schon bei ihrer Ankunft passieren merkwürdige Dinge, Lichter gehen an und aus, ein Brunnen geht von selbst wieder zu und sie sehen Menschen die gar nicht da sind. Es dauert nicht lange bis das erste Mordopfer auftaucht...

      Meinung:

      School Killer konnte mich nicht wirklich überzeugen. Spannung und Atmosphäre
      sind in meinen Augen leider nur am Anfang vorhanden.
      Das Ende hat mir auch nicht zugesagt. Wenigstens gibt es im Film den
      einen oder anderen blutigen Mord zu sehen.
      ca. 4.5/10

      Info:

      Spanien 2001

      Laufzeit: ca. 86min

      Regie: Carlos Gil

      Darsteller: Jacinto Molina, Carlos Fuentes, Zoe Berriatúa, Olivia Molina, Carmen Morales

      FSK: 18

      Re: School Killer

      Die Huldigungen an das Horrorgenre in der ersten Filmhälfte ist nicht zu überhören, der abgelegene und düstere Schauplatz hat man mit der "Elm Street" verglichen, zudem wird man Scream 3, Blair Witch Project und Freitag der 13. erwähnen und auch etwas lustig im Ablauf einbauen, wenn in dem dunklen Zimmer Nummer 13, an der Tafel was von diesem Slasher rein geritzt wurde, was man im Dialog zumindest erfährt.
      Dennoch ist diese Parodie alles andere als gelungen, ist sogar eine der schlechtesten Scream Nachahmen die es gibt.
      Es wird ewig Analysiert und auf Gruseleffekte hingewiesen, passieren will aber rein gar nichts bis zum Finale.
      Die Kulisse ist zwar stetig Dunkel und leicht Blau gehalten, aber vollkommen leer geräumt wie in einem Bunker. Zudem ist das Geschehen schon viel zu Finster ausgefallen, man erkennt oft die Gesichter der Darsteller nicht mehr, an Beleuchtung hat es gewiss gemangelt. Die Härte ist gering ausgefallen, man sieht zwar auch wie eine Axt in den Kopf gerammt wird, aber dabei ist das Geschehen zu dunkel ausgefallen um irgend was groß Erkennen zu können.
      Die Darsteller sind sehr mäßig agierend und die deutsche Synchronisierung bei den Frauen ist richtig schlecht geworden. Paul Nashy macht gewiss die beste Figur, aber kommt auch zu wenig und unbrutal zum Einsatz. Die Story ist ohne Logik ausgestattet, warum die Teens hier so akribisch an den Schauplatz einer Schule interessiert sind ist nicht klärbar, scheint auch niemand auf die Idee zu kommen das Weite zu suchen, als der eingesetzte Spuk eigentlich etwas Einschüchtern sollte. Abwechslung kommt bei dieser einseitigen Kulisse natürlich auch keine auf. Die unkoordinierte Sounduntermalung sorgt für mehr Irritation als sie Stimmung verbreitet. Finger weg!

      2/10