Alive



      Handlung:

      Tenshu Yashiro (Hideo Sakaki) wurde zum Tode auf dem elektrischem Stuhl verurteilt, weil er mehrere Männer umgebracht hat die seine Freundin vergewaltigt hatten. Danach brachte er auch noch seine Freundin um. Doch etwas merkwürdiges geschieht, Tenshu stirbt nicht als der Strom seinen Körper durchströmt. Nun bekommt er ein Angebot an einem Experiment teilzunehmen, oder nochmals mit einer höheren Leistung gegrillt zu werden. Natürlich entscheidet sich Tenshu für das Experiment, doch ob das die bessere Wahl war? Er wird in einem Raum gebracht in dem schon ein anderer Sträfling (Ryo) sitzt. Die beiden können und dürfen den Raum nicht verlassen, doch werden ihnen alle Materiellen Wünsche erfüllt. Das ist allerdings erst der Anfang eines grausamen Experimentes...

      Meinung:
      ganz interessanter thriller mit einer guten story. leider gibt es in der mitte des filmes ein paar längen.
      an dem endkampf kann man deutlich erkennen, dass der film auf einem manga beruht.
      ca. 7/10

      Infos:

      Japan 2002

      Laufzeit: ca. 111min

      Regie: Ryuhei Kitamura

      Darsteller: Hideo Sakaki, Ryo, Shun Sugata, Tak Sakaguchi, Renji Ishibashi

      FSK: keine Jugendfreigabe

      Filmkritiken aller Art und vieles mehr
      Find ich auch nicht übel. Interessante und spannende Geschichte, bekannte Darsteller und ein cooler Look à la Kitamura prägen den Film.

      Dennoch finde ich Versus, Azumi und Godzilla Final Wars besser.

      Aber für Fans zu empfehlen.

      Die dt. hat keinen O-Ton, oder?

      Daher empfehle ich die US-Doppel DVD (2 Versionen, massenweise Extras und starker DD 5.1 Ton).

      Gruss MPAA
      Ryuhei Kitamura (Azumi) dürfte sich mit seinen kürzlichen Werk "Midnight Meat Train" nun einen Namen, auch außerhalb der asiatischen Welt verschafft haben. Dieser "Alive" ist ebenfalls ein Film von ihm, was aber nur für den eingefleischten Asiafan ein Blick Wert sein könnte.
      Das liegt vor allem daran, dass hier Langezeit nicht viel passieren will, außer ein aufgezeigtes Kammerspiel der Langeweile, mit zweier eingesperrter Verbrecher. Was folgt sind ein paar Halluzinationen, die mir dann zu fantasievoll werden und nicht unterhalten.
      Nach gut 70 Minuten wird endlich mal auf Action gesetzt, wobei diese dann schnell geschnitten wurden, die Kamera hält nicht richtig drauf und man erkennt somit kaum etwas, wirkt zumindest extrem billig, aber zu keiner Zeit belustigend. "Alive" war wieder einer der Asia-Filme, wo ich mich durchzwängen musste, um ihn überhaupt bis zum Ende durchzustehen.

      2/10