Alien vs. Predator

      Solange die Aliens und Predators nicht lächerlich erscheinen, kann es mir nur Recht sein, dass vielleicht noch ein zweites Sequel von AVP erscheint!

      Ich fand den ersten Teil wirklich nicht mal so übel, da die Fights zwischen den beiden Ausserirdischen Rassen ganz gut rüber gekommen sind.

      Was ich am Film eher negativ fand, ist folgendes:

      -Die ersten ca. 30 Filmminuten waren etwas zu zäh

      -Etwas mehr Kämpfe zwischen Alien und Predator währe auch von Vorteil gewesen

      -Mit Splatter/Gore wurde hier schon gespart, aber es muss ja nicht gleich alles übertrieben wirken

      -Gegen Ende hätte das auch nicht sein müssen, dass die letzte Ueberlebende sich mit dem Predator verbündet, denn schliesslich hiess es vor dem Kinostart: "Egal wer gewinnt, wir verlieren".
      Ich meine, normalerweise ist der Predator genau so für den Menschen gefährlich wie das Alien :roll:

      -Bei einer Sequenz besiegte ein Alien gleich zwei Predators, umso ist es (naja, fast schon unrealistisch, wenn man so bedenkt), dass der dritte Predator noch so weit kommt, bis zum (geilen) Schlusskampf gegen die Alien-Könnigin

      Aber die Special Effects waren wirklich nicht übel, und der Schlussgag kam auch gut rüber.

      (Somit hat mir das Kinoticket und die Kauf-DVD über den Film nicht gereut)
      Als ich ihn mir da mal auf DVD auch ansah, kam er für mich sogar noch besser rüber, als beim im Kino schauen.
      Naja fand den ehrlich gesagt nicht so toll,hatte mir irgendwie mehr von erhofft,
      Der Anfang wurde ziemlich in die Länge gezogen und es hat ewig gedauert bis man mal endlich Alien und Predator zu Gesicht bekam.
      Trotz allem aber netter Film wenn auch nur mittelmässig.
      Ziehe da lieber die einzelnen Alien/Predator Filme vor :yawinkle:

      5/10
      mit den Alien Teilen kann er nicht mithalten, ebenso wenig mit Predator
      die Atmosphäre stimmt, mit einigen guten Kampfszenen und Spektakel
      Splatterszenen gab es für mich hier allerdings keine, ist mehr Science Fiction Action lastig aber gut
      so! der Knackpunkt ist die Story schlecht umgesetzt und unglaubwürdig war sie für mich obendrein
      Beispiel: die Szene am Anfang mit der Frau welche die Eisberge hochkletterte (geht das heut zu Tage noch ohne abzustürzen? Egal! ) sie war ohne sichtbare Absicherungsvorrichtung (oder konnte ich diese nicht erkennen?) und locker Telefonieren konnte sie da auch noch dabei kurz vorm Gipfel! das passte bei ihr nicht
      die zu freundlichen Predatoren fand ich auch nicht wirklich gut in Szene gesetzt, lediglich die Idee das Menschen Vieh für die Aliens sein könnten war wirklich gut, aber umgesetzt wurde es eher schlecht!
      die Darsteller an sich und das Aussehen der Kreaturen konnten noch einiges Retten!
      muss aber sagen ich wurde hier recht enttäuscht
      wohl mindestens eine Klasse schlechter als Freddy vs. Jason!
      Fazit: durchschnitt
      mein Review
      Nach mehreren Comic und Computerspielen dürfen Alien und Predator auch im Film gegeneinander antreten.
      Paul Anderson (Resident Evil 1, Event Horizon) nahm sich dieser Aufgabe an.
      Die Arktis und eine Tempelruine sind als Schauplatz für anstehende Kämpfe gewählt, leider wird dabei zu wenig Atmosphäre rausgeholt.
      Menschen stoßen nach Satellitenbeobachtung und Bohrung auf diese Tempelruine und haben anschließend beide Biester an den Fersen.
      Die Kämpfe zwischen diesen Kreaturen wirken lahm, die Predatoren sind viel zu lieb und die Kameraführung ist zudem hektisch.
      Die Darsteller sind nur Mittelmass und werden schlecht in Szene gesetzt.
      Gelungen ist die Optik von Predator, Alien aber und auch das Raumschiff der Predatoren kann sich sehen lassen.
      Es werden einige Actionszene geboten ("Matrix" lässt Grüssen) ohne Splatter und auch kein Blut, dafür gibt es Säure. Der Film hat kaum noch was mit Horror zu tun, er ist mehr Science Fiction-Action bei dem leider auch kaum Spannung aufkommen will.
      4,5/10
      Ich war an Weihnachten in der Kinonacht mit beide Teilen. Den ersten Teil hat ich schon oft genug geschaut, damals im Kino und auch auf DVD, er wirkt jedoch im Kino wesendlich besser. Als ich ihn mal zu Hause gesehn habe, auf DVD, fand ich ihn nämlich ziemlich blöd.

      Den zweiten Teil fand ich viel besser als den ersten, womit ich nicht gerechnet habe. Bei den meisten Filmen finde ich den ersten Teil immer besser.
      Hat sich Hollywood also dazu entschlossen zwei der faszinierendsten wie bösartigsten Kreaturen des SF – Horrors in einem Film zu verramschen, ähm … gegeneinander antreten zu lassen. Weil die Produzenten ausgerechnet Paul W.S. Anderson die Verantwortung für dieses Projekt übertragen haben, gab es schon im Vorfeld Anlass für die schlimmsten Befürchtungen. Zu frisch ist noch in Erinnerung in welcher erschreckend stillosen Mischung aus Kommerzdenken und schon ketzerischem Stoffunverständnis dieser Mann einen dicken Haufen auf einen anderen klangvollen Namen – nämlich RESIDENT EVIL – gesetzt hat. Ganz so desaströs ist AvP nicht ausgefallen. Oberflächlich betrachtet ist er sogar recht unterhaltsam. Zwar leidet er trotz immens hohen Body Count an einem ärgerlichen Mangel an Gore, aber zumindest wird das Wort Action hier großgeschrieben. Dabei verpufft der Schrecken der Vorlagen aber gänzlich in der comichaften wie anspruchsfreien Inszenierung, in der die tiefgründigen Charaktere der ALIEN – Reihe blassen, allesamt austauschbaren Pappkameraden weichen mussten. Die Rasanz des ersten PREDATOR wird hier zu plumpem Dauergetöse; zu Action, die eher am Zuschauer vorbei galoppiert, als das sie ihn ein Teil von sich werden lässt. Alles in allem ist AvP kein schlechter Film und - wie erwähnt – kann er durchaus unterhalten, aber er wird weder der ALIEN- noch der PREDATOR - Serie auch nur annährend gerecht. Weil ihm als ALIEN – Film nicht nur Ripley, sondern auch eine Seele fehlt.

      5 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights