Creep



      Inhalt:

      Als Kate (Franka Potente) nachts auf die nächste U-Bahn wartet, merkt sie plötzlich, dass sie eingenickt und ganz allein auf dem Bahnsteig ist. Der letzte Zug ist abgefahren, alle Ausgänge sind vergittert, die Rolltreppen außer Betrieb. Da fährt doch noch ein Zug in den Bahnhof ein. Erst herrscht Stille. Dann hört sie dumpfe Schritte und ein schweres Atmen. Ihrem Instinkt folgend springt sie auf die Gleise und rennt - rennt so schnell und so weit wie sie nur kann. Doch für Kate und einige Menschen, die sie auf ihrer Flucht treffen wird, hat der Alptraum eben erst begonnen...
      Der britische Regisseur Christopher Smith hat die stillgelegten Geisterbahnhöfe der Londoner U-Bahn für seinen Adrenalinschocker CREEP gewählt. CREEP pumpt frisches Blut ins Horrorgenre, indem die Normen übernommen, aber neu und originell umgesetzt werden. Das Ergebnis ist ein Film, der die Sicherheit der Genrekonventionen untergräbt und das Publikum schutzlos, verletzlich und in Schrecken zurücklässt.
      "BRIDGET JONES meets ALIEN." (Regisseur Christopher Smith)

      Hört sich ja dufte an, der Film is ja auch schon ne Weile draussen, schon jemand gesehn?
      ja hab ihn schon gesehen, war ganz gut, so das typische hetz jagt lauf nur davon spielchen, das fieh sieht zwar aus wie ein spastie aber irgendwie cool. man kann ihn sich anschauen. könnte zwar mehr gemetzel sein , aber is im großen und ganzen recht gut geworden, was auf jeden fall cool war, als das fieh den schwarzen seine birne auf die stange spießt. :twisted: :twisted:
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      "MPAA" schrieb:

      Kann man gut schauen, halt solide Unterhaltung.

      Schade ist nur, dass man über den Creep und seine Motive (Hintergrundinfos) nichts erfährt...

      Gruss MPAA


      aber darüber erfährt man doch was. da unten ist doch so nen op sahl, und labor, wo er doch haust und anscheinend herkommt. heist: der wurde entweder dort gezüchtet, oder als kind an ihm versuche durchgeführt, deshalb iss er ja auch so hübsch und nett. :twisted: :twisted: :twisted:
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      Ich fand "Creep" auch durchaus brauchbar. Zwar kein Meilenstein, aber dennoch - wie bereits geschrieben wurde - sehr solide Unterhaltung mit angenehmem Härte-Faktor. Wie der Film eine FSK 16 bekommen hat, ist mir zwar ein Rätsel, aber nun ja... über zu liberale Freigaben beschwere ich mich nicht *zwinker*.
      Entgegen der Meinung des Users "Kolobos" denke ich nicht, dass der Film zu viele Längen hat. Ja, er brauch ein bisschen, um in Gang zu kommen. Doch bereits die ersten Szenen mit "Franka allein im Schacht" empfand ich als sehr stimmungsvoll und für den Spannungsaufbau unabdingbar. Hätte sofort eine Konfrontation mit dem Creep stattgefunden, wäre der Film in meinen Augen zum einfachen "Hide & Escape"- Thriller verkommen und hätte viel von seiner beklemmenden, unheimlichen Atmosphäre eingebüßt.
      Auch sehe ich es durchaus als positiv an, dass man die Herkunft des Creeps nicht auf dem Silbertablett serviert bekommt, sondern selbst raten und rätseln kann. Ich bin aber generell ein Freund von Filmen, die ein bisschen Raum zum Interpretieren lassen. Ich lass doch so gerne meine Gedanken kreisen *smile*
      My little black angel as years roll by / I want you to fly with wings held high
      I want you to live by the justice code / I want you to burn down freedom's road
      Wie hat der Film es zu nem FSK 16 gebracht?! Weitaus harmlosere Filme wurde schon für FSK 18 erklärt...

      Naja, der Film ansich ist recht gut! Spannend und ne gute Atmosphäre! Kann man sich einaml angucken aber auch nicht öfter, kaufen würde ich ihn mir nicht, aber das ist eine Ansichtssache...


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      Alle sagten:&quot;Das geht nicht!&quot;. Dann kam einer, der wußte das nicht und der hat's gemacht.
      so, hab ihn mir nun endlich auch mal reingezogen und ich wurde wie
      erwartet gut unterhalten. die effekte sind für nen 16ner film recht anschaulich
      und der bösewicht ist auch ganz gut gelungen. hätte mir aber noch szenen zum erschrecken gewünscht.
      würde ihm so ca. 7/10 geben
      Filmkritiken aller Art und vieles mehr
      Ich finde den Film eigentlich echt gut, auch wenn er ab 16 is. Der Psycho-Typ, der alles und jeden abschlachtet der hat es echt in sich. Sein rumgeschreie is echt funny :twisted: Franka Potente (Anatomie) spielt ihre Rolle mal wieder echt gut. Der Film hat eine gute Story und es gibt doch jede Menge an Blut zu sehen. Anschauen lohnt sich ! 8 / 10
      da ich zu diesem film schon mal was in unserem sneak-forum gepostet hab, kopiere ich einfach den etxt von dort hierher. ich fand den film nämlich alles andere als geil:

      Story:
      Zwei Kanalarbeitern steht die Scheiße buchstäblich bis zum Hals, während sie auf Kontrollgang durch Londons Kanalisation sind. Plötzlich hören sie entsetzliche Frauenschreie und Geräusche und gehen diesen nach. Sie finden einen -bis dato- zugemauerten Schacht, gehen rein und werden von etwas attackiert.
      Cut zu einer Nobelparty, wo Franka auftaucht: durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird sie nach Betriebsschluß in eine Underground-Station eingeschlossen. Bald stellt sich heraus, dass sie doch nicht die einzige ist, die dort -mehr oder weniger- eingeschlossen ist: hinzu gesellt sich ein Bekannter von ihr sowie ein junges Penner-Pärchen, dass dort seine Schlafstatt eingerichtet hat und bald auch jenes Etwas.

      Dieses Etwas stellt sich bald als stark deformiertes menschliches Wesen raus, das anscheinend schon fast das ganze Leben dort unten haust. Es schnappt sich nach und nach die eine oder andere Person und nimmt sie entweder gefangen oder tötet sie auf recht anschauliche & brutale Weise.
      Das wars im Prinzip auch schon von der Story...

      Klingt flach? Nun ja, anfangs war ich etwas skeptisch, aber die menschenleere UBahn-Stationen sowie die engen dunklen Kanäle haben mich bald in Stimmung gebracht. Gab auch den einen oder anderen Schockmoment! Aaaaaaaber: Das hielt nicht lange. Die billigen Szenen häuften sich und zum Schluß hin stürzte der Film vollkommen ab. Vor allem war an einigen Stellen selbst dem letzten Deppen klar, was in der anschließenden Szene gleich passieren würde! Kleines Beispiel: Zwei Personen sind in die ärmliche Behausung dieses Etwas eingedrungen und haben diese zerstört. Die eine der beiden Personen ist so klug und stellt sich mit dem Rücken an ein offenes zerschlagenes Fenster, hinter ihm der dunkle Kanalisationsschacht. Einmal dürft ihr raten, was passieren wird... Oder sollte gerade das die Dramatik ausmachen, daß der Zuschauer weiß, was passieren wird? :?

      Außerdem empfand ich es als äusserst störend, dass nix über die Geschichte dieses Etwas zu erfahren war. Wie ein kurzer Nadelstich stoßen die beiden oben genannten Personen in der Behausung auf ein Foto, dass wohl dieses Etwas als kleinen Jungen mit einem Sigmund Freud-ähnlichem Arzt zeigt. Das lässt ne Menge Spekulationen zu, aber wie gesagt: das war leider alles, mehr erfährt man nicht. Auch nicht, warum diese leidvolle Kreatur in die Kanalisation gelang usw. Sehr schade und auch sehr schwach... Dafür gibts Punkteabzug, ebenso wie für den dämlichen Schluß, fürs schlechte Englisch von Franka Potente (Film hab ich im englisch original gesehen, später nochmal auf deutsch) und die zunehmende Billigkeit.

      4 Punkte!

      außerdem noch ein weiterer Minuspunkt: es sah so aus, als ob die beiden Kanalarbeiter vom Anfang von einem Etwas-Mädchen attackiert wurden. Der Freund, mit dem ich den film zuerst gesehen habe, bestätigte das. Deswegen dachte ich nämlich zuerst "oh mann, schon wieder ein Zombie-Film!" Aber da im Verlauf des Filmes kein Hinweis darauf gegeben wird, dass von diesem Etwas mehrere existieren, kann man schon wieder einige Spekulationen anstellen:
      - wir haben uns getäuscht
      - es gibt ne Fortsetzung mit einem Mädchen
      - der Film wurde unglaublich beschnitten
      - unglaublich dämlicher Fehler der Regie

      Möglichkeit 2 erscheint mir am wahrscheinlichsten, denn ich bin mir wirklich ziemlich sicher, dass es ein Mädchen war.

      ah ja, was mir einfällt: für gewisse Berufe braucht man ja gewisse Voraussetzungen. Der eine dieser beiden Kanalarbeiter war Nichtschwimmer. Muß man also nicht schwimmen können, wenn man von berufs wegen durch brusthohes Wasser watet??
      Hmm


      Sorry für die Länge :D
      die ansonsten gelungene Story hätte man wirklich noch etwas besser erklären können
      Atmosphäre/Spannung können mich überzeugen, die Darsteller passen
      Splatter Szenen sind reichlich, die FSK16 ist auch für mich überraschend
      Fazit: gut
      Bei diesem Film scheiden sich ja sehr oft die Geister und irgendwie kann ich es auch nachvollziehen. Nachdem ich "Creep" jetzt schon mehrmals gesehen habe, bin ich eigentlich immer noch so schlau wie am Anfang. Ich finde den Film lange nicht so schlecht, wie er von vielen gemacht wird, denn "Creep" hat wirklich einige sehr vielversprechende Ansätze. Aber genau da liegt auch das Problem, denn sehr viel bleibt in diesen Ansätzen stecken, es wurde einfach sehr viel an Potential verschenkt.

      Die Story ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, nur leider sind so einige Dinge nicht richtig ausgearbeitet worden. Zu viel bleibt im Dunkeln und wird nicht befriedigend aufgeklärt. So sitzt man am Ende des Films als Zuschauer doch mit einigen Fragezeichen im Kopf vor dem Bildschirm. Was meiner Meinung nach positiv zu bewerten ist, ist die Leistung von Franka Potente, die meiner Meinung nach ihre Rolle gut und überzeugend spielt. Atmosphärisch ist der Film auch recht dicht, das kann man nicht anders sagen, auch die Bedrohlichkeit kommt bei der ständigen Jagd durch die Londoner U - Bahn sehr gut rüber.

      Aber in Sachen Spannung kommt es doch leider immer wieder zu kleineren Einbrüchen, die ich persönlich aber gar nicht mal als das Schlimmste empfinde. Viel schlimmer sind die teilweise gravierenden Logiklücken, die es hier gibt. Zu wenig wird plausibel erklärt und damit fängt auch die Unzufriedenheit des Zuschauers an. Es ist ganz einfach nicht befriedigend, mit zu vielen Fragen zurückgelassen zu werden.

      Trotz allen Mankos aber ist "Creep" durchaus unterhaltsam und definitiv für einen netten DVD - Abend geeignet. Auch sind für eine 16 er Freigabe einige doch recht nette Szenen enthalten, die aber beileibe nicht die anderen Mankos ausgleichen können.




      6/10
      Dieser Creep kann schon mal mit seinen ordentlichen Darstellern überzeugen, allen voran ist sicherlich Franka Potente in der Hauptrolle zu erwähnen.
      Die Story wird durchweg interessant erzählt, dass fängt auch gleich im düsteren und dreckigen Tunnel/Abwassersystem gruselig an, wobei man von dem Monster und dessen Opfer schon mal ein paar beängstigende Schreie hört. Insgesamt ist das lange Zeit ausbleibende, sichtbare Monstrum sicherlich auch der Schwachpunkt des Filmes, wobei man zudem kaum brauchbare Hintergrundinformationen diesbezüglich geliefert bekommt, jene nur halbfertig uns präsentiert werden und am Ende mehr Fragen als Antworten hinterlassen.
      Die Regiearbeit an sich darf man aber durchweg Loben, bei einem klaustrophobischen Treiben in einem eingeschlossenen Bahnhof bei Nächten, wo es oft sehr still ist, dann aber plötzlich laute Soundeffekte von sich hören lassen, wenn es auch nur ein Zug an sich ist, verfehlt dies seine schaurige Wirkung nicht. An Verfolgungsjagden wird einem einiges aufgezeigt. Der Gore und Splattergehalt ist hoch ausgefallen, wie ein Blut überströmter Kehlenschnitt. Eine Vergewaltigungsszene, die mit dem Monster nichts zu tun hat, wird es noch geben, somit Abwechslung vorhanden ist. Auch der "Creep" an sich sieht toll aus, kommt nur leider zu spärlich in Aktion.
      Regisseur Christopher Smith hat mit Creep einen guten Horrorfilm erschaffen, wo auch mal eine deutsche Hauptdarstellerin überzeugen kann.

      7,5/10