THE DESCENT – ABGRUND DES GRAUENS

      also erstmal dieses "oh da ist ein ausgang" und Bum dann wars nur n traum. sowas finde ich immer nervig. das hat mich bei vanilla sky auch total angekotzt. am ende wacht er auf und alles war vorbei oO.
      und dann sitzt sie da am ende in der höhle, kamera zoomt weg und das wars? toll oO.
      aber ich fand den film auch an sich halt blöd. auch von der story dass da unten in den höhlen solche komischen viecher exestieren. vielleicht war ich auch nur vorbelastet weil ich vorher the hills have eyes 2 gesehen hab. das war ja das gleiche in grün, nur dass die gänge n bisschen schmaler waren. gut the descent kriegt nen gnadenpunkt wegen nettem make-up
      Sarah stürzt sich mit ihren Freundinnen gerne in abenteuerliche Sportarten. Bei einem Autounfall kommen Mann und Tochter ums Leben, dies bringt Sarahs Leben mächtig aus den Fugen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch gedacht, dass dieses Werk wie "Final Destination" ablaufen könnte, aber weit gefehlt. Ein Jahr später versucht sie mit Hilfe der Clique abzuschalten. Dazu wird von 6 jungen Frauen ein Höhlensystem in den Appalachen erklettert.
      Doch was keiner weis, dieses tiefgängige Höhlensystem ist ein Labyrinth des Schreckens. Schnell wird aus der sportlichen Betätigung ein Kampf ums Überleben.
      Die blinden und hungrigen Maulwurfbestien welche in den Höhlen lungern und auch gut ausschauen, haben Ähnlichkeit mit Gollum (Herr Der Ringe) und sie können ihre Beute gut erschnüffeln.
      Besonders hervorzuheben sind die Schockeffekte, welche auch an den erfahrenen Horrorfan nicht ohne weiteres Vorübergehen werden.
      An Splatter wird einem auch einiges geboten, insbesondere durch Biss und Kampfszenen der kleinen Bestien.
      Die Darsteller erledigen ihre Aufgabe zudem ganz ordentlich.
      Die klaustrophobische Kulisse in dem dunklen Höhlensystem ist großartig geworden und ein ordentlicher Spannungsbogen kann auch aufgebaut werden. Der Film lädt natürlich auch zum gruseln ein.
      Ein kleiner Schwachpunkt ist lediglich noch, dass etwas zu dunkel geratene Bild, sowie die in einigen Szenen recht schnell gewordenen Bildschnitte.
      Auch wenn das verwirrende Ende sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein dürfte, so kann The Descent von Neil Marshall (Dog Soldiers) als ein herausragendes Werk der letzten Jahre genannt werden.
      8/10

      Re: THE DESCENT – ABGRUND DES GRAUENS

      "Le Bagman" schrieb:

      In meinen Augen einer der besten Horror-Filme der letzten Jahre, klaustrophobisch ohne Ende, und endlich mal ein Ende, das nicht auf Friede-Freude-Eierkuchen macht, für mich eine gute 9 / 10


      Damit hast du es genau auf den Punkt gebracht!

      Re: THE DESCENT – ABGRUND DES GRAUENS

      Hab ihn mir Gestern nach langer Zeit noch mal angeschaut und war wie beim ersten mal begeistert. Das schlimme an der Geschichte waren gar nicht unbedingt nur diese Viecher sondern die Höhle an sich mit ihrer Enge und Dunkelheit, als ich das gesehn habe wie die Damen sich da durch die ängen Gänge gequählt aben ist mir richtig schlecht geworden.
      Und weil der Film mich beim zweiten mal auch noch so erstklassig unterhalten hat gibt es noch einen Punkt mehr als beim Letzten mal.

      9/10