Doom

      "horror1966" schrieb:

      Ja,ja,immer die Spielefreaks,denen kann man es nicht recht machen....die Spieler
      sollten vielleicht mal Ihre Sichtweise ändern.


      Tolle Einstellung. Wieso sollten "die Spieler", die sicher alle gleich denken, ihre Sichtweise ändern, weil Herr horror1966 nich ihrer Meinung is? :D
      im gewissen sinne habt ihr ja beide recht: auf der einen seite sollte man sich filme möglichst objektiv und als einzelnes anschauen und auch dementsprechend bewerten, da geb ich horror1966 völlig recht.
      wenn aber auf der anderen seite groß angekündigt wird, das ein spiel x verfilt wird, so erwartet man einfach, daß die wesentlichsten züge des spiels umgesetzt & verfilmt werden und sich nicht nur beiläufig aus den spiel-elementen bedient wird. ein film kann zwar dann immer noch gut sein und unterhalten, aber im vergleich zum spiel abkacken.
      und ich finde, ein vergleich ist in diesem falle immer angebracht! wozu wird denn sonst ein spiel verfilmt, wenn am end ein komplett anderer plot vorliegt??

      "Necron" schrieb:

      "horror1966" schrieb:

      Ja,ja,immer die Spielefreaks,denen kann man es nicht recht machen....die Spieler
      sollten vielleicht mal Ihre Sichtweise ändern.


      Tolle Einstellung. Wieso sollten "die Spieler", die sicher alle gleich denken, ihre Sichtweise ändern, weil Herr horror1966 nich ihrer Meinung is? :D



      Es geht nicht darum,das ich nicht der gleichen Meinung bin,
      versteh mich da bitte nicht falsch.
      Ich finde nur,wenn man beide Medien objektiv für sich betrachtet,
      sieht man es etwas anders.

      "DeadGod" schrieb:

      wozu wird denn sonst ein spiel verfilmt, wenn am end ein komplett anderer plot vorliegt??


      So siehts aus. Und wäre das Spiel nicht gut angekommen, würde man wohl kaum auf die Idee kommen, es zu verfilmen...

      "DeadGod" schrieb:

      im gewissen sinne habt ihr ja beide recht: auf der einen seite sollte man sich filme möglichst objektiv und als einzelnes anschauen und auch dementsprechend bewerten, da geb ich horror1966 völlig recht.
      wenn aber auf der anderen seite groß angekündigt wird, das ein spiel x verfilt wird, so erwartet man einfach, daß die wesentlichsten züge des spiels umgesetzt & verfilmt werden und sich nicht nur beiläufig aus den spiel-elementen bedient wird. ein film kann zwar dann immer noch gut sein und unterhalten, aber im vergleich zum spiel abkacken.
      und ich finde, ein vergleich ist in diesem falle immer angebracht! wozu wird denn sonst ein spiel verfilmt, wenn am end ein komplett anderer plot vorliegt??



      Genau das ist es,was ich meine.Der Film kacktab,wenn man nach dem Spiel geht.Aber dann gleich zu behaupten,der Film sei scheisse,das verstehe ich nicht .

      "Necron" schrieb:

      Moment- ich sagte nich dass Doom scheisse is, ich fands lediglich, dass man sich nich an die Settings der Vorlage gehalten hat, sprich- Hölle, Monster, Gore etc.

      Doom is im Gegensatz zu vielen anderen Verfilmungen immerhin noch sehenswert.

      Meine ausführliche Meinung zum Film gibts hier: horror-seite.de/Doom.html



      Dann ist das Problem doch geklärt.Auf das Spiel gesehen hast Du ja wohl recht,mir ging es nur darum,das meist verallgemeinert wird.
      Der Film ist nicht genau wie das Spiel,also ist er automatisch scheisse.
      Und viele"Spieler"denken so.Mehr wollte ich gar nicht ausdrücken.
      Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt.
      Der Storyablauf könnte eine Mischung aus Alien und dem 1. Resident Evil sein. Mit dem Computerspiel Doom hat die Verfilmung nicht gerade viel Gemeinsamkeiten, denn auf nur plumpe Rumballerei wird natürlich nicht gesetzt.
      Der Film spielt sich zum größten Teil in düsterer Szenerie ab, wo dunkle Schächte wie schon erwähnt ein wenig an die Alien Reihe erinnern. Atmosphäre kommt hierbei auch auf und der ein oder andere Schockeffekt wird ebenfalls erscheinen, wenn die Biester aus den dunklen Ecken gekrochen kommen. Diese Monster kommen aus den Computer und sehen zumindest ganz ordentlich aus, wenn gleich etwas mehr an unterschiedlichen Erscheinungen schon noch drin gewesen wäre.
      Eine Ego-Shooter Sequenz durch ein Labyrinth gilt es noch zu erwarten, wo die Spielfans zumindest ein mal richtig auf ihre Kosten kommen werden, diesbezüglich hätte auf mehr Länge gesetzt werden können, um dem Film auch eine eigene Marke zu geben.
      Die rasante Sounduntermalung ist zudem stimmig ausgefallen.
      Mit "The Rock" als muskelbepackter Soldatenchef und Karl Urban aus Herr der Ringe ist die Besetzung insgesamt ganz gut ausgefallen. Die Actionszenen sind brutal gemacht, auch wenn die ein oder andere actionreiche Auseinandersetzung noch drin war, somit kein blutiges Geballer in Übermassen erscheint und das ganze für Popkorn Unterhaltung insgesamt ganz passend ausgefallen ist, wobei der Film auch zunehmend an Spannung gewinnen darf. Es war bei Doom sicherlich noch mehr drin, um ihn als richtig gut zu betiteln, aber der Film bietet einen mehr als die meisten anderen Computerspiele Verfilmungen.
      6,5/10