The Toolbox Murders

      Tobe Hooper (Poltergeist, Texas Chainsaw Massacre) zeigt mit The Toolbox Murder, dass er es auch bei einem typischen Slasherfilmen durchaus drauf hat, zudem handelt es sich um ein gelungnes Remake.
      Ein junges Pärchen zieht in ein Apartment ein, wo sich viele schräge Personen aufhalten.
      Dieses Apartment, ein Labyrinth der Grauens, ist auch der einzige Schauplatz. Das Grauen nimmt dort seinen Lauf. Düstere Atmosphäre baut sich dabei auf.
      Es gilt einige magische Zeichen zu entschlüsseln, was man leider nicht ganz nachvollziehen kann, dies ist auch der Schwachpunkt des Filmes.
      Der Mörder sieht gut aus, wirkt bedrohlich, er kann sich durchaus sogar mit einem Jason Voorhees messen, nur wird er leider erst gegen Ende so richtig aktiv. Positiv fällt auch auf das man einiges über den Mörder erfährt.
      Es kommen viele Werkzeuge beim Metzeln zum Einsatz (Hammer, Säge, Bohrer, Nagelpistole). Umgesetzt wurden die Morde auch gut. Leider ist der Film in den USA von Werk aus etwas gekürzt wurden, die richtig harten Szenen gibt es dann meist nur als Bonus auf den jeweiligen DVD Fassungen.
      Der Spannungsbogen ist ziemlich schwankend und kann nicht ganz aufrecht erhalten werden, vor allem im letzten Drittel zieht der Film dann an.
      Mit den Darstellern welche sich aus Mieter zusammensetzen (mal keine Teens) kann man durchaus zufrieden sein.
      7,5/10