Düstere Legenden 3

      Düstere Legenden 3

      Inhalt:

      in den endsechzigern werden drei junge Damen von Mitschülern, zwecks eines Scherzes, entführt - zwei überleben - eine überlebt den "Spaß" nicht.
      Ihr Geist sinnt auf Rache...

      In der heutigen Zeit geschiet drei Mädels das selbe, bis auf das sie alle überleben, nur eine wird von Wahnvorstellungen geplagt, in denen sie Geister zu sehen scheint...
      Nacheinander sterben nun die Entführer, ist der Bruder der Rächer oder doch eine übersinnliche Macht?

      Beurteilung:
      Ein schrecklicher Film! Die Schauspieler geben sich Mühe, jedoch auf Grund des löchrigen Drehbuches und der schlechten Kamara, kommt keine Stimmung auf und die Effekte sind bis auf einen alle sammt, der pure Witz und machen wie die Tötungen an sich, keinen Sinn.
      Man könnte erwarten, das in der heutigen Zeit, mittels Computertechnik mehr aus Bildern und Effekten zu machen ist, sollte man vieleicht den Machern mal mitteilen.
      Spannung kann man nicht wirklich erwarten und das Finale ist einfach nur langweilig.
      Hoffentlich ersparen sie uns einen vierten TEIL!

      CROW

      LIEBER TEIL 1 und 2 ansehen...
      Dritte Runde für die Urban Legends, wobei der Teil sich von den vorigen ein wenig abhebt, da es sich nun um ein Geist eines toten Mädchen handelt, das Rache sucht. Auf jeden Fall, besser als der zweite Teil, aber ein so tollen Film sollte man auch hier nicht erwarten. Ein paar nette Einfälle sind auch gut verarbeitet worden, doch das mit den Spinnen sah einfach nur billig und vor allem dämlich aus. Hätte man sich sparen können, wenn nicht sogar müssen, aber nun gut. Für die Sammlung sicherlich nicht schlecht.



      7/10
      Genau wie bei "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast" hätte man sich auch hier lieber einen dritten Teil verkniffen. Dieser Teil zieht den guten Gesamteindruck der beiden Vorgänger gleich eine Etage runter. Was man hier produziert hat, ist eigentlich schon als ziemlich dämlich zu bezeichnen. Irgendwie passt dieser dritte Teil auch gar nicht so richtig in die Reihe.

      Die Story an sich ist schon ziemlich hanebüchen und wird auch nicht gerade spannend erzählt. Es gibt zu viele Spannungseinbrüche, so das teilweise sogar etwas Langeweile aufkommt. Auch die Atmosphäre kann in diesem Teil überhaupt nicht überzeugen, von Dichte oder gar Bedrohlichkeit ist hier herzlich wenig zu spüren. Teilweise gibt es einige gute Ansätze, aus denen man vielleicht sogar etwas hätte machen können, aber leider hat man das total versäumt.

      Die Darsteller wirken hier auch irgendwie teilweise fehl am Platz, man hat das Gefühl, das einige von ihnen nicht so richtig bei der Sache sind und das Spielen eher als lästige Pflichtaufgabe ansehen.

      Aber das Ende setzt dann doch allem die Krönung auf, ich persönlich finde es ziemlich lächerlich. Seit Ring und Co. ist es ja modern, Geister mit einzubauen, aber dann soll man es vernünftig machen und nicht einfach auf diese 08 / 15 Art, das ist beschämend.

      Zum ansehen ist der Film gerade nioch geeignet, aber zu mehr beim besten Willen nicht.



      4/10

      Re: Düstere Legenden 3

      Nach der enttäuschenden Fortsetzung wird sogar noch einer nachgelegt. Teil 3 soll sich nun also von einem Slasherfilm ganz loslösen. Man setzt nun auf eine mystischen Story, dazu wird sogar Bezug zum 1.Teil genommen, indem man durch das 3 malige Rufen von "Bloody Mary", einen Dämon herbei schwört, in Teil 1 wurde ja 5 mal "Bloody Mary" gerufen, wo dann nichts geschehen ist, hier gibt man aber auch ganz unverblümt zu von "Candyman" abgekupfert zu haben, naja mit den Spruch am Ende des Dialogs, dass Candyman von "Bloody Mary" abgeschaut wurde. Ja ganz bestimmt, witzig ist dies schon mal nicht.
      Eine Erklärungsgeschichte wie die "Bloody Mary" entstanden ist gibt es erfreulicherweise, anschließend dann der Zeitsprung, wohl von Ende der 60 in die anfänglichen 90er Jahre vom Outfit her. Wobei die dicken 80er Jacken mit dem "W" auf der Brust, von zahlreichen männlichen Teens getragen, irgend wie nicht in die 60er Jahre rein passen und das Tanzen zu der entsprechenden langsamen Musik in diesem Jahrzehnt schaut mit diesen Jacken auch dämlich aus.
      Viele Jahre später und die männlichen Teens tragen also immer noch diese Jacken und "Bloody Mary" wird zur Legende gemacht. Somit gilt es also auch ein Geisterwesen zu erschaffen, was hier von "The Ring" abgekupfert wurde, zumindest kommt dieser auch mal unter dem Bett hervor, aber es bleibt leider nur bei 2 Auftritte, davon einer ganz am Ende.
      Die Teenager sind auf soliden B-Movie Niveau, teilweise etwas überspitz dämlich dargestellt, andererseits ein wenig zu blass da zu wenig Humor auftaucht, unsere Scream Queen Kate Mara (Shooter) schaut auch ein wenig wie Avril Lavigne aus, geht aber noch in Ordnung wenn man dabei ein paar mal Grinsen kann, bei immerhin ein paar schwarzhumorige Szenen.
      An Härte bekommt man ein paar nette Sachen geboten, wie zahlreiche kleine CGI Spinnen, die aus dem Kopf eines Charakters herausplatzen.
      Die Umsetzung der Story ist das größte Übel, man hat irgend wie nichts greifbares zur Hand. Die Absicht der "Bloody Mary" ist nämlich nicht ganz nachzuvollziehen, es wird zumindest sehr schlecht eingerührt, dies nachvollziehen zu können, plötzlich durch das Stadtviertel zu Metzeln nur weil ein paar Mädchen ihren Namen 5 mal gerufen haben, die plötzlich weg waren und dann eine von doch wieder da ist, wobei ja die Spitzbuben daran schuld gewesen sein sollen, es wird aber viel zu wenig aufgezeigt im ersten Drittel, so das man sich den ganzen Murks selbst zusammen Reimen muss, auch die Visionen des zurückgekehrten Mädels sind nicht ganz zu verstehen deswegen.
      Peinlich ist auch der Auftritt der überlebenden Kifferin aus der Vergangenheit, wenn diese auch mit fast 50 Jahren noch täglich dem Drogenkonsum nachgeht und sogar mal ganz ins Koma fällt, allerdings sieht man sie nie wirklich Kiffen und ausschauen müsste sie eigentlich auch verpeilter. Wenn man das viele Jahre macht, kann man nicht wie die etwas streng ausschauende Lehrerin aussehen.
      Spannung will sich somit nie wirklich aufbauen und der Film plätschert lange Zeit nur so vor sich hin, mit immer wieder ein paar mystische Momente, diese liegen durchaus auf Durchschnittsniveau der heutigen Gruselfilme, hat mich aber auch hier kalt gelassen.
      An Atmosphäre war einiges mehr drin, die Landschaft ist zwar schön kalt und verschneit, aber so richtig wird sie sich nicht Aufbauen.
      Es ist schon enttäuschend das Mary Lambert (Friedhof der Kuscheltiere 1 und 2) hier fast schon ins C-Movie Gefilde abgedriftet ist

      4,5/10